210136 VO M10: SpezialVO Culture and Politics (2023S)
(engl.)
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Nicht-prüfungsimmanente (n-pi) Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung über u:space ist erforderlich. Mit der Anmeldung werden Sie automatisch für die entsprechende Moodle-Plattform freigeschaltet. Vorlesungen unterliegen keinen Zugangsbeschränkungen.VO-Prüfungstermine erfordern eine gesonderte Anmeldung.
Schummelversuche und erschlichene Prüfungsleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Schummelversuche und erschlichene Prüfungsleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: English
Examination dates
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Vorlesung wird gemeinsam Anita Budziszewska vom Department for Diplomacy and International Institutions der Universität Warschau für Studierende an beiden Universitäten in englischer Sprache angeboten; die einzelnen Einheiten werden alternierend in Wien und Warschau gestaltet und können alle über die Lernplattform moodle besucht werden.
Wednesday
01.03.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
08.03.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
15.03.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
22.03.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
29.03.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
19.04.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
26.04.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
03.05.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
10.05.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
17.05.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
24.05.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
31.05.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
07.06.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
14.06.
15:00 - 16:30
Digital
Wednesday
21.06.
15:00 - 16:30
Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche Prüfung mit Hilfsmittel: Sie verfassen die Prüfungsarbeit unter Verwendung von in der VO behandelter Literatur – Open Book Format - aus der Sie eine begründete Auswahl für Ihre Bearbeitung der Aufgabe treffen.Mindestanforderungen und BeurteilungsmaßstabBei der digitalen schriftlichen Prüfung wird eine Essay-Frage gestellt, die in 4 Abschnitte gegliedert ist. Pro Abschnitt können 25 Punkte vergeben werden. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 51 Punkte sowie die Verwendung der VO-Literatur und die Einhaltung der angegebenen Länge (Zeichenzahl) für den abgegebenen Essay erforderlich. Die Längenvorgabe soll ermöglichen, für das Verfassen der Prüfungsarbeit eine überschaubare Zeitspanne vorzusehen, die Ihnen bis zum Ende der Abgabefrist auch Zeit für Korrekturen, Redigieren u. ä. lässt.Es gelten die üblichen Regeln für das Verfassen schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten.Notenschlüssel:
00-50 Punkte: Nicht Genügend
51-70 Punkte: Genügend
71-80 Punkte: Befriedigend
81-90 Punkte: Gut
91-100 Punkte: Sehr Gut
00-50 Punkte: Nicht Genügend
51-70 Punkte: Genügend
71-80 Punkte: Befriedigend
81-90 Punkte: Gut
91-100 Punkte: Sehr Gut
Minimum requirements and assessment criteria
Schriftliche Prüfung mit Hilfsmittel: Sie verfassen die Prüfungsarbeit unter Verwendung von in der VO behandelter Literatur – Open Book Format - aus der Sie eine begründete Auswahl für Ihre Bearbeitung der Aufgabe treffen.Mindestanforderungen und BeurteilungsmaßstabBei der digitalen schriftlichen Prüfung wird eine Essay-Frage gestellt, die in 4 Abschnitte gegliedert ist. Pro Abschnitt können 25 Punkte vergeben werden. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 51 Punkte sowie die Verwendung der VO-Literatur und die Einhaltung der angegebenen Länge (Zeichenzahl) für den abgegebenen Essay erforderlich. Die Längenvorgabe soll ermöglichen, für das Verfassen der Prüfungsarbeit eine überschaubare Zeitspanne vorzusehen, die Ihnen bis zum Ende der Abgabefrist auch Zeit für Korrekturen, Redigieren u. ä. lässt.Es gelten die üblichen Regeln für das Verfassen schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten.Notenschlüssel:
00-50 Punkte: Nicht Genügend
51-70 Punkte: Genügend
71-80 Punkte: Befriedigend
81-90 Punkte: Gut
91-100 Punkte: Sehr Gut
00-50 Punkte: Nicht Genügend
51-70 Punkte: Genügend
71-80 Punkte: Befriedigend
81-90 Punkte: Gut
91-100 Punkte: Sehr Gut
Examination topics
Prüfungsrelevant sind die Inhalte der Vorlesungseinheiten – Audio und Folien auf Moodle – sowie die auf Moodle zur Verfügung gestellte Literatur in den entsprechenden Ordnern.
Reading list
Bernhardt, Petra/Liebhart, Karin/Pribersky, Andreas (2019): Visuelle Politik: Perspektiven eines politikwissenschaftlichen Forschungsbereichs, in: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaften, Vol.48(2), 43-54.
Burke, Peter (2003): Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen. Berlin: Verlag Klaus Wagenbach.
Drechsel, Benjamin (2007): Was ist ein politisches Bild? Einige Überlegungen zur Entwicklung der Politikwissenschaft als Bildwissenschaft, in: Moderne Kulturwissenschaftliches Jahrbuch 2 (2006). Herausgegeben von: Helga Mitterbauer und Ulrich Tragatschnig. Innsbruck: Studienverlag, 106-120.
Fleckner, Uwe/Warnke, Martin/Ziegler, Hendrik (2011): Handbuch der politischen Ikonographie. Band I: Abdankung bis Huldigung. Herausgegeben von Hendrik Ziegler. München: Verlag C.H.Beck OHG.
Köstler, Andreas/Seidl Ernst (1998): Bildnis und Image. Das Portrait zwischen Intention und Rezeption. Köln, Weimar, Wien: Böhlau Verlag.
Mitschell, W.J.T. (1996): What Do Pictures „Really“ Want?, in: October, Vol.77, 71.-82.
Paul, Gerhard (2008): Das Jahrhundert der Bilder. Band II: 1949 bis heute. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co
Burke, Peter (2003): Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen. Berlin: Verlag Klaus Wagenbach.
Drechsel, Benjamin (2007): Was ist ein politisches Bild? Einige Überlegungen zur Entwicklung der Politikwissenschaft als Bildwissenschaft, in: Moderne Kulturwissenschaftliches Jahrbuch 2 (2006). Herausgegeben von: Helga Mitterbauer und Ulrich Tragatschnig. Innsbruck: Studienverlag, 106-120.
Fleckner, Uwe/Warnke, Martin/Ziegler, Hendrik (2011): Handbuch der politischen Ikonographie. Band I: Abdankung bis Huldigung. Herausgegeben von Hendrik Ziegler. München: Verlag C.H.Beck OHG.
Köstler, Andreas/Seidl Ernst (1998): Bildnis und Image. Das Portrait zwischen Intention und Rezeption. Köln, Weimar, Wien: Böhlau Verlag.
Mitschell, W.J.T. (1996): What Do Pictures „Really“ Want?, in: October, Vol.77, 71.-82.
Paul, Gerhard (2008): Das Jahrhundert der Bilder. Band II: 1949 bis heute. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co
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Last modified: Sa 27.01.2024 20:26
Auch in der Politikwissenschaft ist die Bedeutung des Visuellen (v.a. für politische Kommunikation) wiederholt thematisiert worden.
Die Vorlesung nimmt diese kultur- und sozialwissenschaftlichen Ansätze zum Ausgangspunkt, um einen Überblick zur politischen Funktion visueller Phänomene und Symbole sowie ihrer Analyse zu geben. Neben aktuellen Fragestellungen der Bildtheorie werden dabei vor allem das Spannungsfeld von Politik und Populärkultur sowie die vielfältigen Schnittstellen mentaler und materieller Bilder und die damit verknüpften Wissenspraktiken thematisiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der beispielorientierten Vermittlung konkreter Anwendungsgebiete im Forschungsbereich der Politikwissenschaft (z.B. Politische Kommunikationsforschung, Visual History, etc.).
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den vielfältigen Funktionen von Bildern in der Politik. Bilder sind im politischen Tagesgeschäft omnipräsent: sie markieren das Feld des Sichtbaren und Zeigbaren, formen unsere Vorstellungen von aktuellen und historischen politischen Ereignissen, werden durch das so genannte Bildhandeln zu Aktiva des politischen Geschehens und verleihen ihm eine symbolische Dimension. Anhand aktueller Bildbeispiele aus der politischen Praxis und ihrer medialen Vermittlung (u.a. Wahlkämpfe, politischer Fotojournalismus, strategische Selbstinszenierung politischer AkteurInnen, Bilder aus aktuellen Kriegs- und Krisensituationen) werden Konventionen, Motive und Praktiken diskutiert, die für das Bild von Politik konstitutiv sind: für deren Analyse werden insbesondere Begriffe und Methoden der politischen Ikonologie vorgestellt.
Am Ende des Semesters sollten die TeilnehmerInnen mit aktuellen kultur- und sozialwissenschaftlichen Theorien des Visuellen vertraut sein und bei der Analyse bildhafter und symbolischer Repräsentationen des Politischen über eine gesteigerte visuelle Kompetenz verfügen.Als Teil der Kooperation mit der beiden Vortragenden wird ein inhaltlicher Fokus sowie bei der Auswahl der diskutierten Materialien auf einen Vergleich der politischen Kulturen Polens und Österreichs und die zentraleuropäische Region gelegt.