Universität Wien

220030 VO+UE STEP 2 - History of Media and Communication (2016W)

Summary

2 Nikolaou (Tutorial) , Moodle
3 Sagmeister (Tutorial) , Moodle
4 Sagmeister (Tutorial) , Moodle

Registration/Deregistration

Groups

Group 1

u:stream
Language: German
LMS: Moodle

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

STEP2 bietet im ersten Teil (W. Duchkowitsch) einen strukturell gestalteten Überblick über die Entstehung und Entwicklung von Sprache, Schrift und Druck, das Aufkommen der "Neuen Zeitungen" sowie die Bedeutung der periodischen Presse für die bürgerliche Öffentlichkeit, die absolutistische Medien- und Kommunikationspolitik einschließlich der Repressionen unter Joseph II. sowie Metternich, das "tolle" Jahr 1848, die Entstehung der Parteienpresse sowie des Boulevard- und Sensationsjournalismus, die medialen Instanzen im Ersten Weltkriegs, die Presse der NSDAP in Österreich 1918/19 bis zum "Anschluss" sowie die fatalen Folgen des "Ständestaates" (Austrofschismus) auf die österreichischen Medien (Presse, Radio und Film) und gesellschaftlichen Kommunikationsbeziehungen.

Im zweiten Teil (F. Hausjell) steht zunächst die Medienpolitik und Propaganda unter nationalsozialistischer Herrschaft im Zentrum der Vorlesung. Zudem liegt der Fokus auf dem Exiljournalismus, seinen Ausformungen und Funktionen. Danach folgt die Beschäftigung mit der Überwindung des Nationalsozialismus nach der Befreiung 1945, der Bedeutung der Medienpolitik der Alliierten und der politischen Parteien. Die Entwicklung des Hörfunks unter alliierter Besatzung wird kurz beleuchtet, ausführlicher dann die Etablierung und der Aufstieg des Fernsehens. Wesentliche Elemente der Medienpolitik, der Journalismusentwicklung und der Medieninnovationen im Verlauf der Zweiten Republik werden bis zur Frühzeit der Onlinemedien behandelt.

Die Wissensvermittlung erfolgt im wesentlichen durch freien Vortrag, gelegentlichem Einsatz von audiovisuellen Elementen sowie vertiefenden Texten (die auf Moodle bereitgestellt werden). Die Studierenden sind jeweils herzlich eingeladen, Fragen zu stellen.

Assessment and permitted materials

Prüfung (Multiple Choice Test)

Examination topics

Erster Teil: sämtliche Lehrinhalte sowie ausgewählte Kapitel aus dem 2014 erschienen Buch "Medien: Aufklärung - Orientierung - Missbrauch. Vom 17. Jahrhundert bis zu Fernsehen und Video" (Verfasser: W. Duchkowitsch); die Kapitel werden im Lauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zweiter Teil: sämtliche vorgetragenen Lehrinhalte sowie die auf Moodle gestellten Texte.

Group 2

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 10.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 17.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 24.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 31.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 07.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 14.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 21.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 28.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 05.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 12.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 09.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 16.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 23.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 30.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

A brief history of photojournalism
Does posting a picture of a socio-political event on my social media account make me a photojournalist?
From analog to digital, from gatekeeping to gatewatching…Where does photojournalism stand in the Age of the Selfie?

Throughout the semester we will examine the development of photojournalism over time, starting with its origins in the 19th century and arriving in our today’s perception of depicting news. Topics such as the types (fashion, sports and war news visualisation) and institutionalization of photojournalism, ethical considerations and international journalistic codes will be covered on the basis of current socio-political issues like the Paris attacks and the Abu Ghraib controversy. Blogging and alternative forms of photojournalism like the project "Humans of New York" are also to be tackled. Our timeline ends with future trends like virtual reality news coverage and citizen journalism.
After an introduction to the theoretical framework and the most important terms/concepts to work with, we will engage in an interactive part in every class: fishbowls, role games and more in order to interweave theory with practice.
In addition, one excursion is planned.

Note: This class will be held in English!

Assessment and permitted materials

Working with the scientific state of the art; individual research; comparing and interpreting journalistic codes of ethics; linking theoretical and empirical knowledge; presenting and working in teams

Examination topics

Will be announced in class

Group 3

Nonverbale Kommunikation / Medien / Macht

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Achtung: Dieses Tutorium findet wöchentlich in 3-stündigen Einheiten geblockt in der ersten Semesterhälfte statt.

Thursday 13.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 20.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 27.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 03.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 10.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 17.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 23.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

INHALTE
Zum Einstieg werden wir uns mit Medien und deren Macht allgemein kritisch auseinandersetzen. Die Macht der Medien durch die Art der Darstellung und die durch nonverbale Kommunikation vermittelte Macht und Machtstrukturen in den Medien damals und heute werden analysiert. Welchen Einfluss hat Körpersprache auf RezipientInnen? Wie machen sich bspw. PolitikerInnen diese zunutze? Was geschieht auf dieser Ebene bewusst, was unbewusst? Im Zuge des Tutoriums werden uns mit Hitler, Nixon, Kennedy, den Obamas, Merkel, Glawischnig, Strache, Faymann, Putin und Co., aber auch mit nonverbaler Kommunikation allgemein und der Wirkungsweise der unterschiedlichen Körpersprache von Frauen und Männern befassen.

Außerdem werden wir Selbstreflexion auf dem Gebiet der Körpersprache betreiben und gegebenenfalls an unseren Präsentationstechniken feilen. Wir werden uns also mit Präsentieren und Feedback-Geben beschäftigen, das Thema aber auch aus einer anderen Warte angehen: Mit Übungen in der Gruppe oder Einzeln zur Selbsterkenntnis (Selbst- und Fremdbild, Wie wirke ich auf andere?).

ZIELE
Neben einem allgemeinen Einblick in die Themenkomplexe Macht in Verbindung mit Medien und Körpersprache stellen die Fähigkeit, Inhalte nicht nur in schwarz-weiß, sondern unter Bezugnahme differenzierter Perspektiven zu betrachten, und ein bewusster und kritischer Umgang mit Medien die vorrangigen Lernziele des Tutoriums dar. Einen zentralen Stellenwert sollen eine kritische Hinterfragung und Reflexion hegemonialer Herrschaftsverhältnisse, die (un-)bewusste Wirkungsweise der Körpersprache - auch in Bezug auf Geschlecht - und der Rolle der Medien in diesem Zusammenhang eingeräumt werden.
Auch die Präsentationstechniken und vor allem die Präsentations(-selbst-)sicherheit sollen verbessert werden.

METHODEN
Breit gefächert: Team Work, Diskussionen, Rollenspiele, Filme und Fallbeispiele, World Café, , ev. Exkursion. Im Laufe des Semesters werden wir in Gruppen verschiedene mediale Projekte erarbeiten, als Hausübungen, aber auch in den Einheiten. Wir werden gemeinsam eine kleine Zeitung erstellen, vielleicht erstellt eine Gruppe eine kleine Radiosendung oder eine kurze Dokumentation zu dem Themenkomplex Körpersprache, Medien und Macht.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit ist mir das Allerwichtigste, sonst regelmäßige Anwesenheit, Engagement in Bezug auf Projekte und Hausübungen

Reading list

Wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben und über die Lernplattform zur Verfügung gestellt. Hier findet ihr Beispielliteratur, die letztes Semester sehr gut bei euren KollegInnen angekommen ist:

Druckman, J. N. (2003): The Power of Television Images: The First Kennedy-Nixon Debate Revisited. Journal of Politics, Vol 65/2, pp. 559-572.
Henley, N. (1993): Körperstrategien. Geschlecht, Macht und nonverbale Kommunikation. Frankfurt/Main, Fischer Taschenbuch Verlag.
Hitzler, R. (2002): Inszenierung und Repräsentation. Bemerkungen zur Politikdarstellung in der Gegenwart. In: Soeffner, Hans-Georg (Hg.): Figurative Politik. Zur Performanz der Macht in der modernen Gesellschaft. Reihe Soziologie der Politik, 4. Opladen, Leske + Budrich Verlag.
Holtz-Bacha, C. (Hg.) (2008): Frauen, Politik und Medien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Kopperschmidt, J. (Hg.) (2003): Hitler der Redner. München, Fink.
Krause, P. D. (2003): Hätte ein Redner wie Hitler heute Erfolg? In: Kopperschmidt, J. (Hg.): Hitler der Redner. München, Fink.
Maurer, M. (2009): Sagen Bilder mehr als tausend Worte? Die Relevanz verbaler und visueller Informationen für die Urteilsbildung über Personen im Fernsehen. In: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft. 57. Jahrgang 2/2009. Hamburg, Hans-Bredow-Institut.

Group 4

Nonverbale Kommunikation / Medien / Macht

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Achtung: Dieses Tutorium findet wöchentlich in 3-stündigen Einheiten geblockt in der zweiten Semesterhälfte statt.

Thursday 24.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 01.12. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 15.12. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 12.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 19.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 26.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

INHALTE
Zum Einstieg werden wir uns mit Medien und deren Macht allgemein kritisch auseinandersetzen. Die Macht der Medien durch die Art der Darstellung und die durch nonverbale Kommunikation vermittelte Macht und Machtstrukturen in den Medien damals und heute werden analysiert. Welchen Einfluss hat Körpersprache auf RezipientInnen? Wie machen sich bspw. PolitikerInnen diese zunutze? Was geschieht auf dieser Ebene bewusst, was unbewusst? Im Zuge des Tutoriums werden uns mit Hitler, Nixon, Kennedy, den Obamas, Merkel, Glawischnig, Strache, Faymann, Putin und Co., aber auch mit nonverbaler Kommunikation allgemein und der Wirkungsweise der unterschiedlichen Körpersprache von Frauen und Männern befassen.

Außerdem werden wir Selbstreflexion auf dem Gebiet der Körpersprache betreiben und gegebenenfalls an unseren Präsentationstechniken feilen. Wir werden uns also mit Präsentieren und Feedback-Geben beschäftigen, das Thema aber auch aus einer anderen Warte angehen: Mit Übungen in der Gruppe oder Einzeln zur Selbsterkenntnis (Selbst- und Fremdbild, Wie wirke ich auf andere?).

ZIELE
Neben einem allgemeinen Einblick in die Themenkomplexe Macht in Verbindung mit Medien und Körpersprache stellen die Fähigkeit, Inhalte nicht nur in schwarz-weiß, sondern unter Bezugnahme differenzierter Perspektiven zu betrachten, und ein bewusster und kritischer Umgang mit Medien die vorrangigen Lernziele des Tutoriums dar. Einen zentralen Stellenwert sollen eine kritische Hinterfragung und Reflexion hegemonialer Herrschaftsverhältnisse, die (un-)bewusste Wirkungsweise der Körpersprache - auch in Bezug auf Geschlecht - und der Rolle der Medien in diesem Zusammenhang eingeräumt werden.
Auch die Präsentationstechniken und vor allem die Präsentations(-selbst-)sicherheit sollen verbessert werden.

METHODEN
Breit gefächert: Team Work, Diskussionen, Rollenspiele, Filme und Fallbeispiele, World Café, , ev. Exkursion. Im Laufe des Semesters werden wir in Gruppen verschiedene mediale Projekte erarbeiten, als Hausübungen, aber auch in den Einheiten. Wir werden gemeinsam eine kleine Zeitung erstellen, vielleicht erstellt eine Gruppe eine kleine Radiosendung oder eine kurze Dokumentation zu dem Themenkomplex Körpersprache, Medien und Macht.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit ist mir das Allerwichtigste, sonst regelmäßige Anwesenheit, Engagement in Bezug auf Projekte und Hausübungen

Reading list

Wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben und über die Lernplattform zur Verfügung gestellt. Hier findet ihr Beispielliteratur, die letztes Semester sehr gut bei euren KollegInnen angekommen ist:

Druckman, J. N. (2003): The Power of Television Images: The First Kennedy-Nixon Debate Revisited. Journal of Politics, Vol 65/2, pp. 559-572.
Henley, N. (1993): Körperstrategien. Geschlecht, Macht und nonverbale Kommunikation. Frankfurt/Main, Fischer Taschenbuch Verlag.
Hitzler, R. (2002): Inszenierung und Repräsentation. Bemerkungen zur Politikdarstellung in der Gegenwart. In: Soeffner, Hans-Georg (Hg.): Figurative Politik. Zur Performanz der Macht in der modernen Gesellschaft. Reihe Soziologie der Politik, 4. Opladen, Leske + Budrich Verlag.
Holtz-Bacha, C. (Hg.) (2008): Frauen, Politik und Medien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Kopperschmidt, J. (Hg.) (2003): Hitler der Redner. München, Fink.
Krause, P. D. (2003): Hätte ein Redner wie Hitler heute Erfolg? In: Kopperschmidt, J. (Hg.): Hitler der Redner. München, Fink.
Maurer, M. (2009): Sagen Bilder mehr als tausend Worte? Die Relevanz verbaler und visueller Informationen für die Urteilsbildung über Personen im Fernsehen. In: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft. 57. Jahrgang 2/2009. Hamburg, Hans-Bredow-Institut.

Information

Minimum requirements and assessment criteria

-Attendance is key (you are allowed to miss 2 classes)

100 point for a.participation, b.presentation (interactive part), c.summary(max.1 page) and d.essay (max.3 pages); 25 points each

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:38