230006 SE+UE Data Collection and Data Analysis / Data Evaluation (2016W)
Continuous assessment of course work
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Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 11.08.2016 10:00 to Th 22.09.2016 10:00
- Registration is open from Su 25.09.2016 10:00 to Th 29.09.2016 10:00
- Deregistration possible until Th 20.10.2016 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 04.10. 08:00 - 10:45 Seminarraum 7 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Tuesday 11.10. 08:00 - 10:45 Seminarraum 7 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Tuesday 18.10. 08:00 - 10:45 Seminarraum 7 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Tuesday 25.10. 08:00 - 10:45 Seminarraum 7 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Tuesday 08.11. 08:00 - 10:45 Seminarraum 7 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Tuesday 15.11. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 22.11. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 29.11. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 06.12. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 13.12. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 10.01. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 17.01. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 24.01. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
- Tuesday 31.01. 08:00 - 10:45 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
Aims, contents and method of the course
Minimum requirements and assessment criteria
Als Ergänzung die Leistungsbeurteilung wie folgt:
10% schriftliche Wiederholung
55% Abschlussarbeit
10% Ergebnispräsentation
25% Mitarbeit/ HausarbeitenEs besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
10% schriftliche Wiederholung
55% Abschlussarbeit
10% Ergebnispräsentation
25% Mitarbeit/ HausarbeitenEs besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Reading list
Diekmann, A., Empirische Sozialforschung, rororo, 4. Auflage, 2007
Schnell, R., Hill P., Esser E., Methoden der empirischen Sozialforschung, 5.
Auflage, München Wien, Oldenbourg, 1995
Janssen J., Laatz W., Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows, Springer, Berlin, Auflage: 6., 2009
Schnell, R., Hill P., Esser E., Methoden der empirischen Sozialforschung, 5.
Auflage, München Wien, Oldenbourg, 1995
Janssen J., Laatz W., Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows, Springer, Berlin, Auflage: 6., 2009
Group 2
max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 03.10. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 10.10. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 17.10. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 24.10. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 31.10. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 07.11. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 14.11. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 21.11. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 28.11. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 05.12. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 12.12. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 09.01. 13:30 - 16:45 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Monday 16.01. 13:30 - 16:45 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Monday 23.01. 13:30 - 16:45 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Monday 30.01. 13:30 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Lehrveranstaltung behandelt die verschiedenen Phasen quantitativer Forschungsprojekte (Konzeption, Durchführung, Analyse, Ergebnisdarstellung und -verwertung).
Für die Ausarbeitung praktischer Beispiele werden u.a. die Daten des European Working Conditions Survey (EWCS) herangezogen ( ). Dieser liefert aktuelle Daten zu vielfältigen Aspekten der Qualität von Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union.
Den Ausgangspunkt für die Lehrveranstaltung bilden konkrete Forschungsfragestellungen, die gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet werden. Auf dieser Basis werden die zentralen Anforderungen an die Projektplanung, Hypothesenbildung, Fragebogenentwicklung, Erhebung, Datenauswertung und Ergebnisdarstellung vermittelt.
Inhaltliche Schwerpunkte der Lehrveranstaltung sind die Konstruktion eines Erhebungsinstrumentes, die Datensammlung und Datenaufbereitung, sowie die zielgerichtete Auswertung sowie Interpretation der Daten entlang von Forschungsfragen.
Für die Ausarbeitung praktischer Beispiele werden u.a. die Daten des European Working Conditions Survey (EWCS) herangezogen ( ). Dieser liefert aktuelle Daten zu vielfältigen Aspekten der Qualität von Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union.
Den Ausgangspunkt für die Lehrveranstaltung bilden konkrete Forschungsfragestellungen, die gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet werden. Auf dieser Basis werden die zentralen Anforderungen an die Projektplanung, Hypothesenbildung, Fragebogenentwicklung, Erhebung, Datenauswertung und Ergebnisdarstellung vermittelt.
Inhaltliche Schwerpunkte der Lehrveranstaltung sind die Konstruktion eines Erhebungsinstrumentes, die Datensammlung und Datenaufbereitung, sowie die zielgerichtete Auswertung sowie Interpretation der Daten entlang von Forschungsfragen.
Assessment and permitted materials
Die Leistungskontrolle umfasst folgende Beiträge der Studierenden: kontinuierliche Anwesenheit und aktive Mitarbeit; Gruppenarbeit; fristgerechte Lieferung definierter Forschungsoutputs, Abgabe einer Seminararbeit, die den Anforderungen eines Forschungsberichts gerecht wird, begleitendes Literaturstudium ausgewählter Texte zur Unterstützung der Forschungsarbeiten (Textzusammenfassungen).
Die Beurteilung erfolgt nach folgendem Schema: Seminararbeit: 50%; Gruppenarbeit und aktive Mitarbeit: 30%; Reading Assignments: 20%.
Die letztmögliche Frist für das Nachreichen der Seminararbeit ist der 30.4.!
Die Beurteilung erfolgt nach folgendem Schema: Seminararbeit: 50%; Gruppenarbeit und aktive Mitarbeit: 30%; Reading Assignments: 20%.
Die letztmögliche Frist für das Nachreichen der Seminararbeit ist der 30.4.!
Minimum requirements and assessment criteria
Erwerb von Kenntnissen über die Phasen eines quantitativen Forschungsprojektes, Kompetenzerwerb in Hinblick auf die Konstruktion von Fragebögen, die Projektabwicklung, die Datenaufbereitung, Datenauswertung und -verwertung; Vermittlung von methodischen Kompetenzen im Bereich der Erstellung von Untersuchungsdesigns, der Planung von Stichproben und der Interpretation quantitativer Forschungsergebnisse; Kenntnisse über die Gütekriterien von standardisierten Fragebögen und über die Qualitätsstandards von Forschungsberichten.
Reading list
Albers, Söhnke u. a. (Hg.) 2006: Methodik der empirischen Forschung.
Assenmacher, Walter 1998: Deskriptive Statistik.
Backhaus, K. et al. 2011: Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung.
Bankhofer, Udo; Vogel, Jürgen 2008: Datenanalyse und Statistik.
Baur, Nina; Fromm Sabine (Hg.) 2004: Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene.
Behnke, Joachim; Behnke, Nathalie 2006: Grundlagen der statistischen Datenanalyse. Eine Einführung für Politikwissenschaftler.
Diekmann, Andreas 2011: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen.
Dreier, Volker 1994: Datenanalyse für Sozialwissenschaftler
Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte 2008: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozial-wissenschaftler.
Janssen, Jürgen; Laatz, Wilfried (2013) Statistische Datenanalyse mit SPSS.
Kallus, Konrad Wolfgang 2010: Erstellung von Fragebogen.
Kromrey, Helmut 2006: Empirische Sozialforschung. Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung.
Kühnel, Steffen M.; Krebs, Dagmar 2007: Statistik für Sozialwissenschaftler. Grundlagen, Methoden, Anwendungen.
Minssen, Heiner 2006: Arbeits- und Industriesoziologie. Eine Einführung.
Raithel, Jürgen 2008: Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs.
Schnell, Rainer, Paul B. Hill, Elke Esser, 2005: Methoden der empirischen Sozialforschung. München, Wien: Oldenburg.
Tabachnick, Barabara G.; Fidell, Linda S. 2001: Using Multivariate Statistics. Boston.
Assenmacher, Walter 1998: Deskriptive Statistik.
Backhaus, K. et al. 2011: Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung.
Bankhofer, Udo; Vogel, Jürgen 2008: Datenanalyse und Statistik.
Baur, Nina; Fromm Sabine (Hg.) 2004: Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene.
Behnke, Joachim; Behnke, Nathalie 2006: Grundlagen der statistischen Datenanalyse. Eine Einführung für Politikwissenschaftler.
Diekmann, Andreas 2011: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen.
Dreier, Volker 1994: Datenanalyse für Sozialwissenschaftler
Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte 2008: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozial-wissenschaftler.
Janssen, Jürgen; Laatz, Wilfried (2013) Statistische Datenanalyse mit SPSS.
Kallus, Konrad Wolfgang 2010: Erstellung von Fragebogen.
Kromrey, Helmut 2006: Empirische Sozialforschung. Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung.
Kühnel, Steffen M.; Krebs, Dagmar 2007: Statistik für Sozialwissenschaftler. Grundlagen, Methoden, Anwendungen.
Minssen, Heiner 2006: Arbeits- und Industriesoziologie. Eine Einführung.
Raithel, Jürgen 2008: Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs.
Schnell, Rainer, Paul B. Hill, Elke Esser, 2005: Methoden der empirischen Sozialforschung. München, Wien: Oldenburg.
Tabachnick, Barabara G.; Fidell, Linda S. 2001: Using Multivariate Statistics. Boston.
Group 3
max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Saturday 15.10. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Saturday 29.10. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Saturday 12.11. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Saturday 26.11. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Saturday 10.12. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Saturday 21.01. 09:00 - 16:00 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
Aims, contents and method of the course
Willkommen!Wenn Sie einen dieser parallel laufenden Kurse besuchen, befinden Sie sich in einem Abschnitt Ihres Studiums, wo es um die Anwendung der Theorie in der Praxis geht - hauptsächlich geht es in diesen parallel laufenden Lehrveranstaltungen um methodologische Fragen. Also: Wie komme ich zu guten Umfragedaten, und was mache ich dann damit?
Diese Lehrveranstaltung ist vielleicht Ihre erste praktische Erfahrung mit dem quantitativen Paradigma. Vielleicht haben Sie sich bisher auch schon einmal die eine oder andere der folgenden Frage gestellt:
Kann ich einen dauerhaften Schaden für mein Leben davontragen, ein bisschen Quanti-Luft zu schnuppern? Tut das eigentlich weh, wenn ich einen Fragebogen entwickle und auswerte?
Kann ich "das" denn überhaupt - dieses Quantizeugs? - Die Statistik war ja immer so häßlich und trocken!
Was heißt denn überhaupt "quantitativ" arbeiten? Was machen die Quantis anders als die Qualis? Wie geht ein Quanti mit Hypothesen um? Hilft es mir womöglich ein bisschen mehr bi-paradigmatisch zu sein? Hilft mir das beim Denken, eine Quanti-Brille ab und an aufzusetzen? Was sehe ich dann anders?Der Fokus meiner Lehrveranstaltung liegt darauf, den Studierenden Werkzeuge in die Hand zu geben, um selbständig Qualität von Fragen und Fragebögen in deren Entwicklung sicherzustellen. Dies soll Sie darin befähigen und bestärken, zukünftige Forschungsvorhaben mittels Umfragen mit einem höheren Grad an Professionalität zu bewältigen. Das könnte sich positiv auf Ihre Motivation in der nächste Lehrveranstaltung oder in Ihrem Berufsleben auswirken - vielleicht sogar den Blick auf die Bachelorarbeit schärfen.Inhaltlich behandeln wir die unterschiedlichen Phasen eines quantitativen Forschungsprojekts:
- Konzeption von Forschungsfragen und Hypothesenbildung
- daraus abgeleitete Operationalisierungen der Indikatoren
- Entwicklung eines organischen Fragebogens
- Erhebung/Feldphase
- Datenaufbereitung
- Analyse und Interpretation der Daten mit SPSS
- Ergebnisdarstellung in einem Forschungsbericht
- Reflexion über Weg- und Unwegbarkeiten von Forschungsvorhaben mittels UmfragenKonkrete Ziele sind:
- Sie erarbeiten sich Werkzeuge, um sich ein Urteil über die Qualität von Fragen selbständig zu bilden
- Sie erleben den quantitativen Forschungsprozess und entdecken für sich persönliche Interessensgebiete in der Umfrageforschung
- Sie wenden theoretische Lerninhalte aus vergangenen und parallel laufenden Lehrveranstaltungen an und verknüpfen sie mit der Praxis, einen Fragebogen selber zu gestalten, die Daten zu erheben und auszuwerten.Zur Methode:
Die Kontaktzeiten werden als notwendige Impulsgeber gesehen, um die eigene Arbeit in den Kleingruppen voranzutreiben. Soweit dies möglich ist, wird die Koordination der Gruppenarbeiten vor Ort möglich sein.
Ich biete Ihnen regelmäßig Feedback zu Ihren Abgaben an. In der Vergangenheit stellte es sich als hilfreich heraus, dieses anzunehmen - es aber auch nicht als von Gottes Gnaden zu betrachten: So wie Sie bin ich auch ich ein Mensch. Wissen - und viel wichtiger - Ihr und mein Lernprozess findet durch aktiven Austausch statt. Fehler werden bei Ihnen und bei mir auftreten. Wichtig ist: Wie gehen wir damit um? Darüber hinaus hat ein kontinuierlicher Aushandlungsprozess über die Art, wie wir in der Gruppe interagieren, einen wichtigen Anteil an Ihrem persönlichen Lernerfolg. Die detaillierte Gestaltung des Ablaufs hängt daher von Ihrer Bereitschaft beizutragen ab und welche Initiative Sie als Teilnehmer/-in zeigen, und wie Sie auf das Klima in der ganzen Gruppe einwirken.Bringen Sie Fragen, Themen, Ideen aus Seminaren zur Theorie und angewandten Soziologie mit. Verknüpfen Sie so viel wie möglich in diesem Seminar mit bisher Gelerntem!
Diese Lehrveranstaltung ist vielleicht Ihre erste praktische Erfahrung mit dem quantitativen Paradigma. Vielleicht haben Sie sich bisher auch schon einmal die eine oder andere der folgenden Frage gestellt:
Kann ich einen dauerhaften Schaden für mein Leben davontragen, ein bisschen Quanti-Luft zu schnuppern? Tut das eigentlich weh, wenn ich einen Fragebogen entwickle und auswerte?
Kann ich "das" denn überhaupt - dieses Quantizeugs? - Die Statistik war ja immer so häßlich und trocken!
Was heißt denn überhaupt "quantitativ" arbeiten? Was machen die Quantis anders als die Qualis? Wie geht ein Quanti mit Hypothesen um? Hilft es mir womöglich ein bisschen mehr bi-paradigmatisch zu sein? Hilft mir das beim Denken, eine Quanti-Brille ab und an aufzusetzen? Was sehe ich dann anders?Der Fokus meiner Lehrveranstaltung liegt darauf, den Studierenden Werkzeuge in die Hand zu geben, um selbständig Qualität von Fragen und Fragebögen in deren Entwicklung sicherzustellen. Dies soll Sie darin befähigen und bestärken, zukünftige Forschungsvorhaben mittels Umfragen mit einem höheren Grad an Professionalität zu bewältigen. Das könnte sich positiv auf Ihre Motivation in der nächste Lehrveranstaltung oder in Ihrem Berufsleben auswirken - vielleicht sogar den Blick auf die Bachelorarbeit schärfen.Inhaltlich behandeln wir die unterschiedlichen Phasen eines quantitativen Forschungsprojekts:
- Konzeption von Forschungsfragen und Hypothesenbildung
- daraus abgeleitete Operationalisierungen der Indikatoren
- Entwicklung eines organischen Fragebogens
- Erhebung/Feldphase
- Datenaufbereitung
- Analyse und Interpretation der Daten mit SPSS
- Ergebnisdarstellung in einem Forschungsbericht
- Reflexion über Weg- und Unwegbarkeiten von Forschungsvorhaben mittels UmfragenKonkrete Ziele sind:
- Sie erarbeiten sich Werkzeuge, um sich ein Urteil über die Qualität von Fragen selbständig zu bilden
- Sie erleben den quantitativen Forschungsprozess und entdecken für sich persönliche Interessensgebiete in der Umfrageforschung
- Sie wenden theoretische Lerninhalte aus vergangenen und parallel laufenden Lehrveranstaltungen an und verknüpfen sie mit der Praxis, einen Fragebogen selber zu gestalten, die Daten zu erheben und auszuwerten.Zur Methode:
Die Kontaktzeiten werden als notwendige Impulsgeber gesehen, um die eigene Arbeit in den Kleingruppen voranzutreiben. Soweit dies möglich ist, wird die Koordination der Gruppenarbeiten vor Ort möglich sein.
Ich biete Ihnen regelmäßig Feedback zu Ihren Abgaben an. In der Vergangenheit stellte es sich als hilfreich heraus, dieses anzunehmen - es aber auch nicht als von Gottes Gnaden zu betrachten: So wie Sie bin ich auch ich ein Mensch. Wissen - und viel wichtiger - Ihr und mein Lernprozess findet durch aktiven Austausch statt. Fehler werden bei Ihnen und bei mir auftreten. Wichtig ist: Wie gehen wir damit um? Darüber hinaus hat ein kontinuierlicher Aushandlungsprozess über die Art, wie wir in der Gruppe interagieren, einen wichtigen Anteil an Ihrem persönlichen Lernerfolg. Die detaillierte Gestaltung des Ablaufs hängt daher von Ihrer Bereitschaft beizutragen ab und welche Initiative Sie als Teilnehmer/-in zeigen, und wie Sie auf das Klima in der ganzen Gruppe einwirken.Bringen Sie Fragen, Themen, Ideen aus Seminaren zur Theorie und angewandten Soziologie mit. Verknüpfen Sie so viel wie möglich in diesem Seminar mit bisher Gelerntem!
Assessment and permitted materials
Ihre Leistung erbringen Sie durch individuelle Arbeiten oder Gruppenabgaben. Sämtliche Arbeiten sind ausschließlich über Moodle zeitgerecht und gemäß der weiter unten angeführten Anforderungen hochzuladen. Die Abgaben gliedern sich in:- kontinuierliche Abgaben für Teilprozesse des Forschungsvorhabens und weiterer Übungen während des Semesters
- einen wissenschaftlichen Bericht über die Forschungsergebnisse samt Methodenteil über die Entwicklung des Instruments am Ende des Semesters
- einen wissenschaftlichen Bericht über die Forschungsergebnisse samt Methodenteil über die Entwicklung des Instruments am Ende des Semesters
Minimum requirements and assessment criteria
Ihre Mindestanforderung besteht darin sämtliche Anforderungen zeitgerecht und mit einem Mindestmaß an Engagement/Leistung über Moodle einzureichen (als Richtwert für die dafür benötigte Zeit verweise ich auf meine Ausführungen zu den ECTS-Punkten weiter unten).
Wie messe ich Ihr Engagement/ Ihre Leistung? In der Sprache eines Psychometrikers ausgedrückt: Ihr tatsächliches Engagement/Leistung ist eine für mich nicht direkt messbare Variable (da ich Ihnen bei der Arbeit an der Abgabe nicht über die Schulter schaue). Daher erlaube ich mir, es über Ihre Abgaben anhand der folgenden Kriterien zu erheben und zu benoten:
- Schlüssigkeit
- Strukturiertheit
- Vollständigkeit der geforderten Information
- Richtigkeit und Nachweis (Zitation) der geforderten Information
- Argumentationsfähigkeit (im Sinne von: Wie argumentieren Sie Ihre Position?)
- Originalität (als Bonus und Anreiz für eine Aufwertung der Note) des VorhabensAbgaben während des Semesters werden zu einer Note zusammengefasst. Diese sowie der Endbericht werden nach dem gängigen 5-stufigen Schema beurteilt. Beide Teile fließen zu je 50% in die endgültigen Abschlussnote ein.Erlauben Sie mir etwas zur Planung Ihres Semesters zu bemerken:
Lassen Sie sich nicht von Semesterwochenstunden ins Bockshorn jagen! Berücksichtigen Sie eher die ECTS bei der Planung des Semesters: Ein erfolgreicher Abschluss der Lehrveranstaltung im Rahmen von 7 ECTS - so wie dieser hier - beinhaltet lt. offizieller Definition einen Arbeitsaufwand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen von 175-210 Realstunden. Darin enthalten sind sowohl Kontaktzeiten während der Kurseinheiten als auch selbständiges Arbeiten außerhalb des Kurses. Trotz der großzügig vorgesehenen Kontaktzeiten bedeutet das einen nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand auch außerhalb des Kurses: ein Forschungsprojekt wird logischerweise nicht von einem Tag auf den anderen umgesetzt. Berücksichtigen Sie dies bei der Planung Ihres Semester, und übernehmen Sie sich nicht mit parallelen Veranstaltungen! (vergessen Sie nicht: vielleicht hängt Ihnen auch noch die eine oder andere Seminararbeit nach, oder Sie müssen für versäumte Prüfungen lernen, …).Um Ihren eigenen Lerntransfer zu steigern, lege ich Ihnen nahe, Ihr Semester so zu planen, dass Sie folgende Lehrveranstaltungen parallel besuchen (nicht alle, aber wenigstens eine):
- Statistik 1 oder 2
- Tabellenanalyse
Ich rate Ihnen, das Forschungspraktikum im nächsten Semester zu machen. Ich sehe meine LV als methodische Vorbereitung darauf. In jedem Fall werden Sie davon profitieren, aufbauend auf diesen Kurs einen weiteren quantitativen anzuhängen, um Gelerntes erneut anzuwenden. Rückmeldungen von Teilnehmern bestätigen mir, dass sie Wissen sinnvoll transferieren konnten.Hier sind noch ausgewählte Stimmen ehemaliger Teilnehmender (ich hoffe, diese noch erweitern zu können):
"Es erwartet dich (d)eine (wahrscheinlich erste) Erfahrung im so genannten Feld, von der Themenfindung bis zur Datenauswertung. Das kostet von Anfang an viel Mühe - die Arbeit wird sich aber lohnen, denn wer sät, wird auch ernten, und Fehler zu machen ist in diesem Seminar nicht verboten. Bring für dieses Seminar Vorwissen in Statistik oder alternativ sehr viel Lernbereitschaft mit!"
"Letztendlich würde ich jedem Studenten dieses Seminar empfehlen. Es war zwar arbeitsaufwändig, aber jeder Schritt wurde vom LV-Leiter sehr gut begleitet. Obwohl es klare Vorgaben gab, hatten wir auch die Freiheit selbst Entscheidungen zu treffen. Ein Unterschied zu den anderen LV-Leitern ist, dass wir den Onlinefragebogen selbst erstellen mussten. Jetzt habe ich eine Möglichkeit mehr zu forschen und kann dieses Wissen jederzeit nutzen."Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit!
Wie messe ich Ihr Engagement/ Ihre Leistung? In der Sprache eines Psychometrikers ausgedrückt: Ihr tatsächliches Engagement/Leistung ist eine für mich nicht direkt messbare Variable (da ich Ihnen bei der Arbeit an der Abgabe nicht über die Schulter schaue). Daher erlaube ich mir, es über Ihre Abgaben anhand der folgenden Kriterien zu erheben und zu benoten:
- Schlüssigkeit
- Strukturiertheit
- Vollständigkeit der geforderten Information
- Richtigkeit und Nachweis (Zitation) der geforderten Information
- Argumentationsfähigkeit (im Sinne von: Wie argumentieren Sie Ihre Position?)
- Originalität (als Bonus und Anreiz für eine Aufwertung der Note) des VorhabensAbgaben während des Semesters werden zu einer Note zusammengefasst. Diese sowie der Endbericht werden nach dem gängigen 5-stufigen Schema beurteilt. Beide Teile fließen zu je 50% in die endgültigen Abschlussnote ein.Erlauben Sie mir etwas zur Planung Ihres Semesters zu bemerken:
Lassen Sie sich nicht von Semesterwochenstunden ins Bockshorn jagen! Berücksichtigen Sie eher die ECTS bei der Planung des Semesters: Ein erfolgreicher Abschluss der Lehrveranstaltung im Rahmen von 7 ECTS - so wie dieser hier - beinhaltet lt. offizieller Definition einen Arbeitsaufwand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen von 175-210 Realstunden. Darin enthalten sind sowohl Kontaktzeiten während der Kurseinheiten als auch selbständiges Arbeiten außerhalb des Kurses. Trotz der großzügig vorgesehenen Kontaktzeiten bedeutet das einen nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand auch außerhalb des Kurses: ein Forschungsprojekt wird logischerweise nicht von einem Tag auf den anderen umgesetzt. Berücksichtigen Sie dies bei der Planung Ihres Semester, und übernehmen Sie sich nicht mit parallelen Veranstaltungen! (vergessen Sie nicht: vielleicht hängt Ihnen auch noch die eine oder andere Seminararbeit nach, oder Sie müssen für versäumte Prüfungen lernen, …).Um Ihren eigenen Lerntransfer zu steigern, lege ich Ihnen nahe, Ihr Semester so zu planen, dass Sie folgende Lehrveranstaltungen parallel besuchen (nicht alle, aber wenigstens eine):
- Statistik 1 oder 2
- Tabellenanalyse
Ich rate Ihnen, das Forschungspraktikum im nächsten Semester zu machen. Ich sehe meine LV als methodische Vorbereitung darauf. In jedem Fall werden Sie davon profitieren, aufbauend auf diesen Kurs einen weiteren quantitativen anzuhängen, um Gelerntes erneut anzuwenden. Rückmeldungen von Teilnehmern bestätigen mir, dass sie Wissen sinnvoll transferieren konnten.Hier sind noch ausgewählte Stimmen ehemaliger Teilnehmender (ich hoffe, diese noch erweitern zu können):
"Es erwartet dich (d)eine (wahrscheinlich erste) Erfahrung im so genannten Feld, von der Themenfindung bis zur Datenauswertung. Das kostet von Anfang an viel Mühe - die Arbeit wird sich aber lohnen, denn wer sät, wird auch ernten, und Fehler zu machen ist in diesem Seminar nicht verboten. Bring für dieses Seminar Vorwissen in Statistik oder alternativ sehr viel Lernbereitschaft mit!"
"Letztendlich würde ich jedem Studenten dieses Seminar empfehlen. Es war zwar arbeitsaufwändig, aber jeder Schritt wurde vom LV-Leiter sehr gut begleitet. Obwohl es klare Vorgaben gab, hatten wir auch die Freiheit selbst Entscheidungen zu treffen. Ein Unterschied zu den anderen LV-Leitern ist, dass wir den Onlinefragebogen selbst erstellen mussten. Jetzt habe ich eine Möglichkeit mehr zu forschen und kann dieses Wissen jederzeit nutzen."Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit!
Examination topics
Anhand der Arbeit an konkreten Beispielen erwerben die Studierenden Kenntnisse in Hinblick auf die Planung, Durchführung und Analyse standardisierter Befragungen. Die Auswertung und Ergebnisdarstellung quantitativer Daten erfolgt in Bezug auf spezifische Fragestellungen und unter systematischer Anleitung der Lehrveranstaltungsleiterin. Im Zuge der LV dokumentieren die Studierenden ihre Lernziele und reflektieren persönliche Lernfortschritte.
Reading list
- Schnell, R., Hill P., Esser E., Methoden der empirischen Sozialforschung, 5. Auflage, München Wien, Oldenbourg, 1995
- Faulbaum, F., Prüfer, P., Rexroth, M., Was ist eine gute Frage?, 1. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009
- Porst, R., Fragebogen - Ein Arbeitsbuch., 3. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011
- Kuckartz, U., Rädiker S., Ebert, T., Schehl, J., Statistik - Eine verständliche Einführung., 1. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
- Faulbaum, F., Prüfer, P., Rexroth, M., Was ist eine gute Frage?, 1. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009
- Porst, R., Fragebogen - Ein Arbeitsbuch., 3. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011
- Kuckartz, U., Rädiker S., Ebert, T., Schehl, J., Statistik - Eine verständliche Einführung., 1. Auflage, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
Group 4
max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 04.10. 19:00 - 20:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre (Kickoff Class)
- Friday 14.10. 13:15 - 17:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Friday 21.10. 13:15 - 17:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Friday 28.10. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 04.11. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 11.11. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 18.11. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 25.11. 13:15 - 16:00 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Friday 02.12. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 09.12. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 16.12. 13:15 - 16:00 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Friday 13.01. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 20.01. 13:15 - 17:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
- Friday 27.01. 13:15 - 16:00 PC-Seminarraum 2 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Untergeschoß
Aims, contents and method of the course
Im Seminar erlernen die Teilnehmenden die grundlegenden, notwendigen Kenntnisse zur Durchführung eines empirischen, quantitativen Forschungsprojekts. Die Lehrveranstaltung findet in Kooperation mit dem Forschungsprojekt "[unsere Zukunft] Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien" am Institut für Soziologie statt, wodurch Studierende einen Einblick in die konkrete Forschungspraxis am Institut für Soziologie erhalten.Das Thema der Projekte liegt im Bereich Bildungssoziologie, zu dem Teilnehmende in Kleingruppen Forschungsfragen zu spezifischen
Problemstellungen erarbeiten (z.B. Bildungsaspirationen und
Bildungseinstellungen unterschiedlicher sozialer Gruppen,
Bildungssystem und soziale Ungleichheit). Der Fokus der LV liegt in dieser Gruppe auf folgenden Phasen des quantitativen Forschungsdesigns:
- Konkretisierung von Forschungsfragen
- Operationalisierung von Indikatoren
- Recherche und kritische Diskussion vorhandener Skalen und Fragebögen
- Fragenkonstruktion, Formulierung, kreatives Fragendesign abseits von Likert-Skalen
- Kognitive und standardisierte Pretests
- Stichprobenziehung
- Verschiedene Erhebungsarten, Erhebungssituation
- Quantitative Datenauswertung mit SPSS: deskriptive Statistik, bivariate
Auswertungen, Korrelationskoeffizienten, MittelwertsvergleicheDie Teilnehmenden lernen:
- Forschungsfragen kritisch zu analysieren
- Forschungsbericht und Präsentationstechniken
- Standardisierte und kognitive Pretests durchzuführen
- Vor- und Nachteile verschiedener Methoden der Stichprobenziehung abzuwägen
- Eine quantitative Erhebung mit Online-Unterstützung durchzuführen und auf die Tücken der Interviewsituation zu reagieren
- Uni- und bivariate Datenauswertung mittels SPSS durchzuführen
- Wissenschaftliche Ergebnisse zu präsentieren
Problemstellungen erarbeiten (z.B. Bildungsaspirationen und
Bildungseinstellungen unterschiedlicher sozialer Gruppen,
Bildungssystem und soziale Ungleichheit). Der Fokus der LV liegt in dieser Gruppe auf folgenden Phasen des quantitativen Forschungsdesigns:
- Konkretisierung von Forschungsfragen
- Operationalisierung von Indikatoren
- Recherche und kritische Diskussion vorhandener Skalen und Fragebögen
- Fragenkonstruktion, Formulierung, kreatives Fragendesign abseits von Likert-Skalen
- Kognitive und standardisierte Pretests
- Stichprobenziehung
- Verschiedene Erhebungsarten, Erhebungssituation
- Quantitative Datenauswertung mit SPSS: deskriptive Statistik, bivariate
Auswertungen, Korrelationskoeffizienten, MittelwertsvergleicheDie Teilnehmenden lernen:
- Forschungsfragen kritisch zu analysieren
- Forschungsbericht und Präsentationstechniken
- Standardisierte und kognitive Pretests durchzuführen
- Vor- und Nachteile verschiedener Methoden der Stichprobenziehung abzuwägen
- Eine quantitative Erhebung mit Online-Unterstützung durchzuführen und auf die Tücken der Interviewsituation zu reagieren
- Uni- und bivariate Datenauswertung mittels SPSS durchzuführen
- Wissenschaftliche Ergebnisse zu präsentieren
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Anwesenheit (25%)
aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt (inklusive "Hausaufgaben") (25%)
Forschungsbericht / Seminararbeit (50%)
aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt (inklusive "Hausaufgaben") (25%)
Forschungsbericht / Seminararbeit (50%)
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Anwesenheit (25%)
aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt (inklusive "Hausaufgaben") (25%)
Forschungsbericht / Seminararbeit (50%)
aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt (inklusive "Hausaufgaben") (25%)
Forschungsbericht / Seminararbeit (50%)
Examination topics
Teilnehmende arbeiten in Kleingruppen.
Die Datenerhebung, die in der LV durchgeführt wird, findet computerunterstützt statt. Wie in der heutigen Umfrageforschung üblich, arbeiten die Studierenden mit einem Online-Tool, mit dessen Hilfe sie face-to-face-Interviews durchführen. So erwerben sie sowohl Kenntnisse in der Programmierung eines Online-Fragebogens, lernen aber auch, mit der direkten Interviewsituation umzugehen.
Die Datenauswertung erfolgt mittels SPSS. Grundkenntnisse in SPSS sind wünschenswert, allerdings wird ebenfalls eine Einführungseinheit zu SPSS durchgeführt.
Die Datenerhebung, die in der LV durchgeführt wird, findet computerunterstützt statt. Wie in der heutigen Umfrageforschung üblich, arbeiten die Studierenden mit einem Online-Tool, mit dessen Hilfe sie face-to-face-Interviews durchführen. So erwerben sie sowohl Kenntnisse in der Programmierung eines Online-Fragebogens, lernen aber auch, mit der direkten Interviewsituation umzugehen.
Die Datenauswertung erfolgt mittels SPSS. Grundkenntnisse in SPSS sind wünschenswert, allerdings wird ebenfalls eine Einführungseinheit zu SPSS durchgeführt.
Reading list
Groves, R. M., Fowler, F. J., Couper, M. P., Lepkowski, J. M., Singer, E., & Tourangeau, R. (2013). Survey Methodology. Wiley.
Faulbaum, F., Prüfer, P., & Rexroth, M. (2009). Was ist eine gute Frage? Die systematische Evaluation der Fragenqualität. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kirchhoff, S., Kuhnt, S., Lipp, P., & Schlawin, S. (2010). Der Fragebogen. Datenbasis, Konstruktion und Auswertung. Wiesbaden: VS Verlag. [Kapitel 1 bis 5]
Porst, R. (2011). Fragebogen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Prüfer, P.& Rexroth, M. (2005). Kognitive Interviews. ZUMA How-to-Reihe, Nr. 15.
Faulbaum, F., Prüfer, P., & Rexroth, M. (2009). Was ist eine gute Frage? Die systematische Evaluation der Fragenqualität. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kirchhoff, S., Kuhnt, S., Lipp, P., & Schlawin, S. (2010). Der Fragebogen. Datenbasis, Konstruktion und Auswertung. Wiesbaden: VS Verlag. [Kapitel 1 bis 5]
Porst, R. (2011). Fragebogen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Prüfer, P.& Rexroth, M. (2005). Kognitive Interviews. ZUMA How-to-Reihe, Nr. 15.
Group 5
max. 30 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 14.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre (Kickoff Class)
- Friday 21.10. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 04.11. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 18.11. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 25.11. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 02.12. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 09.12. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 16.12. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 13.01. 09:00 - 13:15 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Friday 20.01. 09:00 - 13:15 PC-Raum 1 Schenkenstraße 8-10, 1.UG
- Friday 27.01. 08:15 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Topic: Student-Online-Survey on the decision for or against a MasterstudyAim: During this course students learn step-by-step how to conceptualise a survey, conduct and analyse it. Methodological knowledge and data analysis skills are enhanced as well as the transfered into a concrete research project.Each session of the course is devided into a methods and a project plenary. During the methods plenary knowledge acquired and enhanced through reading and discussion. In the project plenary we transfer this knowledge into our project. We develop a questionnaire, collect data and analyse it (basic knowledge of SPSS is expected) and present results in a research report.Didactics:
- reading and discussion
- small group work
- discussion groups
- poster presentations
- transfer of methodological knowledge into practice
- reading and discussion
- small group work
- discussion groups
- poster presentations
- transfer of methodological knowledge into practice
Assessment and permitted materials
- preparation for each session by reading identified literature
- implementation and analysis of a research question within a small group
- attendance during all sessions
- active contribution and discussion during sessions
- in time delivery of identified research output
- poster presentation
- research report
- implementation and analysis of a research question within a small group
- attendance during all sessions
- active contribution and discussion during sessions
- in time delivery of identified research output
- poster presentation
- research report
Minimum requirements and assessment criteria
The minimum requirement for a positive grade is the development of a research report following the criteria specified by the instructor.Presence during all sessions is mandatory. Absence may is only allowed once time.The final grade consists of three subgrades: 1. the report counts for 50% of the final grade, 2. the active contribution to discussion and group work accounts for 30%, and 3. a presentation of results for 20%.
Reading list
- Creswell, John W. (2003): Research Design. Qualitative, Quantitative and Mixed
- De Leeuw, Edith; Hox, Joop & Dillman, Don (Eds) (2008) International Handbook of Survey Methodology. New York & London. Taylor & Francis.
- Fowler, Floyd & Cosenza, Carol (2008): Writing Effective Questions. In: De Leeuw, Edith; Hox, Joop & Dillman, Don (Eds) International Handbook of Survey Methodology. New York & London. Taylor & Francis
- Groves, Robert, Fowler, Floyd, Couper, Mick, Singer, Eleanor & Tourangeau, Roger (2004) Survey Methodology. Hoboken. Wiley & Sons.
- Porst, Rolf (2000): Question Wording - Zur Formulierung von Fragebogen-Fragen. ZUMA How-to-Reihe Nr.2 http://www.gesis.org/fileadmin/upload/forschung/publikationen/gesis_reihen/howto/how-to2rp.pdf am 7.10.2009
- Schnell, Rainer, Hill, Paul B., Esser, Elke (2008). Methoden der empirischen Sozialforschung. 8. Auflage. München & Wien: Oldenbourg.
- De Leeuw, Edith; Hox, Joop & Dillman, Don (Eds) (2008) International Handbook of Survey Methodology. New York & London. Taylor & Francis.
- Fowler, Floyd & Cosenza, Carol (2008): Writing Effective Questions. In: De Leeuw, Edith; Hox, Joop & Dillman, Don (Eds) International Handbook of Survey Methodology. New York & London. Taylor & Francis
- Groves, Robert, Fowler, Floyd, Couper, Mick, Singer, Eleanor & Tourangeau, Roger (2004) Survey Methodology. Hoboken. Wiley & Sons.
- Porst, Rolf (2000): Question Wording - Zur Formulierung von Fragebogen-Fragen. ZUMA How-to-Reihe Nr.2 http://www.gesis.org/fileadmin/upload/forschung/publikationen/gesis_reihen/howto/how-to2rp.pdf am 7.10.2009
- Schnell, Rainer, Hill, Paul B., Esser, Elke (2008). Methoden der empirischen Sozialforschung. 8. Auflage. München & Wien: Oldenbourg.
Association in the course directory
in 505: BA M4 SE und UE Datenerhebung und -auswertung
Last modified: Th 14.11.2024 00:15
Hierzu sind im Rahmen der Datenerhebung die folgenden Projektschritte geplant. Die Erarbeitung dieser erfolgt in Kleingruppen mit anschließender intensiver Diskussion im Plenum:
-Entwicklung einer Forschungsfrage
-Hypothesenbildung
-Operationalisierung
-Fragebogenkonstruktion
-Pretest
-Erhebung mittels CATI (Telefonlabor) oder per OnlinesurveyIn der anschließenden Projektphase Datenauswertung sollen die Arbeitsgruppen einen publikationsreifen Forschungsbericht legen. Hierzu werden eingangs die benötigten Vorkenntnisse zur Berichtlegung, Datenauswertung (SPSS) als auch Datenpräsentation vermittelt.