220011 SE FOSE: SE FOSE A Research Seminar A (2021S)
Continuous assessment of course work
Labels
MIXED
Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 22.02.2021 09:00 to We 24.02.2021 18:00
- Deregistration possible until We 31.03.2021 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybrid-Lehre geplant. Zusätzlich zu den vorwiegend digital abgehaltenen LV-Terminen werden je nach Situation nicht verpflichtende vor-Ort-Termine angeboten oder vor-Ort-Termine in Kleingruppen vereinbart.
-
Tuesday
16.03.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
13.04.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
27.04.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
11.05.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
01.06.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
15.06.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG -
Tuesday
29.06.
11:15 - 14:15
Hybride Lehre
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Aims, contents and method of the course
Praktische Umsetzung (qualitative und/oder quantitative Datenerhebung und -auswertung) von Forschungsprojekten in den Bereichen Gender Media Studies. Verfassen eines publikationsfähigen Forschungsartikels (in englischer oder deutscher Sprache). Arbeit in Teams/Gruppen.
Assessment and permitted materials
Teilleistungen (in Gruppen zu absolvieren):
(1) Erarbeiten eines Methodendesigns zum gewählten Forschungsprojekt (max. 30 Punkte)
(2) Präsentation (max. 20 Punkte)
(3) Forschungsartikel (max. 50 Punkte)
(1) Erarbeiten eines Methodendesigns zum gewählten Forschungsprojekt (max. 30 Punkte)
(2) Präsentation (max. 20 Punkte)
(3) Forschungsartikel (max. 50 Punkte)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung für eine positive Gesamtnote: Alle Teilleistungen müssen fristgerecht abgegeben werden.
Notenskala: Sehr gut: 90-100, Gut: 80-89, Befriedigend: 70-79, Genügend: 60-69, Nicht Genügend: <60
Notenskala: Sehr gut: 90-100, Gut: 80-89, Befriedigend: 70-79, Genügend: 60-69, Nicht Genügend: <60
Examination topics
prüfungsimmanente LV
Group 2
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!
-
Wednesday
10.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
17.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
24.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
14.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
21.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
28.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
05.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
12.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
19.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
26.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
02.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
09.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
16.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
23.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG -
Wednesday
30.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Aims, contents and method of the course
Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft:Im Zentrum des Seminars steht die Wissenschaftstheorie als Erklärungsrahmen der Kommunikationswissenschaft. Einleitend wird eine Einführung in das Selbstverständnis und die Entwicklung der Kommunikationswissenschaft gegeben. Ausgehend von der Frage nach der Notwendigkeit Erkenntnisse theoretisch zu formulieren, nähern wir uns der Wissenschaftstheorie, ihren Zielen und ihren Beziehungen zur Philosophie und zu den Wissenschaftswissenschaften. Positionen und konkurrierende Modelle der Wissenschaftstheorie werden kurz und prägnant vorgestellt. Studierenden wird dabei die Möglichkeit zur eigenständigen Positionsfindung gegeben.Auf wissenschaftstheoretischer Basis erfolgt eine historische Systematisierung der kommunikationswissenschaftlichen Theorieentwicklung. Dem integrativen Selbstverständnis des Faches Rechnung tragend werden wissenschaftstheoretische Analyseinstrumentarien auf kommunikationswissenschaftliche Teildisziplinen angewendet. Warum haben sich diese Teildisziplinen (sowie ihre Theorien und Methoden) auf jeweils spezifische Art und Weise entwickelt?
Assessment and permitted materials
Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit und der vereinbarten schriftlichen Teilleistungen.Im Falle der Abhaltung als Präsenzveranstaltung/hybride Lehrveranstaltung:ergänzend zu den oben genannten Aufgaben: zwei mündliche Präsentationen zu einem frei gewählten Thema (im Rahmen des Seminarschwerpunkts), regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung
Minimum requirements and assessment criteria
Fristgerechte Erledigung von mindestens 2 Teilleistungen im Seminar, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit.Leistungen Seminar: 50%
Seminararbeit: 50%Im Falle der Abhaltung als Präsenzveranstaltung/hybride Lehrveranstaltung:ergänzend: max. 2 Fehleinheiten
Seminararbeit: 50%Im Falle der Abhaltung als Präsenzveranstaltung/hybride Lehrveranstaltung:ergänzend: max. 2 Fehleinheiten
Examination topics
-
Reading list
Steininger, Christian/Hummel, Roman (2015): Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft. De Gruyter. München.
(als eBook in der Bibliothek verfügbar)
(als eBook in der Bibliothek verfügbar)
Group 3
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!
-
Monday
08.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
15.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
22.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
12.04.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
19.04.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
26.04.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
03.05.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
10.05.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
17.05.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
31.05.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
07.06.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
14.06.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG -
Monday
21.06.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG - Monday 28.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Aims, contents and method of the course
Thema: Wie beeinflussen Medien unser Wohlbefinden?Wie beeinflusst Mediennutzung wie wir uns fühlen? Reduzieren Smartphones unsere Lebenszufriedenheit, verbessert TikTok unsere Laune, macht uns Instagram neidisch? Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, inwiefern unterschiedliche Medienformate spezifische Bereiche der mentalen Gesundheit beeinflussen.Wir befassen uns hierzu zuerst inhaltlich und theoretisch mit Mediennutzung und mentaler Gesundheit. Anschließend werden individuelle Forschungskonzepte erarbeitet, in der alle Teilnehmer:innen eine eigene Fragestellung entwerfen. Die Forschungskonzepte werden in der Gruppe vorgestellt und diskutiert.Die Fragestellung wird anhand eines eigenständig recherchierten, bereits bestehenden Datensatzes empirisch geprüft. Der Zwischenstand der Arbeit, der gewählte Datensatz und das Design der Fragestellung wird im Plenum präsentiert und gemeinsam diskutiert. Anschließend folgt eine betreute Arbeitsphase.Als Software nutzen wir R; als Hilfestellung wird u.a. eine Vorlage für die Abschlussarbeit bereitgestellt und besprochen. Die Ergebnisse werden in einer Abschlussarbeit verschriftlicht.
Assessment and permitted materials
Anwesenheit und aktive Mitarbeit (unbenotet), Präsentation des Zwischenstandes (unbenotet), Abgabe der Abschlussarbeit (benotet).Formale Details zur Abschlussarbeit werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben (voraussichtlich max. 4.000 Wörter, exkl. Literatur/Anhang/Syntax).
Minimum requirements and assessment criteria
- Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Fehltage)
- Inhaltliche Mitarbeit und Lektürestudium (unbenotet)
- Bereitschaft und Motivation, sich in R einzuarbeiten
- Präsentation des Zwischenstandes (unbenotet)
- Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit am Ende des Semesters (benotet)Die Note der Arbeit basiert auf einem Prozentsystem:
≥ 90% = A (1), ≥ 80% = B (2), ≥ 70% = C (3), ≥ 60% = D (4), < 60% = E (5).
- Inhaltliche Mitarbeit und Lektürestudium (unbenotet)
- Bereitschaft und Motivation, sich in R einzuarbeiten
- Präsentation des Zwischenstandes (unbenotet)
- Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit am Ende des Semesters (benotet)Die Note der Arbeit basiert auf einem Prozentsystem:
≥ 90% = A (1), ≥ 80% = B (2), ≥ 70% = C (3), ≥ 60% = D (4), < 60% = E (5).
Reading list
• Brick, C. (2019). Directory of free, open psychological datasets. 10.17605/OSF.IO/TH8EW
• Diener, E., Lucas, R. E., & Oishi, S. (2018). Advances and open questions in the science of subjective well-being. Collabra: Psychology, 4(1), 15. https://doi.org/10.1525/collabra.115
• Dienlin, T., & Johannes, N. (2020). Digital technology use and adolescent well-being. Dialogues in Clinical Neuroscience, 22(2), 135–142. https://doi.org/doi:10.31887/DCNS.2020.22.2/tdienlin
• Dienlin, T., Johannes, N., Bowman, N. D., Masur, P. K., Engesser, S., Kümpel, A. S., Lukito, J., Bier, L. M., Zhang, R., Johnson, B. K., Huskey, R., Schneider, F. M., Breuer, J., Parry, D. A., Vermeulen, I., Fisher, J. T., Banks, J., Weber, R., Ellis, D. A., … de Vreese, C. (2020). An Agenda for Open Science in Communication. Journal of Communication. https://doi.org/10.1093/joc/jqz052
• Grolemund, G., & Wickham, H. (o. J.). R for Data Science. Abgerufen 22. Juli 2020, von https://r4ds.had.co.nz/
• Meier, A., & Reinecke, L. (2020). Computer-mediated communication, social media, and mental health: A conceptual and empirical meta-review [Preprint]. PsyArXiv. https://doi.org/10.31234/osf.io/573ph
• Diener, E., Lucas, R. E., & Oishi, S. (2018). Advances and open questions in the science of subjective well-being. Collabra: Psychology, 4(1), 15. https://doi.org/10.1525/collabra.115
• Dienlin, T., & Johannes, N. (2020). Digital technology use and adolescent well-being. Dialogues in Clinical Neuroscience, 22(2), 135–142. https://doi.org/doi:10.31887/DCNS.2020.22.2/tdienlin
• Dienlin, T., Johannes, N., Bowman, N. D., Masur, P. K., Engesser, S., Kümpel, A. S., Lukito, J., Bier, L. M., Zhang, R., Johnson, B. K., Huskey, R., Schneider, F. M., Breuer, J., Parry, D. A., Vermeulen, I., Fisher, J. T., Banks, J., Weber, R., Ellis, D. A., … de Vreese, C. (2020). An Agenda for Open Science in Communication. Journal of Communication. https://doi.org/10.1093/joc/jqz052
• Grolemund, G., & Wickham, H. (o. J.). R for Data Science. Abgerufen 22. Juli 2020, von https://r4ds.had.co.nz/
• Meier, A., & Reinecke, L. (2020). Computer-mediated communication, social media, and mental health: A conceptual and empirical meta-review [Preprint]. PsyArXiv. https://doi.org/10.31234/osf.io/573ph
Group 4
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!
Update 02.03.2021: Die LV finde bis auf weiteres digital statt.-
Tuesday
09.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
16.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
23.03.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
13.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
20.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
27.04.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
04.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
11.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
18.05.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
01.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
08.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
15.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
22.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
29.06.
15:00 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Aims, contents and method of the course
Titel: Bedingungen und Folgen von Online-EnthemmungWeltweit nehmen öffentliche Diskussionen um Online-Hass gegen Minderheiten und Personen des öffentlichen Lebens zu, ebenso wie Warnungen vor der Verbreitung von Fehlinformationen (wie derzeit in der Corona-Krise). Online-Forschende in den Geistes- und Sozialwissenschaften beschäftigen sich intensiv mit der Frage, warum sich Menschen in Online-Kontexten so enthemmt verhalten. Die Beschäftigung mit dieser Frage ist besonders relevant, da veröffentlichte Meinungen schnell erhebliche Sichtbarkeit und Verstärkung entwickeln können. Die Studien reichen von Formen feindseliger Internetnutzung ("toxic disinhibition") bis hin zu prosozialer Online-Kollaboration ("benign disinhibition"). Während ein wahrnehmbarer Fokus auf toxische Enthemmung verständlich ist, bleiben integrative Perspektiven selten und Diskurse oft disziplin-, kultur-, plattform- und phänomenspezifisch.Wir beschäftigen uns mit den Bedingungen und Folgen feindseliger und prosozialer Online-Kommunikation. Auf Basis aktueller Forschung u.a. zu Online-Enthemmung, Devianz und digitalem Aktivismus erarbeiten die Teilnehmenden Forschungsideen und setzen diese gemeinsam in kleinen empirischen Projekten um. Bearbeitet werden können u.a. folgende Fragestellungen: Wie nehmen Individuen (unterschiedliche Grade von) Online-Enthemmung wahr und bewerten sie? Welche Faktoren führen zu solchen Wahrnehmungen, Bewertungen und Enthemmungsverhalten? Welche Rolle spielen interkulturelle, (intra-)individuelle und soziale Aspekte in digitalen Kommunikations- und Medienumgebungen, die zu unterschiedlichen Wahrnehmungen, Bewertungen und Verhaltensweisen führen können?
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit (unbenotet), Präsentation Zwischenstand (Teilnote), Abschlussarbeit (Teilnote)
Minimum requirements and assessment criteria
- Anwesenheit und aktive Beteiligung in Seminarsitzungen
- Recherche und Lektüre der Forschungsliteratur
- Präsentation Zwischenstand (Teilnote 30%)
- Abschlussarbeit (Teilnote 70%)
- Recherche und Lektüre der Forschungsliteratur
- Präsentation Zwischenstand (Teilnote 30%)
- Abschlussarbeit (Teilnote 70%)
Examination topics
Prüfungsimmanente LV
Reading list
Finn, E. M. (2016). Negatively disinhibited online communication: The role of visual anonymity and public self-awareness. Ohio State University.Hollenbaugh, E. E., & Everett, M. K. (2013). The effects of anonymity on self-disclosure in blogs: An application of the online disinhibition effect: Anonymity and self-disclosure. Journal of Computer-Mediated Communication, 18(3), 283-302.Joinson, A. N. (2007). Disinhibition and the internet. In J. Gackenbach (Ed.), Psychology and the internet (2nd ed., pp. 75-92). San Diego: Academic Press.Lapidot-Lefler, N., & Barak, A. (2015). The benign online disinhibition effect: Could situational factors induce self-disclosure and prosocial behaviors? Cyberpsychology: Journal of Psychosocial Research on Cyberspace, 9(2), Article 3.Suler, J. (2004). The online disinhibition effect. Cyberpsychology & Behavior, 7(3), 321-326.Wilhelm, C., Jöckel, S., & Ziegler, I. (2020). Reporting Hate Comments: Investigating the Effects of Deviance Characteristics, Neutralization Strategies, and Users’ Moral Orientation. Communication Research, 47(6), 921-944.Stehr, P. (2020). Prosoziales Handeln in unterschiedlichen Kommunikationsmodi. Ergebnisse einer teilstandardisierten Tagebuchstudie. In V. Gehrau, A. Waldherr & A. Scholl (Hrsg.), Integration durch Kommunikation. Jahrbuch der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (S. 37-46). doi:10.21241/ssoar.66413Weitere Literaturangaben zu Beginn des Seminars bzw. auf Basis eigener, gemeinsamer Recherche.
Group 5
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!
-
Thursday
11.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
18.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
25.03.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
15.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
22.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
29.04.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
06.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
20.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
27.05.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
10.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
17.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Thursday
24.06.
09:45 - 11:15
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Aims, contents and method of the course
"Wozu Sportjournalismus? Ansprüche von Sportfans in digitalen Medienumgebungen."Inhalt:
Das Spielfeld der Sportkommunikationsangebote wird immer bevölkerter, unübersichtlicher, umkämpfter. Neben den klassischen sportjournalistischen Angeboten sind neue Player in die mittlerweile digitale Sportmedienarena eingezogen: Sportler*innen mit ihren Social-Media-Kanälen; Vereine und Verbände mit Owned Media Channels; Fans als Blogger*innen und Fitness-Influencer*innen, Streaming-Angebote wie DAZN. Und das Publikum? Nutzt diese Angebote offenbar in hohem Maße: Folgt den Social-Media-Angeboten populärer Sportler*innen in riesiger Zahl, schließt Abonnements bei spezialisierten Sportkanälen ab.
Und klassischer Sportjournalismus? Dessen Relevanz in der Landschaft der Sportmedien steht zunehmend auf dem Prüfstand.Das Seminar widmet sich dieser Situation aus Perspektive des Publikums und fragt, welche Ansprüche Sportfans an Sportinformationen stellen. Welche Bedeutung messen sie Sportjournalismus bei? Wie grenzen sie ihn von alternativen Angeboten ab.
Aufbauend auf theoretisch orientierten Sitzungen zu Sportkommunikation, Boundary Work im Journalismus und Publikumserwartungen werden im Seminar solche Publikumserwartungen untersucht.
Die Teilnehmer*innen entwickeln gemeinsam empirische Instrumente zur Erhebung von Publikumserwartungen an Sportkommunikation und führen die Studie im zweiten Teil des Semesters selbst durch. Geplant ist es, mit einem einheitlichen Instrument zu arbeiten. Allerdings ist es möglich, in Gruppenarbeit spezifische Schwerpunkte zu setzen.Ziele:
Die Studierenden sollen auf Basis theoretischer Vorarbeiten ein eigenes Forschungsprojekt aus dem übergeordneten Themengebiet durchführen. Sie sollen verstehen, wie man Anknüpfungspunkte für Forschungsthemen identifiziert und im Laufe des Seminars ihre Kenntnisse kommunikationswissenschaftlicher Gegenstände und Methoden zur Konzipierung und Durchführung einer empirischen Studie anwenden können.Methode:
Im ersten Teil des Seminars werden Forschungsthemen durch Textlektüre und verschiedene Brainstorming-Techniken erarbeitet.
Im zweiten Seminarteil werden die Projekte in Gruppenarbeit durchgeführt - Zwischenstände werden mündlich referiert.
Das Spielfeld der Sportkommunikationsangebote wird immer bevölkerter, unübersichtlicher, umkämpfter. Neben den klassischen sportjournalistischen Angeboten sind neue Player in die mittlerweile digitale Sportmedienarena eingezogen: Sportler*innen mit ihren Social-Media-Kanälen; Vereine und Verbände mit Owned Media Channels; Fans als Blogger*innen und Fitness-Influencer*innen, Streaming-Angebote wie DAZN. Und das Publikum? Nutzt diese Angebote offenbar in hohem Maße: Folgt den Social-Media-Angeboten populärer Sportler*innen in riesiger Zahl, schließt Abonnements bei spezialisierten Sportkanälen ab.
Und klassischer Sportjournalismus? Dessen Relevanz in der Landschaft der Sportmedien steht zunehmend auf dem Prüfstand.Das Seminar widmet sich dieser Situation aus Perspektive des Publikums und fragt, welche Ansprüche Sportfans an Sportinformationen stellen. Welche Bedeutung messen sie Sportjournalismus bei? Wie grenzen sie ihn von alternativen Angeboten ab.
Aufbauend auf theoretisch orientierten Sitzungen zu Sportkommunikation, Boundary Work im Journalismus und Publikumserwartungen werden im Seminar solche Publikumserwartungen untersucht.
Die Teilnehmer*innen entwickeln gemeinsam empirische Instrumente zur Erhebung von Publikumserwartungen an Sportkommunikation und führen die Studie im zweiten Teil des Semesters selbst durch. Geplant ist es, mit einem einheitlichen Instrument zu arbeiten. Allerdings ist es möglich, in Gruppenarbeit spezifische Schwerpunkte zu setzen.Ziele:
Die Studierenden sollen auf Basis theoretischer Vorarbeiten ein eigenes Forschungsprojekt aus dem übergeordneten Themengebiet durchführen. Sie sollen verstehen, wie man Anknüpfungspunkte für Forschungsthemen identifiziert und im Laufe des Seminars ihre Kenntnisse kommunikationswissenschaftlicher Gegenstände und Methoden zur Konzipierung und Durchführung einer empirischen Studie anwenden können.Methode:
Im ersten Teil des Seminars werden Forschungsthemen durch Textlektüre und verschiedene Brainstorming-Techniken erarbeitet.
Im zweiten Seminarteil werden die Projekte in Gruppenarbeit durchgeführt - Zwischenstände werden mündlich referiert.
Assessment and permitted materials
1. drei Gruppen-Präsentationen (insgesamt 30%)
2. schriftliche Gruppen-Seminararbeit (Projektbericht) (70%)
2. schriftliche Gruppen-Seminararbeit (Projektbericht) (70%)
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit (zweimaliges Fehlen ist gestattet), Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Präsentation des Forschungsprojekts; fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (bei Bedarf wird vor Beurteilung der Lehrveranstaltung ein notenrelevantes Gespräch geführt); Frist für die Abgabe des Projektberichts ist der 16. August 2021
Reading list
Banjac, Sandra & Hanusch, Folker (2020). A question of perspective: Exploring audiences’ views of journalistic boundaries. New Media & Society, 1461444820963795.
Carlson, Matt (2015). Introduction: The many boundaries of journalism. In M. Carlson and S.C. Lewis (eds.), Boundaries of
Journalism: Professionalism, Practices and Participation (pp. 1-18). New York: Routledge.
Loosen, Wiebke, Reimer, Julius, & Hölig, Sascha (2020). Was Journalisten sollen und wollen. (In-)Kongruenzen zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartungen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Mai 2020. (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 49).
Nölleke, Daniel (2018). Der Einfluss von Social Media auf Sportjournalisten. In T. Horky, H.–J. Stiehler, & T. Schierl (Hrsg.), Die Digitalisierung des Sports in den Medien. (S. 156–182). Köln: Halem.
Carlson, Matt (2015). Introduction: The many boundaries of journalism. In M. Carlson and S.C. Lewis (eds.), Boundaries of
Journalism: Professionalism, Practices and Participation (pp. 1-18). New York: Routledge.
Loosen, Wiebke, Reimer, Julius, & Hölig, Sascha (2020). Was Journalisten sollen und wollen. (In-)Kongruenzen zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartungen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Mai 2020. (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 49).
Nölleke, Daniel (2018). Der Einfluss von Social Media auf Sportjournalisten. In T. Horky, H.–J. Stiehler, & T. Schierl (Hrsg.), Die Digitalisierung des Sports in den Medien. (S. 156–182). Köln: Halem.
Group 6
max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!
-
Tuesday
16.03.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
13.04.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
27.04.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
11.05.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
01.06.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
15.06.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG -
Tuesday
29.06.
09:45 - 12:50
Hybride Lehre
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Aims, contents and method of the course
In diesem Seminar
- lernen Sie Konzepte aus der interdisziplinären Komplexitätsforschung kennen, mit denen vernetzte, nichtlineare und selbstorganisierte Systeme untersucht werden;
- diskutieren, was die Öffentlichkeitsforschung von der Komplexitätstheorie lernen kann;
- prüfen für ausgewählte komplexitätstheoretische Konzepte und Phänomene (wie z.B. Tipping Points, Perkolation, Power Laws, Kritikalität) inwieweit sie zur Erklärung von Öffentlichkeitsphänomenen herangezogen werden können;
- und bekommen dabei auch einen Einblick in aktuelle computerbasierte Methoden der Komplexitätsforschung.Das Seminar soll Mut machen, in der Öffentlichkeitstheorie gedanklich neue Wege zu gehen und Spaß am Lesen, Denken und Diskutieren über disziplinäre Grenzen hinweg vermitteln.Die Lehrveranstaltung ist als hybride Lehrveranstaltung geplant mit synchronen Online-Sitzungen, asynchronen Arbeitsphasen sowie (hoffentlich zum Ende des Semesters) Präsenzterminen im Workshop-Format.
- lernen Sie Konzepte aus der interdisziplinären Komplexitätsforschung kennen, mit denen vernetzte, nichtlineare und selbstorganisierte Systeme untersucht werden;
- diskutieren, was die Öffentlichkeitsforschung von der Komplexitätstheorie lernen kann;
- prüfen für ausgewählte komplexitätstheoretische Konzepte und Phänomene (wie z.B. Tipping Points, Perkolation, Power Laws, Kritikalität) inwieweit sie zur Erklärung von Öffentlichkeitsphänomenen herangezogen werden können;
- und bekommen dabei auch einen Einblick in aktuelle computerbasierte Methoden der Komplexitätsforschung.Das Seminar soll Mut machen, in der Öffentlichkeitstheorie gedanklich neue Wege zu gehen und Spaß am Lesen, Denken und Diskutieren über disziplinäre Grenzen hinweg vermitteln.Die Lehrveranstaltung ist als hybride Lehrveranstaltung geplant mit synchronen Online-Sitzungen, asynchronen Arbeitsphasen sowie (hoffentlich zum Ende des Semesters) Präsenzterminen im Workshop-Format.
Assessment and permitted materials
Mündliche Konzeptpräsentation und -diskussion sowie schriftliche Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
- Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen im Seminar
- Lesen der Pflichtlektüre zur Vorbereitung der Diskussionen
- Recherche und Erarbeitung eines Konzepts in Einzel- oder Gruppenarbeit
- Präsentation und anschließende Diskussion des Konzepts im Seminar (30% der Gesamtnote)
- Schriftliche Seminararbeit (70% der Gesamtnote)
- Lesen der Pflichtlektüre zur Vorbereitung der Diskussionen
- Recherche und Erarbeitung eines Konzepts in Einzel- oder Gruppenarbeit
- Präsentation und anschließende Diskussion des Konzepts im Seminar (30% der Gesamtnote)
- Schriftliche Seminararbeit (70% der Gesamtnote)
Examination topics
Prüfungsimmanente LV
Reading list
Miller, J. H. & Page, S. E. (2007): Complex adaptive systems: An introduction to computational models of social life. Princeton, NJ: Princeton University Press.Sherry, J. L. (2015). The complexity paradigm for studying human communication: A summary and integration of two fields. Review of Communication, 3(1), 22-54. doi:10.12840/issn.2255-4165.2015.03.01.007Waldherr, A. (2017). Öffentlichkeit als komplexes System. Theoretischer Entwurf und methodische Konsequenzen. Medien & Kommunikationswissenschaft, 65(3), 534-549. doi:10.5771/1615-634X-2017-3-534Weitere Literatur wird im Verlauf des Seminars bekannt gegeben bzw. gemeinsam recherchiert.
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Last modified: Fr 12.05.2023 00:19