230011 UE Theoretical Foundations ("Reading Classics of Sociology") (2024S)
Continuous assessment of course work
Labels
Summary
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 02.02.2024 10:00 to We 21.02.2024 10:00
- Registration is open from Mo 26.02.2024 10:00 to We 28.02.2024 10:00
- Deregistration possible until We 20.03.2024 23:59
Registration information is available for each group.
Groups
Group 1
max. 32 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 04.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 11.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 18.03. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 08.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 15.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 22.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 29.04. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 06.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 13.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 27.05. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 07.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 10.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 17.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 24.06. 13:15 - 14:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
• Lektüre der Basistexte und Diskussion (25 %)
• Erstellen von Lektürekommentaren (25 %)
• Erstellen von Diskussionsfragen und Moderation von Kleingruppen anhand der Diskussionsfragen (25 %)
• Verfassen eines Abschlussessays (25 %)
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen positiv ausfallen und die Mindestanwesenheit erfüllt sein.-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
• Erstellen von Lektürekommentaren (25 %)
• Erstellen von Diskussionsfragen und Moderation von Kleingruppen anhand der Diskussionsfragen (25 %)
• Verfassen eines Abschlussessays (25 %)
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen positiv ausfallen und die Mindestanwesenheit erfüllt sein.-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
• Lektüre der Basistexte und Diskussion (25 %)
• Erstellen von Lektürekommentaren (25 %)
• Erstellen von Diskussionsfragen und Moderation von Kleingruppen anhand der Diskussionsfragen (25 %)
• Verfassen eines Abschlussessays (25 %)
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen positiv ausfallen und die Mindestanwesenheit erfüllt sein.
• Erstellen von Lektürekommentaren (25 %)
• Erstellen von Diskussionsfragen und Moderation von Kleingruppen anhand der Diskussionsfragen (25 %)
• Verfassen eines Abschlussessays (25 %)
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen positiv ausfallen und die Mindestanwesenheit erfüllt sein.
Examination topics
• Basistexte des Seminars
• Inhalte der Diskussionen im Seminar
• Inhalte der Diskussionen im Seminar
Reading list
Die konkrete Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.Zusatzliteratur:
- Becker-Schmidt, R./Knapp, G.-A. (2023). Feministische Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2006). Klassiker der Soziologie Band 1. Von Auguste Comte bis Alfred Schütz. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (1999). Klassiker der Soziologie Band 2. Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2005). Aktuelle Theorien der Soziologie. Von Shmuel N. Eisenstadt bis zur Postmoderne. München: Beck.
- Kerner, I. (2021). Postkoloniale Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius.
- Becker-Schmidt, R./Knapp, G.-A. (2023). Feministische Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2006). Klassiker der Soziologie Band 1. Von Auguste Comte bis Alfred Schütz. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (1999). Klassiker der Soziologie Band 2. Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2005). Aktuelle Theorien der Soziologie. Von Shmuel N. Eisenstadt bis zur Postmoderne. München: Beck.
- Kerner, I. (2021). Postkoloniale Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius.
Group 2
max. 32 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 06.03. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 13.03. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 20.03. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 10.04. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 17.04. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 24.04. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 08.05. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 15.05. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 22.05. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 29.05. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 05.06. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 12.06. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 19.06. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 26.06. 16:45 - 18:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Based on the lecture "Grundzüge Soziologischer Theorien", the course deals with important and classic sociological writings. Based on original texts and handbooks, we'll trace the theoretical foundations of sociology and put different writers into conversation with each other.Learning objectives:
Actively reading, understanding and critically applying sociological theories.
To work out and present texts.
To strengthen the ability to reflect and criticise.Methods:
Reading tasks guided by text questions.
The teaching of different methods of scientific-critical text reading.
Group and plenary discussions.
Instruction in concept comparison, the definition of terms and ways of presenting complex sociological concepts.
Reflection in written form (essay).
Actively reading, understanding and critically applying sociological theories.
To work out and present texts.
To strengthen the ability to reflect and criticise.Methods:
Reading tasks guided by text questions.
The teaching of different methods of scientific-critical text reading.
Group and plenary discussions.
Instruction in concept comparison, the definition of terms and ways of presenting complex sociological concepts.
Reflection in written form (essay).
Assessment and permitted materials
All assignments must be completed for a positive assessment.- Active participation
- Posting weekly questions about the readongs on Moodle
- Reading the course literature
- Two essaysAttendance: Two absences will be tolerated.More detailed information on performance assessment can be found in the syllabus or semester overview and will be discussed in more detail in the first unit.
----
Note of the SPL Sociology:
Completing all partial performances is a prerequisite for a positive assessment unless explicitly stated otherwise.
All students who have received a course place are to be assessed unless they have deregistered in good time or immediately after the obstacle has ceased. They can credibly show an important reason for not deregistering.
If such a reason exists (e.g. a more prolonged illness), the student can be deregistered from the course even after the deadline has expired.
The head of the course decides on the existence of an important reason. The application for deregistration must be submitted immediately. If a partial performance has been cheated, i.e. cheated on an examination or a test, plagiarised in a written paper or forged signatures on attendance lists, the entire course will be assessed as "not assessed" and recorded accordingly.
These and other regulations can be found in the study regulations section: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.If you have already failed an assessment-immanent course three times and want to register for a fourth attempt, please contact the Sociology Student Services Office (cf. for additional information "Third repetition for assessment-immanent courses" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Plagiarism software (Turnitin in Moodle) may be used during the assessment.
- Posting weekly questions about the readongs on Moodle
- Reading the course literature
- Two essaysAttendance: Two absences will be tolerated.More detailed information on performance assessment can be found in the syllabus or semester overview and will be discussed in more detail in the first unit.
----
Note of the SPL Sociology:
Completing all partial performances is a prerequisite for a positive assessment unless explicitly stated otherwise.
All students who have received a course place are to be assessed unless they have deregistered in good time or immediately after the obstacle has ceased. They can credibly show an important reason for not deregistering.
If such a reason exists (e.g. a more prolonged illness), the student can be deregistered from the course even after the deadline has expired.
The head of the course decides on the existence of an important reason. The application for deregistration must be submitted immediately. If a partial performance has been cheated, i.e. cheated on an examination or a test, plagiarised in a written paper or forged signatures on attendance lists, the entire course will be assessed as "not assessed" and recorded accordingly.
These and other regulations can be found in the study regulations section: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.If you have already failed an assessment-immanent course three times and want to register for a fourth attempt, please contact the Sociology Student Services Office (cf. for additional information "Third repetition for assessment-immanent courses" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313).Plagiarism software (Turnitin in Moodle) may be used during the assessment.
Minimum requirements and assessment criteria
The minimum requirement for positive course completion is compliance with compulsory attendance. Next to participation, the following is required:Preparation and discussion contributions (20%)
Posting weekly questions on Moodle (20%)
Mid-Term Essay (20%)
Final Essay (40%)Details can be found in the syllabus or semester overview of the course and will be discussed in more detail in the first unit.
Posting weekly questions on Moodle (20%)
Mid-Term Essay (20%)
Final Essay (40%)Details can be found in the syllabus or semester overview of the course and will be discussed in more detail in the first unit.
Examination topics
Mandatory texts of the course
Contents of the discussions in the course
Contents of the discussions in the course
Reading list
Prüfungsrelevante LiteraturWir lesen in der Übung ausgewählte Texte von, unter anderen, Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau, Max Weber, Emile Durkheim, Karl Marx, Georg Simmel, Simone de Beauvoir, W.E.B. Du Bois, und Frantz Fanon.Die genauen Texte zur Vorbereitung der jeweiligen Sitzungen werden im Seminar bekannt gegebenWeiterführende Literatur und VorbereitungslektüreJoas, Hans (2020). Die soziologische Perspektive. In: Hans Joas und Steffen Mau (Hrsg.): Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt a.M.: Campus.
Schroer, Markus (2017): Soziologische Theorien. Von den Klassikern bis zur Gegenwart. Stuttgart: UTB.
Mills, C. Wright (2016): „Die Verheißung“, in: Stephan Lessenich (Hg.): Soziologische Phantasie, Wiesbaden: Springer VS, S. 23-37.
Schroer, Markus (2017): Soziologische Theorien. Von den Klassikern bis zur Gegenwart. Stuttgart: UTB.
Mills, C. Wright (2016): „Die Verheißung“, in: Stephan Lessenich (Hg.): Soziologische Phantasie, Wiesbaden: Springer VS, S. 23-37.
Group 3
max. 32 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 01.03. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 22.03. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 12.04. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 19.04. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 17.05. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 24.05. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 21.06. 13:15 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit grundlegenden soziologischen Texten mit einem Fokus auf Klassiker*innen der Rechts- und Kriminalsoziologie beschäftigen. Wir erarbeiten uns sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur mit einem Schwerpunkt auf Theorien des Rechts (und angrenzenden Bereichen, insbesondere Theorien des abweichenden Verhaltens).Warum spielte für die entstehende Soziologie die Auseinandersetzung mit dem Recht eine zentrale Rolle? Welche Erkenntnisse ergaben sich aus der Einsicht, dass Gesellschaft durch rechtliche Strukturen geprägt und in diesem Sinn auch rechtlich verfasst ist?Neben der Philosophie und der Ökonomie stand auch die Jurisprudenz Pate bei der Entstehung der Soziologie. Die neu entstandenen soziologischen Theorien von „Klassikern“ wie zum Beispiel Émile Durkheim, Ferdinand Tönnies und Max Weber schlossen an die großen rechtstheoretischen Debatten des neuzehnten Jahrhunderts an. (vgl. Bora 2023, Schweitzer 2021), aber auch jüngere Klassiker wie etwa Theodor Geiger, Niklas Luhmann, Michel Foucault und Pierre Bourdieu haben dem Recht erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. Mit den Problemen der Kriminalsoziologie befassten sich zentral u.a. die Begründer der Chicago School of Sociology, Robert E. Park und William I. Thomas, aber auch – weniger bekannt - female founders wie zum Beispiel Jane Addams und Dorothy Swaine Thomas. Die Frage, wie und weshalb Klassiker*innen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und/oder ihrer Hautfarbe marginalisiert und teilweise wiederentdeckt wurden, wird zum Abschluss der Veranstaltung vertiefend erarbeitet und diskutiert.Als schriftliche Abschlussarbeit ist auf der Basis der Lektüre eines soziologischen Klassikers / einer Klassikerin aus dem gewählten Bereich und weiteren fachlichen Quellen ein Essay zu verfassen. Eine Liste der zur Auswahl stehenden Bücher und detaillierte Informationen zum Verfassen des Essays werden am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.Ziele: soziologische Theorien verstehen und anwenden können, Stärkung der Reflexions- und Kritikfähigkeit.Methoden:
Gemeinsame Lektüre (Primär- und Sekundärliteratur)
Vorträge, Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum
schriftliches Essay
Gemeinsame Lektüre (Primär- und Sekundärliteratur)
Vorträge, Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum
schriftliches Essay
Assessment and permitted materials
Alle Teilleistungen müssen für eine positive Beurteilung erbracht werden. Anwesenheit, zweimaliges Fehlen wird toleriert.-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
gemeinsame Lektüre, Vorbereitung eines Referats schriftlich und mündliche Präsentation desselben (40%), schriftliche Übungsarbeit (60%).Beurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 - 71 Punkte
4 (genügend) 70 - 61 Punkte
5 (nicht genügend) 60 - 0 Punkte
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 - 71 Punkte
4 (genügend) 70 - 61 Punkte
5 (nicht genügend) 60 - 0 Punkte
Examination topics
Siehe Literatur
Reading list
Allgemein:- Kaesler, D. (Hrsg.) (2006). Klassiker der Soziologie Band 1. Von Auguste Comte bis Alfred Schütz. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (1999). Klassiker der Soziologie Band 2. Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2005). Aktuelle Theorien der Soziologie. Von Shmuel N. Eisenstadt bis zur Postmoderne. München: Beck.
- Romano, M. A. (2002). Lost sociologists rediscovered: Jane Addams, Walter Benjamin, W.E.B. Du Bois, Harret Martineau, Pitrim A. Sorokin, Flora Tristan, George E. Vincent and Beatrice Webb. Lewiston, New York etc.: Edwin Mellen Press.Klassiker*innen der Rechts- und Kriminalsoziologie (Auszug):- Bora, Alfons (2023). Responsive Rechtssoziologie – Theoriegeschichte in systematischer Absicht. Wiesbaden: Springer.
- Geiger, Theodor (1920). Das uneheliche Kind und seine Mutter im Recht des neuen Staates. Ein Versuch auf der Basis kritischer Rechtsvergleichung. Berlin, Boston: De Gruyter.
- Luhmann, Niklas (1983). Legitimation durch Verfahren. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.
- Luhmann, Niklas (1995). Das Recht der Gesellschaft. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.
- Schweitzer, Doris (2021). Juridische Soziologien. Recht und Gesellschaft von 1814 bis in die 1920er Jahre. Baden-Baden: Nomos.
- Strasser, Hermann; Van den Brink, Henning (2004). Kriminialität im Dienste der Gesellschaft Oder: Was Emile Durkheim zur kommunalen Kriminalprävention gesagt hätte. In: Zeitschrift für Rechtssoziologie 25 (2), S. 241-254.Weitere Literatur wird am Beginn der LV bekannt gegeben.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (1999). Klassiker der Soziologie Band 2. Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens. München: Beck.
- Kaesler, D. (Hrsg.) (2005). Aktuelle Theorien der Soziologie. Von Shmuel N. Eisenstadt bis zur Postmoderne. München: Beck.
- Romano, M. A. (2002). Lost sociologists rediscovered: Jane Addams, Walter Benjamin, W.E.B. Du Bois, Harret Martineau, Pitrim A. Sorokin, Flora Tristan, George E. Vincent and Beatrice Webb. Lewiston, New York etc.: Edwin Mellen Press.Klassiker*innen der Rechts- und Kriminalsoziologie (Auszug):- Bora, Alfons (2023). Responsive Rechtssoziologie – Theoriegeschichte in systematischer Absicht. Wiesbaden: Springer.
- Geiger, Theodor (1920). Das uneheliche Kind und seine Mutter im Recht des neuen Staates. Ein Versuch auf der Basis kritischer Rechtsvergleichung. Berlin, Boston: De Gruyter.
- Luhmann, Niklas (1983). Legitimation durch Verfahren. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.
- Luhmann, Niklas (1995). Das Recht der Gesellschaft. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.
- Schweitzer, Doris (2021). Juridische Soziologien. Recht und Gesellschaft von 1814 bis in die 1920er Jahre. Baden-Baden: Nomos.
- Strasser, Hermann; Van den Brink, Henning (2004). Kriminialität im Dienste der Gesellschaft Oder: Was Emile Durkheim zur kommunalen Kriminalprävention gesagt hätte. In: Zeitschrift für Rechtssoziologie 25 (2), S. 241-254.Weitere Literatur wird am Beginn der LV bekannt gegeben.
Group 4
max. 32 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 05.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 19.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 09.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 16.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 23.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 30.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 07.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 14.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 21.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 28.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 04.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 11.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 18.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Tuesday 25.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Aims, contents and method of the course
Ziele:
Im Seminar werden die Werke verschiedener Klassiker*innen bearbeitet und anhand von Originaltexten ein soziologisches Verständnis der Grundbegriffe im Bereich soziale Ungleichheit erarbeitet. Studierende erlernen verschiedene Methoden, um soziologische Theorietexte systematisch zu bearbeiten und kritisch debattieren zu können. Durch die systematische Arbeit an den Begriffen sollen Differenzen und Gemeinsamkeiten verschiedener Sozialtheorien sichtbar gemacht werden.Inhalt:
Das Seminar spannt einen Bogen von den Klassiker*innen der ersten Generation über diejenigen der zweiten Generation um deren Wirkungen auf aktuelle Ansätze zu den Themen sozialer Ungleichheit aufzuzeigen.Methoden:
Durch Textfragen angeleitete Lektüreaufgaben
Vermittlung verschiedener Methoden der wissenschaftlich-kritischen Textlektüre
Gruppen- und Plenumsdiskussionen
Anleitung für Theorievergleich, Begriffsdefinition und Darstellungsweisen komplexer soziologischer Konzepte
Essay
Im Seminar werden die Werke verschiedener Klassiker*innen bearbeitet und anhand von Originaltexten ein soziologisches Verständnis der Grundbegriffe im Bereich soziale Ungleichheit erarbeitet. Studierende erlernen verschiedene Methoden, um soziologische Theorietexte systematisch zu bearbeiten und kritisch debattieren zu können. Durch die systematische Arbeit an den Begriffen sollen Differenzen und Gemeinsamkeiten verschiedener Sozialtheorien sichtbar gemacht werden.Inhalt:
Das Seminar spannt einen Bogen von den Klassiker*innen der ersten Generation über diejenigen der zweiten Generation um deren Wirkungen auf aktuelle Ansätze zu den Themen sozialer Ungleichheit aufzuzeigen.Methoden:
Durch Textfragen angeleitete Lektüreaufgaben
Vermittlung verschiedener Methoden der wissenschaftlich-kritischen Textlektüre
Gruppen- und Plenumsdiskussionen
Anleitung für Theorievergleich, Begriffsdefinition und Darstellungsweisen komplexer soziologischer Konzepte
Essay
Assessment and permitted materials
-Lektüreabgaben: Fristgerechte Abgabe von mindestens 50 % der Lektüreaufgaben zu Seminartexten vor den jeweiligen Seminarterminen. Abgabe eines Essays nach Ende des Seminars. Bei der Benotung wird auf Kompetenzen im Umgang mit soziologischer Theorie, die kompetente Verwendung von Begriffen und mit Schlüsselkonzepten der Soziologie geachtet.-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
Getting competences in working with sociological theory. Understanding key terms and concepts of sociology in and out of its historical conditions.
Examination topics
Pflichttexte des SeminarsInhalte der Diskussionen im Seminar
Reading list
Die vollständige Literaturliste wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Die Texte werden über Moodle bereitgestellt.U.a. werden die folgenden Texte gemeinsam erarbeitet:Engels, Friedrich. 1972. Die Lage der arbeitenden Klasse in England. In: Karl Marx - Friedrich Engels - Werke. Band 2. Berlin: Dietz Verlag.Beer, Ursula .1983. Marx auf die Füße gestellt? In: PROKLA 13 (50). 22–37. doi: 10.32387/prokla.v13i50.1487.Becker-Schmidt, Regina. 2003. Die doppelte Vergesellschaftung von Frauen.Bourdieu, Pierre (1983): Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In: Reinhard Kreckel (Hg.), Soziale Ungleichheiten (Soziale Welt Sonderband 2), Göttingen, S. 183-198.
Group 5
max. 32 participants
Language: German
LMS: Moodle
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 04.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 11.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 18.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 08.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 15.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 22.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 29.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 06.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 13.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 27.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 03.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 10.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 17.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 24.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Aims, contents and method of the course
Der Übergang von der ständisch differenzierten zur funktional differenzierten Gesellschaft war mit drei folgenreichen Revolutionen verbunden: der naturwissenschaftlichen, der politischen und der industriellen. Mit der kognitiven Verarbeitung dieses Übergangs ging die neuartige Erkenntnis einher, dass Gesellschaften mit ihren historisch differenten Organisationsformen Konstruktionen sind, die Subjekte durch Handlungen und Kommunikationen bilden. Diese Erkenntnis war auch politisch bedeutsam, ließ sie doch die Utopie einer von Menschen für Menschen, also "menschlich", gestalteten Gesellschaft zum ersten Mal in der Geschichte realisierbar erscheinen.Es war Marx, der die politischen Weiterungen eines konstruktivistischen Gesellschaftsverständnisses gezogen hat, wobei ihm spätestens nach seiner Auseinandersetzung mit Max Stirners "Der Einzige und sein Eigentum" klar war, an einem normativistischen Geschichtsverständnis nicht länger festhalten zu können. Dass sich in der Zeit von Marx die Entstehung der Arbeiterbewegung als politische Klasse vollzogen hat, war ein wichtiger Grund, weshalb die konzeptionellen Probleme einer soziologischen Gesellschaftstheorie als Kritische Theorie im 19. Jahrhundert in der Latenz blieben. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden sie jedoch zusehends manifest, wie anhand der soziologischen Analysen von Max Weber und der frühen Kritischen Theorie, namentlich von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer nachvollzogen werden kann. Die Analysen der sozialen, kulturellen und in Ansätzen auch ökologischen Destruktivität der modernen Gesellschaft mit der kapitalistischen Wirtschaft als Leitsystem wurden sowohl bei Max Weber wie bei den Protagonisten der Kritischen Theorie um neue Dimensionen erweitert, gleichzeitig aber sind mit dem fortschreitenden Bewusstsein der Konstruktivität aller Erkenntnis die normativen Grundlagen kritischer Gesellschaftsreflexion immer unsicherer geworden. Denn was nun nicht mehr möglich ist, ist die Forderung nach Moral und Gerechtigkeit absolutistisch zu begründen. Die Herausforderung einer kritischen Theorie der Gesellschaft besteht deshalb darin, ein Verständnis von Moral und Gerechtigkeit zu entwickeln, das konstruktivistisch und gleichermaßen realistisch ist. Denn es ist ganz unbestritten, dass in unserem alltäglichen Leben moralischen Normen ein empirisch grundlegender Stellenwert zukommt (z.B. in den sozialen Interaktionen in einer Straßenbahn, einem Seminar oder etwa einer WG), aber auch die Stabilität von Gesellschaft auf nationaler und globaler Ebene ohne Gerechtigkeit auf Dauer nicht zu gewährleisten zu ist.Ziel dieses Seminares ist es, die Entstehung und Entwicklung soziologischen Denkens als kritische Theorie der modernen Gesellschaft anhand ausgewählter Arbeiten von Karl Marx, Friedrich Engels und Adorno/Horkheimer nachvollziehen zu lernen. Von besonderem Interesse wird dabei sein, einerseits die kognitiven Ermöglichungsbedingungen eines kritischen Denkens - Religionskritik der Aufklärung! - in der modernen Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits sich über die normativen und politischen Implikationen eines kritischen Denkens Klarheit zu verschaffen. Von Bedeutung wird dabei sein, bei der Diskussion dieser Fragen immer im Blick zu behalten, dass es in der Soziologie im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einer Zuspitzung des Bewußtsein gekommen ist, es immer mit Konstrukten zu tun zu haben. Dass diese Konstrukte empirisch real sind, ist unstrittig. Sie realistisch zu rekonstruieren, ist die Herausforderung einer soziologischen Theoriebildung, die sich in der Tradition der Aufklärung verortet. Wie diese Herausforderung in neueren soziologischen Arbeiten bewältigt wird, soll anhand einiger ausgewählten Autor:innen (Bourdieu, Lessenich, Dux) im Verlauf des Seminares besprochen werden.
Assessment and permitted materials
Textlektüre, Referate, Arbeit in Kleingruppen, Diskussionen im Plenum, kleinere schriftliche Arbeiten, aktive Teilnahme und Anwesenheit-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
Verständnis der kognitiven und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen soziologischer Theorie - Reflexion des Bedingungsverhältnisses der kognitiven und normativen Dimension von Kritik - Verständnis der Problematisierung der kognitiven Grundlagen kritischer Gesellschaftstheorie im 20. Jahrhundert und Analyse der Problemlösungsstrategien in neueren soziologischen TheorienZusammensetzung der Note (Teilleistungen):1. Kurzreferat in Kleingruppen (ca. 20 Min.) + Handout (Notenanteil: 20 %)
2. Kleinere schriftliche Arbeiten (30 %),
3. Klausur/mündliche Prüfung (30%)
4. Ausarbeitung von Fragen zum Thema "Kritik". Reflexion des familialen und schulischen Sozialisationsprozesses (Notenanteil: 20 %),
5. Aktive Mitarbeit, Anwesenheitspflicht
2. Kleinere schriftliche Arbeiten (30 %),
3. Klausur/mündliche Prüfung (30%)
4. Ausarbeitung von Fragen zum Thema "Kritik". Reflexion des familialen und schulischen Sozialisationsprozesses (Notenanteil: 20 %),
5. Aktive Mitarbeit, Anwesenheitspflicht
Examination topics
Seminartexte, Seminarvorträge, gemeinsam im Seminar analysierte Materialien
Reading list
Adorno, Theodor W. (1953/1977), Fernsehen und Ideologie, in: ders., Gesammelte Schriften Band 10.2 Kulturkritik und Gesellschaft II. Eingriffe. Stichworte. Anhang (hgg. v. Rolf Tiedemann), Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 518-532.
Adorno, Theodor W. (1966), Erziehung nach Auschwitz, in: ders.: Erziehung zur Mündigkeit, Vorträge und Gespräche mit Hellmuth Becker 1959 – 1969 (hgg. v. Gerd Kadelbach), Frankfurt am Main 1970, S. 92–109.
Adorno, Theodor W. (1969/1986), Kritische Theorie und Protestbewegung. Ein Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“, in: ders., Gesammelte Schriften Band 10.2: Kulturkritik und Gesellschaft II. Eingriffe . Stichworte . Anhang, (hgg. v. Rolf Tiedemann), Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 398-401.
Adorno, Theodor W. /Horkheimer, Max (1944), Isolierung durch Verkehr, in: dies., Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt/M.: Fischer, S. 233.
Baader, Meike Sophia/ Sager, Christin (2010), Die pädagogische Konstitution des Kindes als Akteur im Zuge der 68er-Bewegung, in: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung (Heft 3), S. 255-267.
Bourdieu, Pierre (1998), Der Neoliberalismus. Eine Utopie grenzenloser Ausbeutung wird Realität, in: ders., Gegenfeuer 1, Konstanz 2000: UVK, S. 120-129.
Bourdieu, Pierre (1998), Für eine engagierte Wissenschaft, in: ders., Gegenfeuer, Konstanz: UVK 2001, S. 34-42.
Bourdieu, Pierre et al. (2002), Der Einzige und sein Eigenheim, Hamburg: VSA.
Dux, Günter (2006), Moral und Gerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft, Wien: Picus.
Hegel, Georg W.F. (1986), Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte. Werke 12 (Hrsg. v. Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel), Frankfurt/M.
Sander, Helke (1968), Rede auf der 23. Delegiertenkonferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) in Frankfurt sprach Helke Sander am 13. September 1968 als Vertreterin des "Aktionsrates zur Befreiung der Frau". Download unter URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Helke_Sander [Zugriff: 03.07.2013].
Horkheimer, Max (1937a), Traditionelle und kritische Theorie, in: ders.; Traditionelle und kritische Theorie. Fünf Aufsätze, Frankfurt am Main: Fischer 20117 , S. 205-259.
Horkheimer, Max (1937b), Nachtrag, in: ders.; Traditionelle und kritische Theorie. Fünf Aufsätze, Frankfurt am Main: Fischer 20117 , S. 261-269.
Horkheimer, Max (1947), Zur Kritik instrumentellen Vernunft, in: ders., Zur Kritik der instrumentellen Vernunft. Aus den Vorträgen und Aufzeichnungen seit Kriegsende (hgg. v. Alfred Schmidt), Frankfurt/M.: Fischer 1985, S. 11-174.
Kraemer, Klaus (2000), Marktgesellschaft, in: Kneer, Georg/ Nassehi, Armin/ Schroer, Markus (Hg.), Soziologische Gesellschaftsbegriffe. 2. Auflage, München u.a.: UTB, S. 280-304.
Luhmann, Niklas (1992), Kontingenz als Eigenwert der Moderne, in: ders., Beobachtungen der Moderne, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 93-129.
Marx, Karl (1837), Brief an den Vater, in: MEW 40, Berlin/DDR: Dietz 1973, S. 3-12.
Marx, Karl (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung, in: MEW 1, Berlin: Dietz 1988, S. 378-391.
Marx, Karl (1845/46), Die deutsche Ideologie. Kritik der neuesten Philosophie in ihren Repräsentanten Feuerbach, B. Bauer, Stirner, und des deutschen Sozialismus in seinen verschiedenen Propheten, in: ders./Engels, Friedrich, MEW 3, Berlin 1983.
Marx, Karl (1848), Manifest der Kommunistischen Partei, in: MEW 4, Berlin: Dietz 1972, S. 459-493.
Pelinka, Anton (1998), Die Studentenbewegung der 60er Jahre in Österreich, in: Forum Politische Bildung (Hg.): Wendepunkte und Kontinuitäten, Wien/Innsbruck, S. 148-157.
Theweleit, Klaus (1977), Männerphantasien. 1 Band, Frankurt/M.: Verlag roter Stern.
Podcast Dissens, Um Faschismus zu verhindern, reicht die Bewahrung des Bestehenden nicht aus.
Rahel Jaeggi über die neofaschistische Regression. https://blogs.taz.de/dissenspodcast/raheljaeggi/
Taz (2024), Capitalists for Future. URL: https://taz.de/Milliardaere-und-Investitions-Allianzen/!5990055/
Adorno, Theodor W. (1966), Erziehung nach Auschwitz, in: ders.: Erziehung zur Mündigkeit, Vorträge und Gespräche mit Hellmuth Becker 1959 – 1969 (hgg. v. Gerd Kadelbach), Frankfurt am Main 1970, S. 92–109.
Adorno, Theodor W. (1969/1986), Kritische Theorie und Protestbewegung. Ein Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“, in: ders., Gesammelte Schriften Band 10.2: Kulturkritik und Gesellschaft II. Eingriffe . Stichworte . Anhang, (hgg. v. Rolf Tiedemann), Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 398-401.
Adorno, Theodor W. /Horkheimer, Max (1944), Isolierung durch Verkehr, in: dies., Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt/M.: Fischer, S. 233.
Baader, Meike Sophia/ Sager, Christin (2010), Die pädagogische Konstitution des Kindes als Akteur im Zuge der 68er-Bewegung, in: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung (Heft 3), S. 255-267.
Bourdieu, Pierre (1998), Der Neoliberalismus. Eine Utopie grenzenloser Ausbeutung wird Realität, in: ders., Gegenfeuer 1, Konstanz 2000: UVK, S. 120-129.
Bourdieu, Pierre (1998), Für eine engagierte Wissenschaft, in: ders., Gegenfeuer, Konstanz: UVK 2001, S. 34-42.
Bourdieu, Pierre et al. (2002), Der Einzige und sein Eigenheim, Hamburg: VSA.
Dux, Günter (2006), Moral und Gerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft, Wien: Picus.
Hegel, Georg W.F. (1986), Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte. Werke 12 (Hrsg. v. Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel), Frankfurt/M.
Sander, Helke (1968), Rede auf der 23. Delegiertenkonferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) in Frankfurt sprach Helke Sander am 13. September 1968 als Vertreterin des "Aktionsrates zur Befreiung der Frau". Download unter URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Helke_Sander [Zugriff: 03.07.2013].
Horkheimer, Max (1937a), Traditionelle und kritische Theorie, in: ders.; Traditionelle und kritische Theorie. Fünf Aufsätze, Frankfurt am Main: Fischer 20117 , S. 205-259.
Horkheimer, Max (1937b), Nachtrag, in: ders.; Traditionelle und kritische Theorie. Fünf Aufsätze, Frankfurt am Main: Fischer 20117 , S. 261-269.
Horkheimer, Max (1947), Zur Kritik instrumentellen Vernunft, in: ders., Zur Kritik der instrumentellen Vernunft. Aus den Vorträgen und Aufzeichnungen seit Kriegsende (hgg. v. Alfred Schmidt), Frankfurt/M.: Fischer 1985, S. 11-174.
Kraemer, Klaus (2000), Marktgesellschaft, in: Kneer, Georg/ Nassehi, Armin/ Schroer, Markus (Hg.), Soziologische Gesellschaftsbegriffe. 2. Auflage, München u.a.: UTB, S. 280-304.
Luhmann, Niklas (1992), Kontingenz als Eigenwert der Moderne, in: ders., Beobachtungen der Moderne, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 93-129.
Marx, Karl (1837), Brief an den Vater, in: MEW 40, Berlin/DDR: Dietz 1973, S. 3-12.
Marx, Karl (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung, in: MEW 1, Berlin: Dietz 1988, S. 378-391.
Marx, Karl (1845/46), Die deutsche Ideologie. Kritik der neuesten Philosophie in ihren Repräsentanten Feuerbach, B. Bauer, Stirner, und des deutschen Sozialismus in seinen verschiedenen Propheten, in: ders./Engels, Friedrich, MEW 3, Berlin 1983.
Marx, Karl (1848), Manifest der Kommunistischen Partei, in: MEW 4, Berlin: Dietz 1972, S. 459-493.
Pelinka, Anton (1998), Die Studentenbewegung der 60er Jahre in Österreich, in: Forum Politische Bildung (Hg.): Wendepunkte und Kontinuitäten, Wien/Innsbruck, S. 148-157.
Theweleit, Klaus (1977), Männerphantasien. 1 Band, Frankurt/M.: Verlag roter Stern.
Podcast Dissens, Um Faschismus zu verhindern, reicht die Bewahrung des Bestehenden nicht aus.
Rahel Jaeggi über die neofaschistische Regression. https://blogs.taz.de/dissenspodcast/raheljaeggi/
Taz (2024), Capitalists for Future. URL: https://taz.de/Milliardaere-und-Investitions-Allianzen/!5990055/
Association in the course directory
in 505: BA T1 UE Klassiker*innen lesen
Last modified: Tu 05.03.2024 08:26
Ziel der Lehrveranstaltung ist, sich durch das Lesen von Originalliteratur zentralen soziologischen Konzepten und Theorien zu nähern und diese kritisch zu hinterfragen. Im Fokus stehen dabei unterschiedliche soziologische Ansätze zu Macht und sozialer Ungleichheit. Die Fähigkeiten, Texte zu verstehen und zu diskutieren, in Gruppen zu diskutieren und die Diskussion in Gruppen anzuleiten, sollen gestärkt werden.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung wird sich mit grundlegenden soziologischen Texten rund um Macht und soziale Ungleichheit befassen, und umfasst dabei Texte von „Klassiker:innen“ wie Max Weber und Pierre Bourdieu bis hin zu feministischen und postkolonialen Theorien. Die konkrete Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Methode:
Die selbständige Lektüre der Texte ist Voraussetzung für die gemeinsame Annäherung an die Texte in der Lehrveranstaltung. In den Übungen wird schließlich die Grundidee herausgearbeitet und die Texte in moderierten Gruppen diskutiert.