210118 SE BA9/G10: SE Current Theories of Politics of Racism and Antiracism (2010S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 17.02.2010 08:00 to We 03.03.2010 18:00
- Registration is open from Fr 05.03.2010 06:00 to Su 07.03.2010 12:00
- Deregistration possible until Mo 29.03.2010 18:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 08.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 15.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 22.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 12.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 19.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 26.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 03.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Saturday 08.05. 10:00 - 17:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Monday 10.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 17.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Monday 31.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (Lesen eines Basistexts für jede Einheit). Schriftlicher Kommentar zu zwei Basis-Texten. Kurze schriftliche Vorbereitung (Abstract) auf jede einzelne Einheit (3-4 Thesen zum jeweiligen Basistext). Einzel- oder Gruppen-Referat (incl. 1-2seitiges Thesenpapier) und schriftliche Fassung (ca. 12 Seiten); Diskussionsbereitschaft.
Minimum requirements and assessment criteria
Wesentlich wird auch sein, zu reflektieren, welchen Beitrag unterschiedliche Begriffe, Thesen, Unterscheidungen und Systematisierungen zur Untersuchung gegenwärtiger Problemstellungen leisten können (welche Konzepte dabei hilfreich und erhellend sind, welche eher zu Verzerrungen und Verschleierungen beitragen).
Für eine sinnvolle Diskussion antirassistischer Strategien und Politikformen ist es notwendig, sowohl zu analysieren, wie die historisch unterschiedlichen Formen von Rassismus produziert wurden, als auch die Geschichte der Widerstände gegen diese Diskriminierungsformen in Erinnerung zu rufen.
Für eine sinnvolle Diskussion antirassistischer Strategien und Politikformen ist es notwendig, sowohl zu analysieren, wie die historisch unterschiedlichen Formen von Rassismus produziert wurden, als auch die Geschichte der Widerstände gegen diese Diskriminierungsformen in Erinnerung zu rufen.
Examination topics
Referate, Textanalysen, Diskussionen, schriftliche Arbeit.
Reading list
Miles, Robert 1991. Rassismus. Einführung in die Geschichte und Theorie eines Begriffs. Hamburg: Argument.
Bonnett, Alastair 2000: Anti-Racism (Key Ideas). London: Routledge.
Räthzel, Nora (Hg.) 2000: Theorien über Rassismus. Hamburg: Argument.
Bojadzijev, Manuela 2008: Die windige Internationale. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Stötzer, Bettina 2004: InDifferenzen. Feministische Theorie in der antirassistischen Kritik. Hamburg: Argument.
Blackburn, Robin 1997: The Making of New World Slavery. From the Baroque to the Modern - 1492-1800. London: Verso.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Bonnett, Alastair 2000: Anti-Racism (Key Ideas). London: Routledge.
Räthzel, Nora (Hg.) 2000: Theorien über Rassismus. Hamburg: Argument.
Bojadzijev, Manuela 2008: Die windige Internationale. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Stötzer, Bettina 2004: InDifferenzen. Feministische Theorie in der antirassistischen Kritik. Hamburg: Argument.
Blackburn, Robin 1997: The Making of New World Slavery. From the Baroque to the Modern - 1492-1800. London: Verso.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38
Rassismus war und ist stets eine Verknüpfung von ideologischen Konstruktionen von und Vorstellungen über Menschengruppen mit Formen ökonomischer Ausnutzung und staatlicher Unterwerfung (vgl. z.B. Sklaverei und Kolonialismus); die rassistischen Diskurse dienen dabei wesentlich der Legitimierung von Herrschaftsverhältnissen. Dabei wird nicht nur über 'Andere', sondern zugleich auch über die 'eigene Gruppe' sowie über das Verhältnis dieser (imaginierten) Gruppen ein verzerrendes Bild entworfen. Mit diesen rassistischen Konstruktionen sind unabdingbar stets auch herrschaftsförmige Konzeptionen der Geschlechterverhältnisse verknüpft.