230002 SE+UE Triangulation of qualitative methods (2011W)
Narrative interviews, participant observation and analysis of documents
Continuous assessment of course work
Labels
Vorbesprechung am 07.10.2011 (ANWESENHEIT ERFORDERLICH!)
1. Aufenthalt und Arbeit im Feld (Feldtagebuch, Feldnotizen, Interviews, Dokumentensammlung)
2. Umgang mit unterschiedlichem Datenmaterial (Aufzeichnen, Auswerten und Verschriftlichen)
3. Methodologische Diskussion zur Triangulation
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Bachelortudierende der Soziologie, die bereits die Grundkenntnisse rekonstruktiver Verfahren und qualitativer Methoden kennengelernt haben (oder parallel erlernen) und nun unterschiedliche Varianten Qualitativer Methoden ausprobieren und kombinieren möchten. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich ihren Einstieg in das Feld erleichtern und Sicherheit im Erheben gewinnen wollen.
Ziel: Ziel des Seminars ist es, interpretative Erhebungs- und Auswertungsverfahren auszuprobieren und zu kombinieren. Der Schwerpunkt liegt auf drei Arten von Erhebungsformen: Narrative Interviews, Beobach-tungsprotokolle und Diskursanalyse, die in einem selbstgewählten Forschungsfeld erhoben wurden. In Arbeitsgruppen können die Erhebungen sowohl in Form von ‚Trockenübungen‘ als auch im Feld geübt werden. Im Seminar werden dazu die Prinzipien der jeweiligen Methoden als auch ihre Techniken vorges¬tellt. Am Ende können die Felderfahrungen ausgetauscht, die Datenmaterialien vorgestellt und gemeinsam (exemplarisch) ausgewertet werden.
1. Aufenthalt und Arbeit im Feld (Feldtagebuch, Feldnotizen, Interviews, Dokumentensammlung)
2. Umgang mit unterschiedlichem Datenmaterial (Aufzeichnen, Auswerten und Verschriftlichen)
3. Methodologische Diskussion zur Triangulation
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Bachelortudierende der Soziologie, die bereits die Grundkenntnisse rekonstruktiver Verfahren und qualitativer Methoden kennengelernt haben (oder parallel erlernen) und nun unterschiedliche Varianten Qualitativer Methoden ausprobieren und kombinieren möchten. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich ihren Einstieg in das Feld erleichtern und Sicherheit im Erheben gewinnen wollen.
Ziel: Ziel des Seminars ist es, interpretative Erhebungs- und Auswertungsverfahren auszuprobieren und zu kombinieren. Der Schwerpunkt liegt auf drei Arten von Erhebungsformen: Narrative Interviews, Beobach-tungsprotokolle und Diskursanalyse, die in einem selbstgewählten Forschungsfeld erhoben wurden. In Arbeitsgruppen können die Erhebungen sowohl in Form von ‚Trockenübungen‘ als auch im Feld geübt werden. Im Seminar werden dazu die Prinzipien der jeweiligen Methoden als auch ihre Techniken vorges¬tellt. Am Ende können die Felderfahrungen ausgetauscht, die Datenmaterialien vorgestellt und gemeinsam (exemplarisch) ausgewertet werden.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 17.09.2011 00:01 to Fr 30.09.2011 12:00
- Registration is open from We 05.10.2011 00:01 to Sa 08.10.2011 12:00
- Deregistration possible until Th 20.10.2011 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 07.10. 17:30 - 19:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 19.11. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Sunday 20.11. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 17.12. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Sunday 18.12. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 28.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Sunday 29.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Leistungsanforderung: Durchführung eines narrativen Interviews in selbst gewählten Forschungs- und Themenfeldern. Referat: Vorstellung eigener Felderfahrungen und Datenmaterialien. Transkription eines Interviewausschnittes. Sammeln von Diskursmaterialien. Schreiben von Feldprotokollen bzw. Memos. Die aktive Beteiligung und Bereitschaft zur Teamarbeit in Arbeitsgruppen ausserhalb des Seminars ist erforder-lich. Hausarbeit (Einzelarbeit)
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Lektüre:Flick, Uwe (2006): Triangulation. In: Bohnsack, R./Marotzki, W./Meuser, M.(Hg.): Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske&Budric, 161-162.Loch, Ulrike/Rosenthal, Gabriele (2002): Das narrative Interview. In: Schaeffer, D./Müller-Mundt, G. (Hg.):
Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern/Göttingen/Toronto/Seattle: Hans Huber, 221-232.Lüders, Christian, 2000: Beobachten im Feld und Ethnographie. in: Flick, U.(Hg.): Qualitative
Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 384-401.Rosenthal, G. (2005): Interpretative Soziologie. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa-Verlag: Kapitel 4: Ethnographische Feldforschung- Teilnehmende Beobachtung, 101-116.Hirschauer, Stefan 2001: Ethnografisches Schreiben und die Schweigsamkeit des Sozialen. In: Zeitschrift für Soziologie Nr. 30,429-451.Keller, Reiner 2001: Wissenssoziologische Diskursanalyse. In: Keller, R./Hirseland, A./Schneider, W./Viehöver, W.(Hg.): Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse. Band I: Theorien und Methoden; Band I: Theorien und Methoden. Opladen: Leske&Budrich. 113-144.
Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern/Göttingen/Toronto/Seattle: Hans Huber, 221-232.Lüders, Christian, 2000: Beobachten im Feld und Ethnographie. in: Flick, U.(Hg.): Qualitative
Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 384-401.Rosenthal, G. (2005): Interpretative Soziologie. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa-Verlag: Kapitel 4: Ethnographische Feldforschung- Teilnehmende Beobachtung, 101-116.Hirschauer, Stefan 2001: Ethnografisches Schreiben und die Schweigsamkeit des Sozialen. In: Zeitschrift für Soziologie Nr. 30,429-451.Keller, Reiner 2001: Wissenssoziologische Diskursanalyse. In: Keller, R./Hirseland, A./Schneider, W./Viehöver, W.(Hg.): Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse. Band I: Theorien und Methoden; Band I: Theorien und Methoden. Opladen: Leske&Budrich. 113-144.
Association in the course directory
in BA M3: SE und UE Qualitative Methoden
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Insbesondere geht es um die folgende Schwerpunkte: 1) Gemeinsamkeiten und Charakteristika der Datenmaterialien und ihrer Analyse, 2) Übungen an ausgewähltem Datenmaterial, 3) Auswertung des Datenmaterials in Kombination.Inputreferate über (methodologische) Literatur zu den drei Verfahren sollen weiter vertiefen und zu Diskus-sionen anregen. Der Einbezug der Forschungsinteressen und gewählte oder bereits laufende Forschungs-projekte der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht aber keine Bedingung. Die intersubjektive (Grup-pen-) Auswertung ihrer Materialien kann im Seminar genützt werden.Der erste Teil des Seminars gibt eine Einführung in die Prinzipien und Techniken der drei Verfahren - die sich im Rahmen interpretativer Sozialforschung bewegen. Erste Interview-Übungen und eine Vorbereitung auf das Feld (Auswahl des Untersuchungsgegenstandes und Feldes) sowie die Planung der Kontaktauf¬nahme schließen den ersten Block ab.
Im zweiten Teil wird das Interviewen im Kontext unterschiedlicher Feldsituationen und Interaktionen mit den Befragten weiter behandelt und mit Befragungsübungen verbunden.
Der dritte Teil des Seminars ist für gemeinsame Auswertungssessions vorgesehen, mit dem Schwerpunkt der Triangulation der unterschiedlichen Daten und der Formulierung von datenbasierten Thesen.