Universität Wien

220064 SE FOSE - Communication Science Research Seminar (2015W)

Continuous assessment of course work

Summary

1 Bernold , Moodle
2 Steinmaurer
3 Duchkowitsch
4 Götzenbrucker
5 Lojka
6 Grimm , Moodle
8 Bauer , Moodle
9 Beiler , Moodle
10 Hausjell , Moodle
11 Einwiller , Moodle
12 Hausjell , Moodle
13 Gil de Zuniga , Moodle
14 Sarikakis , Moodle

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 09.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Friday 23.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Friday 27.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Friday 11.12. 09:45 - 13:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Saturday 12.12. 09:45 - 13:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Friday 15.01. 09:45 - 13:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

URBAN COMMUNICATION - KOMMUNIKATION IN/DER STADT

Was bedeutet Stadt heute? Wie hat sich das Bild von Stadt verändert? Wie wird in Städten kommuniziert und wie wird Urbanität medial vermittelt? Wie kommunizieren wir Stadt und verändern damit urbanes Leben?

Das Seminar behandelt diese Fragen in historischer und aktueller Perspektive entlang verschiedener Medien, Theorien und konkreter Beispiele von Stadt.
Wichtig ist die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Theorien des urbanen Raums, mit Fragen von Ungleichheit, Ausschluss, Vernetzung, Veränderung. Die Reflexion der Bedeutung von Medien- und Kommunikationstechnologien für die Repräsentation und Mobilisierung städtischer Communities soll für Ihre Arbeiten forschungsleitend sein.
Ein Teil der Seminararbeit wird in einer Praxisform städtischer Kommunikation (MP3 Walk, urban flashmob, Public Video,...) bestehen.

Assessment and permitted materials

Anwesendheit und Diskussionsbereitschaft sind für das Gelingen des Seminars wichtig.

Group 2

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 30.10. 14:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Saturday 12.12. 12:00 - 16:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
Friday 29.01. 14:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Aims, contents and method of the course

Digitale Dauervernetzung - Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft

Das Seminar beschäftigt sich mit Phänomenen der digitalen Dauervernetzung des Menschen und thematisiert daraus resultierende Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft. Mit Bezügen zur Mediatisierungstheorie werden aktuelle Probleme der Veränderung von Privatheit, neue Konzepte der Überwachung, Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation oder auch Phänomene der Selbstoptimierung und Identitätsbildung behandelt. Weiters wird nach Möglichkeiten gefragt, mit welchen Konzepten auf diese Wandlungsprozesse – sowohl auf der Seite des Individuums wie auch auf gesellschaftlicher Ebene – zu reagieren ist. Dabei werden Ideen einer Ethik für die digitalen Welten ebenso angesprochen wie etwa Modelle der Digital Commons.

Assessment and permitted materials

Die Leistungsbeurteilung basiert auf der Bewertung zweier Präsentationen (Zwischen- und Endpräsentation), der schriftlichen Seminararbeit sowie auf der allgemeinen Mitarbeit im Seminar.

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das analytische Problembewusstsein für Phänomene der digitalen Vernetzung und darin sich vollziehende Phänomene des medialen und gesellschaftlichen Wandels zu schärfen sowie theoretische Modelle der Analyse und Kritik zu diskutieren. Weiters wird nach Konzepten gesucht, mit deren Hilfe auf Problemlagen und Risiken reagiert werden kann.

Examination topics

In der Lehrveranstaltung werden die einzelnen Themenaspekte vorwiegend theoretisch-analytisch und auf der Basis von Literaturstudien behandelt. In diesem Zusammenhang stehen auch Bezüge zu historischen Fragestellungen wie auch kleineren empirischen Fallanalysen offen.

Reading list

Die Literatur bezieht sich - basierend auf Theorien der Mediatisierung - auf Themenaspekte von Phänomenen des medialen und gesellschaftlichen Wandels im Kontext von Phänomenen der digitalen Vernetzung und den jeweils im Seminar behandelten Spezialthemen. Literaturhinweise dazu werden jeweils im Seminar zur Verfügung gestellt.

Group 3

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 12.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 19.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 09.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 16.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 23.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 30.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 07.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 14.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 11.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 18.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 25.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Einarbeiten in essentielle Begriffe und theoretische Grundlagen, darunter auch Cultural Studies. Praktische Arbeit an einem freu gewählten Fallbeispiel, nach Möglichkeit im Duo.

Assessment and permitted materials

Seminararbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Entwicklung von interkultureller und transkultureller Komptenz für das weitere Studium sowie im Berufsleben

Examination topics

Vortrag und Diskussionen. Präsentation von Zwischenschritten auf dem Weg zur Seminararbeit

Reading list

Wird laufend bekannt gegeben.

Group 4

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 13.10. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 27.10. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 10.11. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 24.11. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 15.12. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 19.01. 13:45 - 16:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

(Mobile) Networked Youth.
Was leisten digitale Medien- und Kommunikationstechnologien für die gesellschaftliche Integration von Jugendlichen? Pros und Cons von
Lifelogging, Hybridisierung, Visualisierung

Assessment and permitted materials

Zeitaufwand
Das Seminar erfordert einen Zeitaufwand von 10 ECTS (10 mal 25 Stunden = 250 Stunden/Semester) Der Zeitaufwand für die Präsenzphasen in der LV beträgt 18 Stunden. Die übrige Zeit wird für Vor- und Nachbereitung, Gruppentreffen, Lektüre und natürlich die Durchführung der Studie verwendet. Der Workload verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Semester.

Benotung
Benotet werden die Einzel-Leistungen (Marktplatzpräsentation, Feldnotizen, Kategorienschema), die Mitarbeit und das Engagement (40%), Kurzpräsentationen der Gruppen inkl. Power-Point und systematischer Literaturliste (30%), sowie die Abschlussarbeit/Forschungsbericht (30%). Schlüssel demnach: 40/30/30.

http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Minimum requirements and assessment criteria

Lernziele
Die Studierenden arbeiten den aktuellen, internationalen Forschungsstand zum Thema auf
und stellen in einem Referat ein Teilgebiet der Forschung vor. Die Präsentation des Forschungsstandes beinhaltet auch eine kritische Evaluation und Aufdecken von Forschungslücken
Die Studierenden führen eine (gemeinsame) Studie durch, die für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft relevant ist und eine wissenschaftliche Fragestellung mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden bearbeitet.
Angestrebt werden Feldzugang zu sechs Teilgruppen mit der gleichen Fragestellung.
Die Ergebnisse werden in einem wissenschaftlichen Abschlussvortrag und einer schriftlichen Abschlussarbeit (Teamarbeit) präsentiert.

Erkenntnisziele
Das Seminar beschäftigt sich mit der Bedeutung von fotografischem Handeln, dessen Mediatisierung und Einbettung in Alltagshandlungen – mit einer gemeinsamen Fragestellung werden gesamt sechs unterschiedliche demografische Gruppen untersucht; Generations- und milieuspezifische Spezifika sowie die Bedeutung von Mediensozialisation werden so empirisch erfasst und theoretisch bedeutsam.

Examination topics

Methodenmix

Phase 1: Exploration: Verdeckte und teilnehmende Beobachtung (alle)
Phase 2: Qualitative mündliche Leitfadengespräche + teilnehmende Beobachtung (drei Teams) je 2 Interviews pro TeilnehmerIn
Phase 3: Zwei Gruppendiskussionen (drei Teams) mit je 5-8 TeilnehmerInnen

Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren, die in Wien leben und seit mehr als einem Jahr ein Smartphone besitzen und irgendeine Form des textuellen und bildlichen Lifelogging betreiben (z.B. digitales Tagebuch in Social Media, Apps, Messaging) Idealerweise auch aus der unteren Mittel- und Arbeiterschicht.

Reading list

Literatur zu a-social media, problematic media use

Ahad, Annie Dayani & Lim, Syamimi Md Ariff (2014). Convenience or Nuisance?: The ‘WhatsApp’ Dilemma. Procedia - Social and Behavioral Sciences 155 ( 2014 ) :189-196
Andsager, Julie L. (2014). Research Directions in Social Media and Body Image. Sex Roles (2014) 71:407–413. DOI 10.1007/s11199-014-0430-4.
Baxter, L.A. (1979). Self-disclosure as a relationship disengagement strategy: An exploratory investigation. Human Communication Research, 5: 215–222.
Bishop,Jonathan (2011). The Psychology of Trolling and Lurking: The Role of Defriending and Gamification for Increasing Participation in Online Communities Using Seductive Narratives. UK.
Church, K., & Oliveira, R. d. (2013). What's up with WhatsApp? Comparing mobile instant messaging behaviors with traditional SMS. MOBILE HCI - Collaboration and Communication. Munich, Germany: 352-361.
Daniele Quercia, Mansoureh Bodaghi, Jon Crowcroft (2012). Loosing “Friends” on Facebook WebSci’12, June 22–24, 2012, Evanston, Illinois, USA.
DIVSI U25 Studie (2014). Deutsche Jugend repräsentativ. Hamburg.
Fogel J, Nehmad E. (2009). Internet social network communities: risk taking, trust, and privacy concerns. Computers in Human Behavior 25: 153–160.
Gardener, Howard, Davis, Katie (2013). The App Generation. New Haven: Yale University Press.
Großegger, Beate (2014). Burn out – slow down? Multitasking und virtuelle Mobilität im Alltag Jugendlicher. Paediatr Paedolog 49, Wien, Springer:29–32 DOI 10.1007/s00608-014-0154-2
Kim H-K, Davis KE. (2009). Towards a comprehensive theory of problematic Internet use: evaluating the role of self-esteem, anxiety, flow, and the self-related importance of Internet activities. Computers in Human Behavior 25: 490–500.
Malinen, Sanna (2015). Understanding user participation in online communities: A systematic literature review of empirical studies. Computers in Human Behavior, 46: 228–238.
O'Hara, K., Massimi, M., Harper, R., Rubens, S., & Morris, J. (2014). Everyday dwelling with whatsApp. Proceedings of the 17th ACM conference on Computer supported cooperative work & social computing. Baltimore, MD, USA: 1131-1142
Peter et al. (2012). Im Spiegel der Anderen. Soziale vergleiche mit Personen aus dem persönlichen und medialen Umfeld. In: Publizistik 57: 160-178.
Reißmann , Wolfgang (2014). Bildhandeln und Bildkommunikation in Social Network Sites. Reflexionen zum Wandel jugendkultureller Vergemeinschaftung. In: Kai-Uwe Hugger (Hrsg.), Digitale Jugendkulturen, Digitale Kultur und Kommunikation 2, DOI 10.1007/978-3-531-19070-9_5, Springer Wiesbaden
Richard, Birgit (2010). Asoziale Netzwerke und neue Generationenkonflikte: Online-Fotos und Videos von Jugendlichen in augmented subcultures, in: Richard, Birgit; Krüger, Heinz-Hermann (Hg.): Inter-Cool 3.0. Jugend Bild Medien. Ein Kompendium zur aktuellen Jugendkulturforschung, München: 321-345.
Richard, Birgit/Grünwald, Jan/Recht, Markus (2008): Happy Slapping: Medien- und bildanalytische Sicht eines aktuellen Phänomens. In: Scheithauer, Herbert/Hayer, Tobias/Niebank, Kay (Hrsg.): Problemverhalten und Gewalt im Jugezndalter. Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention. Stuttgart: W. Kohlhammer: 72-85.
Sibona, C., and Walczak, S. (2011). Unfriending on Facebook: Friend Request and Online/Offline Behavior Analysis. In Proceeding of the 44th IEEE International Conference on System Sciences (HICSS).
Stieger, Stefan, Burger, Christoph, Bohn, Manuel, Voracek, Martin (2012). Who Commits Virtual Identity Suicide? Differences in Privacy Concerns, Internet Addictioon, and Personality Between Facebook Users and Quitters. In: Cyberpsychology, Bahavior, and Social Networking, DOI: 10.1089/cyber.2012.0323.

Group 5

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 15.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 22.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 29.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 05.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 12.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 19.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 26.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 03.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 10.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 17.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 07.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 14.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 21.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 28.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

1. Gruppe: Fortsetzung der LV aus dem Sommersemester 2015 zum Thema:
Vernetzte Modularisierung der Bachelorstudien.
Gemeinsames Forschungsseminar mit dem Institut für Soziologie, Politikwissenschaft und Kultur- und Sozialanthropologie
Diese Gruppe ist bereits belegt, da die Studierenden aus dem SoSe 2015 den zweiten Teil des Seminars fortsetzen.

2. Gruppe
Thema: Und wo bleibt die Journalismusforschung?

Im Rahmen des Forschungsseminars sollen ausgewählte und SSCI (Social Science Citation Index) gerankte Fachzeitschriften dahingehend untersucht wird, wie und ob "Journalismus" als Theorien- und Forschungsgegenstand in den einzelnen Beiträgen vorkommt. Journalismusforschung zählt oder zählte zu einem der zentralen Forschungsfeldern der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung verortet. Im Seminar soll analysiert werden wie sich die Entgrenzung des Journalismus auf die kommunikationswissenschaftlichen Reflexion des Gegenstandes ausgewirkt hat, ob etwa Tendenzen der Marginalisierung zu beobachten sind oder von welchem Verständnis von Journalismus in den theoretischen Perspektivierung ausgegangen wird. Als Analysegegenstand dienen die Forschungsfelder und aktuellen Fragestellungen (Stichwort: Makroperspektive: Journalismus und Gesellschaft; Mesoperspektive: Organisationale Strukturen; Mikroperspektive: Akteursbezogene Einstellungen).

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Anwesenheiten
Teilleistungen: Lektüre (Exzerpt), Forschungskonzept, Präsentation, Abschlussarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel des Seminars ist, dass sich die TeilnehmerInnen mit der Journalismusforschung befassen und fundierte Kenntnisse über "Journalismus" als Gegenstand der Kommunikationswissenschaft gewinnen.

Examination topics

Einsatz von inhaltsanalytischen Verfahren (Quantitative Inhaltsanalyse).

Reading list

Basisliteratur:
Altmeppen, Klaus-Dieter, Franzetti, Annika, Kössler, Tanja (2013): Das Fach Kommunikationswissenschaft. Vorschlag einer Systematisierung auf empirischer Grundlage, in: Publizistik (1): 45-68.

Jandura, Olfa, Quandt, Thorsten, Vogelsang, Jens (Hrsg.) (2011). Methoden der Journalismusforschung. Wiesbaden.

Meier, Klaus, Neuberger, Christoph (Hrsg.) (2013). Journalismusforschung. Stand und Perspektiven. Baden-Baden.

Group 6

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 14.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 21.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 28.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 04.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 11.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 18.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 25.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 02.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 09.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 16.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 13.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 20.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 27.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Das Forschungsseminar behandelt Themenblöcke und -projekte unter dem Titel „Kriege, Terror, Flüchtlingsströme – Herausforderungen der Krisenkommunikation“.

Die Zunahme von Krieg, Terror und Gewalt sowie die Vielzahl internationaler Krisenherde (Irak, Syrien, Libyen, Ukraine, etc.) stellen den Journalismus vor immer neuere Herausforderungen bei der Quantitätsbewältigung und der Berichterstattungsqualität. So geriet die Ukraine-Krise aus dem Blick, als die Griechenland-Krise die Schlagzeilen beherrschte, die wiederum durch die aktuelle Flüchtlingskrise verdrängt wurde.
Die offenkundigen Kapazitätsprobleme bei einer immer komplexeren Krisensituation fordern ergänzende Auseinandersetzungen und Fragestellungen nach der Positionierung von JournalistInnen in Bezug auf einzelne kriegerische Konflikte. Ist es sinnvoll bei offenkundigen Aggressionen eine überparteiliche Balance zu halten? Durch welche Formen der Berichterstattung werden Konflikte angeheizt oder gemäßigt?
Die Flüchtlingskrise dieses Sommers führte in den meisten europäischen Medien zu einer Steigerung des „Empathiejournalismus“. Bilder eines kleinen verstorben Jungen gingen um die Welt und trugen dazu bei, die Aufnahmebereitschaft europäischer Politiker zumindest vorübergehend zu erhöhen.

Das Seminar befasst sich mit der Frage, welche Formen des Journalismus zur Krisenbewältigung positive Beiträge leisten können und welche als kontraproduktiv anzusehen sind. Neben der Behandlung der theoretischen Grundlagen und des Forschungsstands werden eine Inhaltsanalyse sowie ein Wirkungsexperiment durchgeführt.

Assessment and permitted materials

: Im Sinne der lehrbegleitenden Forschung soll, im gemeinsamen Zusammenwirken zw. Lehrenden und Studierenden, eine forschungsimmanente Projektarbeit umgesetzt werden.

Folgende Teilleistungen führen zu einer positiven Beurteilung:

- Mündliche Präsentation eines Referatsthemas, welche als Online-Version auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt wird;
(20% der Gesamtbenotung)

- Mitarbeit bei empirischen Forschungsübungen;
(20% der Gesamtbenotung)

- Schriftliche Ausfertigung des vorgestellten Referats;
(30% der Gesamtbenotung)

- Mitarbeit bei der Erstellung eines Auswertungsberichts aus der Arbeitsgruppe;
(30% der Gesamtbenotung)

Abgabetermin: 30.01.2016

Es besteht eine Anwesenheitspflicht (max. zweimaliges und entschuldigtes Fehlen) und die aktive Mitarbeit.

Minimum requirements and assessment criteria

Die schrittweise und konzeptuelle Erarbeitung und Durchführung einer empirischen Studie mit dem Endziel eines Forschungsberichts (Auswertungsbericht) im vorgegebenen Themenkreis.

Examination topics

Inhaltsanalyse, Befragung, Experiment, Methodenmix;

Reading list

Basisliteratur:
1. Bennett, Daniel (2013): Exploring the impact of an evolving war and terror blogosphere on traditional media coverage of conflict. In: Media, War & Conflict, vol.6, no.1, pp.37-53.
2. Gilboa, Eytan (2005): The CNN Effect: The Search for a Communication Theory of International Relations. In: Political Communication, vol.22, issue 1, pp.27–44.
3. Hamelink, Cees J. (2008): Media between warmongers and peacemakers. In: Media, War & Conflict, vol.1, no.1, pp.77-83.
4. Lederach, John Paul (2003): The little book of conflict transformation. – Intercourse, PA: Good Books.
5. Nacos, Brigitte, L., Yaeli Bloch-Elkon, Robert Y. Shapiro (2007): Post-9/11 terrorism threats, news coverage, and public perceptions in the United States. In: International Journal of Conflict and Violence, vol.1, no.2, pp.105-126.
6. Melone, Sandra D., Georgios Terzis, Ozsel Beleli (2002): Using the media for conflict transformation. In: Berghof Handbook for Conflict Transformation, pp.1-13. – Berlin: Berghof Research Center for Constructive Conflict Management
7. Paul, Gerhard (2004): Bilder des Krieges. Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges. – Paderborn, München, Wien: Ferdinand Schöningh.
8. Plotnick, Rachel (2012): Predicting push-button warfare: US print media and conflict from a distance, 1945–2010. In: Media, Culture & Society, vol.34, no.6, pp.655-672.
9. Seib, Philip (ed.) (2005): Media and conflict in the twenty-first century. – New York: Palgrave MacMillan.
10. Türcke, Christoph (2002): Die erregte Gesellschaft. Philosophie der Sensation. – München: C.H. Beck.
11. Volkmer, Ingrid (2008): Conflict-related media events and cultures of proximity. In: Media, War & Conflict (MW&C), vol.1, no.1, pp.90-98.

Group 8

The overall topic will be Complexity in the framework of societal development and social change. The perspective shall be the one of communication-, media- and cultural studies. The focus shall be put on the multiple options of the personal performance of life especially in context of social media usage.

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

This course is held in GERMAN, please change the language version to see the details.

Wednesday 21.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Thursday 22.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Friday 23.10. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Monday 14.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Tuesday 15.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 16.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Aims, contents and method of the course

Das Seminar reflektiert das Thema Komplexität als Größe der sozialwissenschaftlichen Theorienbildung zu Medien, Kommunikation und Gesellschaft. Das Konzept des Sozialen Wandels (Kulturwandel / Medienwandel) wird dabei eine zentrale Rolle in der Interpretation der Rolle der Medien spielen. Komplexitätswissen ist das kulturelles Kapital in einer Welt des sozialen Wandels: Emanzipation und Selbstforderung (Kompetenz). Qualitative Forschungsmethoden werden im Vordergrund stehen.

Assessment and permitted materials

Anwesenheit bei den Blocksitzungen, Aktive Teilnahme (Gruppen- und Plenumssitzungen), aktive Mitarbeit in Gruppenarbeit (Forschungskonzept), Präsentation, Abschlussarbeit im üblichen Seminar-Anforderungsprofil (Seminararbeit wird den entscheidenden Teil der Note darstellen)

Weitere Informationen:
http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Minimum requirements and assessment criteria

Studierende sollen die Chance haben theoretische Konzepte zu einem sozial-relevanten Deutungsthema kennen zu lernen, das insbesondere im Hinblick auf die exponentielle Entwicklung der Medienmöglichkeiten immer wieder fatalistische Erklärungen provoziert: „Alles wird immer komplizierter“. Das Ziel ist es, sozialtheoretische Diagnosen in Bezug auf die sich verändernden gesellschaftlichen Verhältnisse interpretieren und kritisch werten zu können.

Examination topics

Eine kommunikations- und medienphilosophische Interpretation des Phänomens, dass wir uns mit zunehmender Komplexität konfrontiert sehen und uns trotz zunehmenden Wissens immer öfter ratlos erleben, setzt an bei beim Phänomen des kulturellen Wandels und der Klärung, welche Rolle Kommunikation bei der Deutung von Wirklichkeit spielt, wie sich diese Wirklichkeit medienkulturell etabliert und die Logik des Alltags unter Veränderungsstress setzt. Die theoretische wie die analytische Forschung soll eingebunden sein in die Zusammenhänge von Entdeckung, Beobachtung, Begründung, Verwertung und medienkulturelle / gesellschaftspolitische Schlussfolgerung.
Literaturanalysen (State-of-the-Art zu Theorien und Methoden), Arbeitsgruppen, Methoden-Ateliers, Gruppenpräsentationen, strukturierte Diskussionen

Reading list

Bauer, Thomas A. (2014): Kommunikation wissenschaftlich denken. Perspektiven einer kontextuellen Theorie gesellschaftlicher Verständigung. Wien: böhlau

Luhmann, Niklas (1987): Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/M.: suhrkamp

Schmidt, Siegfried J. (2005): Lernen, Wissen, Kompetenz, Kultur. Vorschläge zur Bestimmung von vier Unbekannten. Heidelberg: Carl Auer

Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas (2003): Strukturen der Lebenswelt. Konstanz: UVK

Przyborsky, Aglaia Wohlrab-Sahr, Monika (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg (4. Aufl.)

Group 9

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Tuesday 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Aims, contents and method of the course

Ziel des Forschungs-Seminars ist die Bearbeitung eines kommunikationswissenschaftlichen Forschungsprojekts. Die Studierenden sollen das erworbene und methodische Wissen praktisch einüben, vertiefen und er-weitern. Inhaltlich geht es um die Interaktionsbeziehungen von Journalisten und Politikern. Diese werden am Beispiel der österreichischen Hauptstadt Wien untersucht. Ein spezieller Fokus soll dabei auch auf die Rolle von Social Media gelegt werden. Folgende Studien sollen im Forschungs-Seminar umgesetzt werden:

Studie 1: allgemeine quantitative Befragung von Politikjournalisten (in Österreich) zu ihrer Interaktion mit Politikern

Studie 2: Leitfadengespräche mit Journalisten in Wien zum Prozess der Interaktion mit besonderer Berücksichtigung von wechselseitigem Einfluss

Studie 3 (als Parallelstudie): Leitfadengespräche mit Politikern in Wien zum Prozess der Interaktion mit besonderer Berücksichtigung von wechselseitigem Einfluss

Studie 4: Inhaltsanalyse der Twitteraccounts von Politikern und Journalisten zu deren wechselseitiger Vernetzung

Jede Projektgruppe erarbeitet zunächst einen Teil des Forschungsstands und konkretisiert zu ihrem Thema die Forschungsfrage. Danach wird ein Untersuchungsdesign konzipiert und das Erhebungsinstrument entwickelt. Es schließt sich die Durchführung und Auswertung der Studie an. Alle Arbeitsschritte werden durch ständige Präsentation und Diskussion im Seminar begleitet. Die Ergebnisse werden in einem schriftlichen Projektbericht abgefasst. Die Arbeit erfolgt jeweils in Projektgruppen.

Assessment and permitted materials

1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit, 2) Aufarbeitung und Präsentation des Forschungsstands, Entwicklung einer Forschungsfrage, 3) Konzeption und Durchführung einer empirischen Studie (einschließlich regelmäßiger Präsentation des Arbeitsstands), 4) Forschungsbericht (Projektbericht/Hausarbeit)

Group 10

"Extrablatt" (1977-1982) - kaum erforschter Magazinjournalismus

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 12.10. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 19.10. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 09.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 16.11. 13:45 - 14:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 16.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 16.11. 16:15 - 17:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 23.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 30.11. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 07.12. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 14.12. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 11.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 18.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 25.01. 14:45 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

1977 wurde in Wien ein links positioniertes Monatsmagazin gegründet, an dem in der Folge etliche entweder damals schon renommierte oder später berühmt gewordene PublizistInnen mitgearbeitet haben. Erstaunlicherweise liegt bis heute keine kommunikationswissenschaftliche Analyse dieses Magazins vor. Daher widmete ich dieses Forschungsseminar im letzten Sommersemester erstmals und nun zum zweiten Mal dem "Extrablatt".
Da dieses Monatsmagazin alle klassischen Elemente eines general interest Magazins hatte, sind inhaltsanalytische Studien zu verschiedensten Themenbereichen möglich. Auch biografische Arbeiten zu einzelnen JournalistInnen des Blattes können recherchiert und geschrieben werden. Ebenso kann man/frau sich mit der Werbelinie des Blattes beschäftigen (das erste Werbeplakat zeichnete Manfred Deix, der auch in der Folge viel im "Extrablatt" publizierte); oder mit den Eigentümern und Unterstützern dieses Magazins.
Wesentlicher Bestandteil des Magazins waren Aufdeckergeschichten des investigativen Journalismus, ausführliche internationale Berichterstattung und ausführliche Essays im Kulturteil (den der heute berühmte Schriftsteller Christoph Ransmayr geleitet hat). Die spätere Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schrieb eine Zeitlang eine Krimikolumne im "Extrablatt". Die "Emma"-Redaktion reiste einmal nach Wien, um den Chefredakteur zu entkleiden, als Bestrafung für eine Nackte auf einem "Extrablatt"-Cover.
Sie sehen, die kurze Geschichte des "Extrablatts" ist reich an Stories. Wir wollen diese und andere Geschichten und die Verhältnisse und Zusammenhänge dahinter möglichst systematisch analysieren. Dies kann sehr spannend werden, zumal noch viele der daran Beteiligten leben und befragt werden können.

Assessment and permitted materials

1.) Anwesenheit und aktive Mitarbeit,
2.) zwei mündliche Einzelpräsentationen inkl. schriftlicher Berichte:
a) Erstpräsentation (Forschungsvorhaben),
b) Zwischen bzw. Endpräsentation (Forschungsstand in der zweiten Semesterhälfte),
3.) schriftliche Einzelarbeit (= FOSE-Arbeit)

Zu den Zielsetzungen und Anforderungen an das FOSE wird zudem auf die Feststellungen im Studienplan verwiesen, die Sie hier finden: http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel dieser LV ist es zum einen, sich einen fundierten Wissenstand über den österreichischen Magazinjournalismus zu verschaffen, der mit dem Start des "Profil" im Jahr 1970 seinen Anfang hat. Bald verwandelte sich die Wochenausgabe der "Presse", die "Wochenpresse", zu einem konservativen Widerpart und wurde das links positionierte "Extrablatt" gegründet. Ab den 1980er Jahren folgten schließlich weitere politische Magazin: "Basta", "News", "Format" u.a.
Ein weiteres Ziel dieses Forschungsseminars ist die eigenständige Erarbeitung einer kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung zum Themenschwerpunkt, also dem Monatsmagazin "Extrablatt".

Examination topics

Nach einer allgemeinen Einleitung in die Thematik wählen die LV-TeilnehmerInnen aus einer Liste möglicher Arbeitsthemen eine Aufgabenstellung für die zu erarbeitende Seminararbeit oder schlagen selbst eine geeignete Themenstellung vor. Im Verlauf des Semesters präsentieren die LV-TeilnehmerInnen das Konzept sowie Zwischenergebnisse oder Endprodukte in schriftlicher Form und als Referat.
Die Lehrveranstaltung wird durch eine/n StudienassistentIn unterstützt, der/die den LV-TeilnehmerInnen beratend zur Seite stehen wird.
Die Seminararbeit wird vorzugsweise in Form einer eigenen neuen Untersuchung zu erbringen sein, da die Basis für eine Literaturarbeit zu dieser Thematik mangels bisheriger Forschung fehlt.
Die LV-Leitung wird Ihnen bei den einzelnen Themen mit zahlreichen Hinweisen zur Verfügung stehen und Kontakte zu ehemals am "Extrablatt" beteiligten Personen vermitteln.
Zudem stehen den Seminar-TeilnehmerInnen alle "Extrablatt"-Ausgaben digital auf moodle zur Verfügung (was die Recherche erleichtern wird). Auch zwei Video-Interviews mit den "Extrablatt"-Redaktionsmitgliedern Georg Hoffmann-Ostenhof und Susanne Riegler, die im Rahmen des ersten Forschungsseminars zum "Extrablatt" geführt wurden, stehen zur Verfügung, ebenso die bisher geschriebenen Seminararbeiten.

Reading list

Basisliteraturliste wird in der LV verteilt.

Group 11

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 14.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Wednesday 28.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Wednesday 11.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Wednesday 25.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Wednesday 02.12. 11:30 - 14:30 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 16.12. 11:30 - 14:30 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Wednesday 27.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Aims, contents and method of the course

Thema: Corporate Social Responsibility
Im Rahmen des Seminars werden mehrheitlich englischsprachige CSR- / Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen inhaltsanalytisch ausgewertet.

Allgemeine Informationen zu den Inhalten des FOSE:
http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Assessment and permitted materials

Kurz-Präsentationen der Gruppen zu den Zwischenergebnissen des Projekts
Abschlusspräsentation
Kurzer Abschlussbericht jeder Gruppe (15-20 Seiten) zum Forschungsprojekt

Examination topics

Gruppenarbeit (Gruppen zu 3-4 Studierenden), Präsentationen
Bearbeitung des Forschungsmaterials mit Inhaltsanalyse, Auswertung mit SPSS, Berichterstattung zu den Ergebnissen

Group 12

Public Social Value - Herausforderungen an (öffentlich-rechtliche) Medien in Gegenwart und Zukunft

max. 20 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 13.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 20.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 27.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 03.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 10.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 17.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 24.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 01.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 15.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 12.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 19.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 26.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

Die Debatten um die aktuellen un künftige Aufgaben des öfffentlich-rechtlichen Mediensystems werden in vielen europäischen Ländern immer dichter. Die Frage, die hierzulande oft lautet "Was darf der ORF?" - also was darf er im Unterhaltungsbereich, was im Sport, welches Online-Angebot darf er anbieten? - ist längst grundsätzlicher zu stellen: Welche politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und andere Gruppen setzen welche Erwartungen in die gegenwärtigen und künftigen Leistungen eines öffentlich-rechtlich organisierten Mediensystems? Welche Annahmen über die (erwünschte) Entwicklung der demokratischen Gesellschaft Österreichs (oder anderer europäischer Länder) stehen dahinter, die diese Leistungen seitens gemeinwirtschaftlich organisierter Medien erbringen sollen?

In diesem Seminar geht es also zum einen um die aktuellen Debatten über die Aufgaben des öffentlichen Mediensektors in Österreich und anderen europäischen Ländern. Zum anderen soll in den Analysen den bisher entworfenen Zukunftsszenarien nachgegangen werden. Darüber hinaus ist beabsichtigt, durch intensive Debatten möglichst neue Perspektiven zu erarbeiten, um Fragen wie diese beantworten zu können: Welche Leistungen muss ein gemeinwirtschaftlich geprägtes Medienystem erbringen, um einen konstruktiven Beitrag zu den gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu leisten? Welche davon gibt es bereits, welche sind erst zu entwicklen?

Die Liste der möglichen Themen ist durchaus groß, denn von verschiedensten Seiten - den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten selbst, den gegnerischen Privatrundfunkkonzernen, der Medienpolitik und auch der Kommunikationswissenschaft - gibt es dazu zahlreiche recht konträre Positionierungen.

Diese Fragen können - ja sollen - auch an den aktuellen Ereignissen debattiert werden. Ist das, was (gemeinwirtschaftlich organisierte) Medien anläßlich der Flüchtlinge, mit denen sich Europa heute konfrontiert sieht, an medialen Leistungen hervorbringt, gesellschaftlich nützlich?

Assessment and permitted materials

1.) Anwesenheit und aktive Mitarbeit,
2.) zwei mündliche Einzelpräsentationen inkl. schriftlicher Berichte:
a) Erstpräsentation (Forschungsvorhaben),
b) Zwischen- oder Endpräsentation (Forschungsstand in der zweiten Semesterhälfte),
3.) schriftliche Einzelarbeit (= FOSE-Arbeit)

Zu den Zielsetzungen und Anforderungen an das FOSE wird zudem auf die Feststellungen im Studienplan verwiesen, die Sie hier finden: http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel dieser LV ist es zum einen, sich einen fundierten Wissenstand über die verschiedenen Zugänge zu den Aufgaben öffentlicher Medienanbieter in Gegenwart und Zukunft zu verschaffen und an den Debatten dazu kenntnisreich teilhaben zu können.
Ein weiteres Ziel dieses Forschungsseminars ist die eigenständige Erarbeitung einer kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung zum Themenschwerpunkt.

Examination topics

Nach einer allgemeinen Einleitung in die Thematik wählen die LV-TeilnehmerInnen aus einer Liste möglicher Arbeitsthemen eine Aufgabenstellung für die zu erarbeitende Seminararbeit oder schlagen selbst eine geeignete Themenstellung vor. Im Verlauf des Semesters präsentieren die LV-TeilnehmerInnen das Konzept sowie Zwischenergebnisse oder Endprodukte in schriftlicher Form und als Referat. Hierbei steht jeweils die intensive Debatte der Zwischenergebnisse im Zentrum. Diese soll es den SeminarteilnehmerInnen ermöglichen, möglichst reife Seminararbeiten zu verfassen.
Die Lehrveranstaltung wird durch eine Studienassistentin bzw. einen Studienassistenten unterstützt, die bzw. der den LV-TeilnehmerInnen beratend zur Seite stehen wird.

Reading list

Basisliteraturliste wird in der LV verteilt.

Group 13

Topic: QUANTITATIVE RESEARCH IN ACTION – JOURNALISM & SOCIAL MEDIA

max. 20 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 13.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 20.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 27.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 03.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 10.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 17.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 24.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 01.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 15.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 12.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 19.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Tuesday 26.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

This course seeks to develop an individual research paper based on datasets provided by Prof. Gil de Zuniga (Non-Disclosure Agreement necessary). The class will rely on quantitative methodology and the exploration of secondary data analysis. Items of the underlying survey(s) are from the area of Journalism & Social Media.
In order to develop these research papers (Scientific Journal/Conference Style) every major part of such a publication will be a single exercise (Literature Review, Method, Analysis, Discussion & Limitations). Depending on the number of students and the progress during the term some exercises will be merged. Students should expect multiple written tasks with individual lengths between 2-5 pages per section or task. The final paper will be the sum of the revised editions of these assignments and will reflect the whole research and writing process.

Beware: Basic statistical knowledge, interest and understanding will be needed to conclude the course, but will not be by itself part of the course. Students missing these skills will have to acquire these by themselves either by self-study or attending another course parallel to this one.

Assessment and permitted materials

Assignments & Tasks:
10% Literature Review
10% Method
20% Analysis
10% Results
10% Discussion & Limitations
5% Attendance
10% Final Presentation
25% Final Paper

Additional Information:
http://spl.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/spl22/GLOSSAR/Seminare/Glossar_FOSE.pdf

Group 14

FOSE TITLE: Structural limitations to Freedom of Expression
TITEL: Strukturelle Begrenzung von Redefreiheit

The class working language is English.

Exceptionally, reports can be written in German as well.

max. 20 participants
Language: English
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

FOSE TITLE: Structural limitations to Freedom of Expression
TITEL: Strukturelle Begrenzung von Redefreiheit

There is the possibility to spend 1,5 days at Charles University, Prague as part of this course. If so, the hours will be deducted from the semester class hours.

Monday 12.10. 15:15 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 16.11. 15:15 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 30.11. 15:15 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 14.12. 15:15 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Monday 18.01. 15:15 - 18:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Aims, contents and method of the course

FOSE TITLE: Structural limitations to Freedom of Expression
TITEL: Strukturelle Begrenzung von Redefreiheit

Freedom of Expression the same as Press freedom?
Media and ownership, access to media and information, state security , working conditions of journalists, loss of anonymity, hate speech, participants' equality in law and society, poverty, literacy.

Assessment and permitted materials

Group project based on case study, comparative analysis if applicable, presentation and final report.
Group works involves individual elements to be identified in the process of writing and submitting.

Minimum requirements and assessment criteria

Students will learn to
a. connect communication science research to real-world questions
b. apply mixed methods approach to the field of enquiry: Freedom of Expression
c. think at multiple levels and through a synthesis approach to social concerns
d. apply analysis through utilising 'traditional' ways of research as well as
e. design or modify research methods that are suitable for the specific research question

Examination topics

Seminar, student-led sessions.

Reading list

Pls See moodle.

Association in the course directory

Last modified: Sa 02.04.2022 00:23