Universität Wien

210138 SE M11: FOP Research Practice (2018S)

Social Media in Eastern Europe: Between Propaganda, Activism and Hate Speech

12.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

A registration via u:space during the registration phase is required. Late registrations are NOT possible.
Students who miss the first lesson without prior notification will lose their seat in the course.

Follow the principles of good scientific practice.

The course instructor may invite students to an oral exam about the student’s written contributions in the course. Plagiarized contributions have the consequence that the course won’t be graded (instead the course will be marked with an ‘X’ in the transcript of records).

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 13.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 20.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 10.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 17.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 24.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 08.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 15.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 29.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 05.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 12.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 19.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Tuesday 26.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Mit der Lehrveranstaltung sollen zwei Ziele verfolgt werden: Zum einen geht es um die kritische Reflexion der Gefahren, Herausforderungen und Möglichkeiten von Sozialen Medien in Osteuropa und zum anderen sollen Studierende einen eigenen Forschungsprozess durchlaufen und dabei den Brückenschlag von Theorie zur Empirie erproben. Hierbei wird der Fokus auf die Operationalisierung von theoretischen Überlegungen und deren empirische Überprüfung gelegt und dies methodisch begleitet.
Soziale Medien haben in den letzten Jahren in der sozialwissenschaftlichen Forschung an Bedeutung gewonnen. Zum einen forschen wir dazu, wie Soziale Medien bestimmte politische und gesellschaftliche Prozesse nachhaltig verändern (z.B. Wahlkämpfe, öffentliche Debatten, Soziale Bewegungen), zum anderen werden Produkte von Sozialen Medien als Materialfundus für unterschiedlich gelagerte Fragestellungen verwendet (z.B. Netzwerkanalysen, Diskursanalysen etc.). Die Befunde sind durchaus konträr - während einige Forscher_innen unter anderem die Verengung von Debatten, zunehmenden Hate Speech, Echokammern, Zensur und Manipulation thematisieren, fokussieren andere auf die partizipativen, solidarischen und emanzipatorischen Effekte.
Den Studierenden bietet sich die Möglichkeit, ihren Forschungsfokus im Rahmen dieser Debatten selbst zu setzen und eine Forschungsfrage zu entwickeln. Dazu werden unterschiedliche Forschungsstränge im Seminar aufgegriffen und dargestellt. Weiterhin gilt es, diese in einer eigenen empirischen Arbeit zuerst sinnvoll zu operationalisieren, den empirischen Materialkorpus zu bestimmen und auszuheben, sowie diesen systematisch methodisch zu analysieren. Jeder dieser Arbeitsschritte wird durch Übungen und Gruppenreflexionen vorbereitet und begleitet.

Assessment and permitted materials

Zum erfolgreichen Absolvieren des Seminars ist eine regelmäßige Anwesenheit (max. zwei verpasste Sitzungen), das Vorbereiten der Pflichtlektüre, regelmäßige Teilpräsentationen der eigenen Forschungsarbeiten, sowie die aktive Teilnahme an den Diskussionen Grundvoraussetzung. Das Seminar ist so angelegt, dass die Studierenden Themen- bzw. Länderschwerpunkte setzten. Wenn es thematische Überschneidungen gibt, können auch Gruppenarbeiten angefertigt werden.

Minimum requirements and assessment criteria

Aktive Mitarbeit und Erfüllung der Teilleistungen:
• Mitarbeit: 10 %
•Regelmäßige Präsentation und Verschriftlichung der Teilarbeiten 35%
• Seminararbeit (Zusammenfügung und Überarbeitung der Teilarbeiten): 55 %

Examination topics

wird auf moodle bekannt gegeben

Reading list

wird auf moodle bekannt gegeben

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:38