230006 SE B4 Basic Concepts of Sociology (2024W)
Continuous assessment of course work
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Summary
Th 14.11. 08:00-09:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Registration/Deregistration
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- Registration is open from Tu 27.08.2024 00:01 to Tu 17.09.2024 23:59
- Registration is open from Mo 23.09.2024 00:01 to Th 26.09.2024 23:59
- Deregistration possible until Su 20.10.2024 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 03.10. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 10.10. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 17.10. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 24.10. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 31.10. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 07.11. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- N Thursday 14.11. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 21.11. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 28.11. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 05.12. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 12.12. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 09.01. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 16.01. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 23.01. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Thursday 30.01. 08:00 - 09:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Die Lernziele der Lehrveranstaltung sind die Kenntnis zentraler Begriffe und Konzepte der Soziologie mit theoretischem Schwerpunkt. Zu soziologischen Grundbegriffen wie Normen, Geschlecht oder soziale Ungleichheit werden wesentliche historische und gegenwärtige Ansätze erlernt. Neben der Einführung in verschiedene theoretische Konzepte und Grundbegriffe soll auch das Verständnis darüber gestärkt werden, wie diese Theorien in der Forschung angewendet werden können bzw. auf aktuelle gesellschaftliche Dynamiken angewendet werden können.
Reading list
Burzan, Nicole (2010): Soziologie sozialer Ungleichheit. In: Kneer, Georg und Schroer, Markus (Hg): Handbuch Spezielle Soziologie. S. 525-538. Wiesbaden: VS Verlag.
Korte, Hermann und Bernhard Schäfers (Hrsg.). 2016. Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann. 2018. Soziologische Theorien. Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft mbH; UVK/Lucius.Schäfers, Bernhard. 2019. Einführung Soziologie: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Korte, Hermann und Bernhard Schäfers (Hrsg.). 2016. Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann. 2018. Soziologische Theorien. Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft mbH; UVK/Lucius.Schäfers, Bernhard. 2019. Einführung Soziologie: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Group 2
max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 02.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 09.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 16.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 23.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 30.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 06.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- N Wednesday 13.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 20.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 27.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 04.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 11.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 08.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 15.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 22.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 29.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
Aims, contents and method of the course
Soziale Phänomene, auf deren Erhellung die soziologischen (Grund-)Begriffe abzielen, sind wesentlich historisch geworden und im permanenten gesellschaftlichen Wandel begriffen. Insofern kann eine Einführung in die Grundbegriffe unserer Disziplin, als die sich das Seminar versteht, nicht darin bestehen, die Begriffe durch lexikalische Definitionen festzusetzen. „Definierbar ist nur, was keine Geschichte hat“ (Friedrich Nietzsche).
Vielmehr gilt es die Begriffe als vorläufige Ergebnisse wissenschaftlicher Erfahrungen zu verstehen, die immer auch offen zu halten sind für Veränderungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit und damit der sozialen Phänomene, die sie zu begreifen versuchen. In ihnen eröffnen sich zentrale Themen und Fragestellungen der Soziologie. Dabei herrscht gerade auch unter Soziolog:innen keinesfalls Einstimmigkeit hinsichtlich der Relevanz der verschiedenen Themen sowie der Beantwortung der Fragestellungen. Je nach Erkenntnisstrategie oder Denkweise der Soziolog:innen variieren die Fragestellungen, geraten manche Phänomene in den Blick, während andere im Dunkeln verbleiben oder ein und dasselbe Phänomen wird unterschiedlich gedeutet.Eingedenk dieser Reflexionen über die Besonderheiten der Soziologie und ihres Gegenstandes widmen wir uns im ersten Teil des Seminars verschiedenen soziologischen Denkweisen. Ausgehend von einer einführenden Darstellung der Gemeinsamkeiten und Differenzen von – unter anderen - objektivistischen, strukturfunktionalistischen, pragmatischen und sozialkonstruktivistischen Erkenntnisstrategien werden wir deren Möglichkeiten und Grenzen diskutieren. Auch der Frage, welche Aufgabe und Funktion der Soziologie in den verschiedenen Denkweisen, mal explizit, mal implizit, zukommt, werden wir nachgehen – etwa die Aufgabe der neutralen Beschreibung des Status quo oder der auf verändernde, emanzipatorische Praxis abzielenden kritischen Reflexion.Im zweiten Teil des Seminars befassen wir uns vor dem Hintergrund des Verhältnisses von Gesellschaft und Individuum mit der Eigenart des soziologischen Gegenstandsbereichs: des Sozialen.Aufbauend auf unseren Erkenntnissen zu soziologischen Denkweisen sowie zur Eigenart des Sozialen, wenden wir uns im Hauptteil des Seminars schließlich den Grundbegriffen der Soziologie zu. Verhalten, Handeln, Habitus und Norm, Institution und Kultur, Struktur und Funktion, Macht und Herrschaft, Konflikt und Wandel sowie Geschlecht werden als Termini erarbeitet, die auf soziale Phänomene verweisen. Wie Zeigegesten zeigen die Fachausdrücke auf das Phänomen, worauf sie sich beziehen. Diese Vorverständigung ist die Voraussetzung für eine fachwissenschaftliche soziologische Grundverständigung. Gleichzeitig jedoch gilt es, wie einführend erwähnt, die Begriffe ob des prozessualen Charakters der gesellschaftlichen Wirklichkeit, des gesellschaftlichen Wandels, für Korrekturen, Modifikationen, Veränderungen und Neukonfigurationen offen zu halten.Lernziele
- Verständnis der Bedeutung und Funktion soziologischer Grundbegriffe für die Analyse sozialer Phänomene
- Erlernen eines kritisch-reflektierten Umgangs mit soziologischen Grundbegriffen
vor dem Hintergrund des...
•...Verständnisses der Gemeinsamkeiten und Differenzen sowie Möglichkeiten und Grenzen verschiedener soziologischer Denkweisen
•...Verständnisses der Eigenart des Sozialen als Gegenstand der Soziologie und damit der Soziologie selbst gegenüber den Natur- und Geisteswissenschaften
Vielmehr gilt es die Begriffe als vorläufige Ergebnisse wissenschaftlicher Erfahrungen zu verstehen, die immer auch offen zu halten sind für Veränderungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit und damit der sozialen Phänomene, die sie zu begreifen versuchen. In ihnen eröffnen sich zentrale Themen und Fragestellungen der Soziologie. Dabei herrscht gerade auch unter Soziolog:innen keinesfalls Einstimmigkeit hinsichtlich der Relevanz der verschiedenen Themen sowie der Beantwortung der Fragestellungen. Je nach Erkenntnisstrategie oder Denkweise der Soziolog:innen variieren die Fragestellungen, geraten manche Phänomene in den Blick, während andere im Dunkeln verbleiben oder ein und dasselbe Phänomen wird unterschiedlich gedeutet.Eingedenk dieser Reflexionen über die Besonderheiten der Soziologie und ihres Gegenstandes widmen wir uns im ersten Teil des Seminars verschiedenen soziologischen Denkweisen. Ausgehend von einer einführenden Darstellung der Gemeinsamkeiten und Differenzen von – unter anderen - objektivistischen, strukturfunktionalistischen, pragmatischen und sozialkonstruktivistischen Erkenntnisstrategien werden wir deren Möglichkeiten und Grenzen diskutieren. Auch der Frage, welche Aufgabe und Funktion der Soziologie in den verschiedenen Denkweisen, mal explizit, mal implizit, zukommt, werden wir nachgehen – etwa die Aufgabe der neutralen Beschreibung des Status quo oder der auf verändernde, emanzipatorische Praxis abzielenden kritischen Reflexion.Im zweiten Teil des Seminars befassen wir uns vor dem Hintergrund des Verhältnisses von Gesellschaft und Individuum mit der Eigenart des soziologischen Gegenstandsbereichs: des Sozialen.Aufbauend auf unseren Erkenntnissen zu soziologischen Denkweisen sowie zur Eigenart des Sozialen, wenden wir uns im Hauptteil des Seminars schließlich den Grundbegriffen der Soziologie zu. Verhalten, Handeln, Habitus und Norm, Institution und Kultur, Struktur und Funktion, Macht und Herrschaft, Konflikt und Wandel sowie Geschlecht werden als Termini erarbeitet, die auf soziale Phänomene verweisen. Wie Zeigegesten zeigen die Fachausdrücke auf das Phänomen, worauf sie sich beziehen. Diese Vorverständigung ist die Voraussetzung für eine fachwissenschaftliche soziologische Grundverständigung. Gleichzeitig jedoch gilt es, wie einführend erwähnt, die Begriffe ob des prozessualen Charakters der gesellschaftlichen Wirklichkeit, des gesellschaftlichen Wandels, für Korrekturen, Modifikationen, Veränderungen und Neukonfigurationen offen zu halten.Lernziele
- Verständnis der Bedeutung und Funktion soziologischer Grundbegriffe für die Analyse sozialer Phänomene
- Erlernen eines kritisch-reflektierten Umgangs mit soziologischen Grundbegriffen
vor dem Hintergrund des...
•...Verständnisses der Gemeinsamkeiten und Differenzen sowie Möglichkeiten und Grenzen verschiedener soziologischer Denkweisen
•...Verständnisses der Eigenart des Sozialen als Gegenstand der Soziologie und damit der Soziologie selbst gegenüber den Natur- und Geisteswissenschaften
Reading list
Adorno, Theodor W. 2003. Einleitung in die Soziologie: 1968. 1. Aufl. Hrsg. Christoph Gödde. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Berger, Peter L., und Peter L. Berger. 2011. Einladung zur Soziologie: eine humanistische Perspektive. Neuaufl. Hrsg. Michaela Pfadenhauer. Konstanz: UVK-Verl.-Ges.
Kröll, Friedhelm, und Karin Stögner. 2016. Sozialwissenschaftliche Denkweisen: eine Einführung. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Wien: new academic press.
Berger, Peter L., und Peter L. Berger. 2011. Einladung zur Soziologie: eine humanistische Perspektive. Neuaufl. Hrsg. Michaela Pfadenhauer. Konstanz: UVK-Verl.-Ges.
Kröll, Friedhelm, und Karin Stögner. 2016. Sozialwissenschaftliche Denkweisen: eine Einführung. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Wien: new academic press.
Information
Assessment and permitted materials
Hinweis der SPL Soziologie:
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung aller Teilleistungen erforderlich.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie während der Anmeldephase (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
- schriftliche Übungsarbeiten während des Semesters (35%)
- Abschlussarbeit (50%)
- mündliche und aktive Beteiligung in den Sitzungen (15%)Es besteht Anwesenheitspflicht.
Jede Teilleistung muss positiv absolviert werden, um die LV positiv abschließen zu können.
- Abschlussarbeit (50%)
- mündliche und aktive Beteiligung in den Sitzungen (15%)Es besteht Anwesenheitspflicht.
Jede Teilleistung muss positiv absolviert werden, um die LV positiv abschließen zu können.
Examination topics
Die Literatur sowie weitere Unterlagen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
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Last modified: Fr 20.09.2024 16:26