Universität Wien

210252 PS G1, G4: Demokratie neu? (2006W)

Demokratie neu? Demokratie und Legitimationsproblematiken am Beispiel Österreich (G1/G4)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Erreichbarkeit
Barbara.serloth@spoe.at
40100/3742

Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 09.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 16.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 23.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 30.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 06.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 13.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 20.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 27.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 04.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 11.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 08.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 15.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 22.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Monday 29.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Aims, contents and method of the course

Im Zentrum der LV steht die Auseinandersetzung mit der Legitimationsproblematik, die aufgrund der Transformation nationalstaatlicher Demokratie und der Notwendigkeit der Anpassung an demokratisches Regieren in entgrenzten politischen Räume entstanden ist und entsteht. Die Frage wird sich rund um das Partizipationsdefizit, das Demokratiedefizit und eben das Legitimationsdefizit stellen.
Die beiden dominierenden Schulen, d.h. jene, die von einem volksouveränitären Ansatz ausgeht und Partizipationsmöglichkeiten als Grundvoraussetzung für demokratische Strukturen ansieht und jene, die von der Input-Output-Legitimation und die Möglichkeit einer abgeleiteten Legitimations in transnationalen Räumen ausgeht, werden gegenübergestellt und besprochen.
Die realpolitische Situation wird ebenfalls Beachtung erfahren und in die Diskussion um die Transformationsmöglichkeit der Demokratie einfliessen.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Beurteilungsmaßstäbe:
Körperliche und geistige Anwesenheit ,sowie ein Referat und eine Hausarbeit

Reading list

Literatur
Benz, Arthur: Entflechtung als Folge von Verflechtung. Theoretische Überlegungen zur Entwicklung des europäischen Mehrebenensystems, in: Edgar Grande, Markus Jachtenfuchs (Hrsg.), Wie problemlösungsfähig ist die EU?, Baden-Baden: Nomos, 2000, S. 141-163
Czada/Schmidt (Hg), Verhandlungsdemokrtie, Interessenvermittlung, Regierbarkeit, Wiesbaden 1993
Kersting, Wolfgang, Demokratische Integration und demokratische Legitimität unter den Bedingungen der Globalisierung, in: Transit 24, 24/2002
Lembruch, Gerhard, Das österreichische System der Interessenvermittlung, in: Heinrich/Klose/Ploier, Politische Kultur in Österreich, Linz 1998
Scharpf, Fritz, Legitimationsprobleme der Globalisierung. Regieren in Verhandlungssystemen. In: Böhret, Carl/ Wewer, Göttrik (Hg.): Regieren im 21. Jahrhundert - zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Opladen1993, S. 165-185.

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38