230018 SE Diagnosis of Society: Racism in contemporary society (2022S)
Problems, concepts and empirical research
Continuous assessment of course work
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Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung kann eine Bachelorarbeit verfasst werden.Covid19 Information zum Unibetrieb - aktuelle Bestimmungen:
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 02.02.2022 10:00 to Mo 21.02.2022 10:00
- Registration is open from Th 24.02.2022 10:00 to Fr 25.02.2022 10:00
- Deregistration possible until Su 20.03.2022 23:59
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 02.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 09.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 16.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 23.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 30.03. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 06.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 27.04. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 04.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 11.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 18.05. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 01.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 08.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 15.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 22.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Wednesday 29.06. 11:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Das Seminar lebt von der Diskussion in den Einheiten und damit von der Mitarbeit und dem Einsatz der Studierenden. Als gemeinsame Diskussionsgrundlage dienen Texte, die vom Lehrveranstaltungsleiter zur Verfügung gestellt und von allen Teilnehmer:innen im Vorhinein gelesen, bearbeitet und erschlossen werden sollen.Das eigenständige Erarbeiten der Texte erfolgt entlang von bereitgestellten Fragen. Diese Fragen werden auch in der Einheit für die Diskussion und das Herausarbeiten der unterschiedlichen Themen, Theorien, Interpretationen und Positionen verwendet.Die Diskussionen (in Kleingruppen) sollen von den Studierenden selbst mit Unterstützung des Lehrveranstaltungsleiters moderiert und geleitet werden. Die Fragen werden zuerst in Kleingruppen von den Studierenden untereinander besprochen und danach die verschiedenen Positionen und Widersprüche im Plenum vorgestellt.Um die Diskussion gut vorbereiten zu können, müssen die Fragen zu den Texten zwei Tage vor der jeweiligen Einheit (Montag 12:00) beantwortet und auf Moodle hochgeladen werden.
Der Abschluss der Lehrveranstaltung bildet eine kurze (einseitige) Reflexion zu einem selbstgewählten Thema des Workshops, das eine Woche nach der Letzten Einheit auf Moodle hochzuladen ist.
Die Leistungen der Teilnehmer*innen umfassen:
- Lesen der Texte
- Schriftliches Bearbeiten der Fragen zu den Texten (ein bis zwei Seiten)
- Hochladen der Texte auf Moodle
- Anwesenheit in der Einheit (80% Anwesenheitspflicht)
- Mitarbeit in der Einheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen sowohl in den Kleingruppen als auch im Plenum
- Ein bis zweimal - vorbereiten einer Einheit und leiten und moderieren der Diskussionen (setzt eine intensivere Auseinandersetzung mit der Literatur voraus)
- Verfassen einer einseitigen Reflexion zu einem selbstgewählten ThemaHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Der Abschluss der Lehrveranstaltung bildet eine kurze (einseitige) Reflexion zu einem selbstgewählten Thema des Workshops, das eine Woche nach der Letzten Einheit auf Moodle hochzuladen ist.
Die Leistungen der Teilnehmer*innen umfassen:
- Lesen der Texte
- Schriftliches Bearbeiten der Fragen zu den Texten (ein bis zwei Seiten)
- Hochladen der Texte auf Moodle
- Anwesenheit in der Einheit (80% Anwesenheitspflicht)
- Mitarbeit in der Einheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen sowohl in den Kleingruppen als auch im Plenum
- Ein bis zweimal - vorbereiten einer Einheit und leiten und moderieren der Diskussionen (setzt eine intensivere Auseinandersetzung mit der Literatur voraus)
- Verfassen einer einseitigen Reflexion zu einem selbstgewählten ThemaHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestvoraussetzung für einen positiven Abschluss:
- Es besteht Anwesenheitsplicht wobei drei Termine versäumt werden dürfen.
- Es müssen zumindest zu zehn Texten/Einheiten die gestellten Fragen zeitgerecht und vollständig beantwortet werden.
- Es muss jede*r ein bis zweimal die Kleingruppendiskussionen moderieren.
- Es muss eine abschließende Reflexion abgegeben werden.Beurteilungsmaßstab:
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der gestellten Aufgaben (Fragen bearbeitet, Diskussion geleitet) (60%)
- Mitarbeit in den Einheiten und Beteiligung an den Diskussionen (30%)
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der abschließenden Reflexion zur Lehrveranstaltung (10%)
- Es besteht Anwesenheitsplicht wobei drei Termine versäumt werden dürfen.
- Es müssen zumindest zu zehn Texten/Einheiten die gestellten Fragen zeitgerecht und vollständig beantwortet werden.
- Es muss jede*r ein bis zweimal die Kleingruppendiskussionen moderieren.
- Es muss eine abschließende Reflexion abgegeben werden.Beurteilungsmaßstab:
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der gestellten Aufgaben (Fragen bearbeitet, Diskussion geleitet) (60%)
- Mitarbeit in den Einheiten und Beteiligung an den Diskussionen (30%)
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der abschließenden Reflexion zur Lehrveranstaltung (10%)
Examination topics
Auswahl der Literatur:
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Reading list
Auswahl der Literatur:
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
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in 505: BA T2 SE zu ausgewählten Paradigmen
Last modified: Th 03.03.2022 15:28
Wie kann es Rassismus geben, wenn es doch gar keine „Rassen“ gibt?
Wie hängt Rassismus mit sozialer Ungleichheit zusammen?Anhand von Forschungsliteratur sollen im Workshop die Grundzüge gegenwärtiger Rassismusforschung herausgearbeitet und diskutiert werden. Im Vordergrund steht der „Rassismus ohne Rasse“ Ansatz (Balibar, Hall, Hund, Uri), in dem die Praktiken der Konstruktion und Zuschreibung eines „Anderem“ und „Wir“ in den Vordergrund gestellt wird, wodurch Rassismus thematisiert und erforscht werden kann, ohne auf eine Essentialisierung und Wertung vermeintlicher Gruppenunterschiede zurückzugreifen. Für eine umfassende Auseinandersetzung sollen die unterschiedlichen Formen und Erscheinungen rassifizierender Klassifizierung (Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus usw.) diskutiert werden. Welche Bedeutung ihr sozial und in gegebenen Machtstrukturen zukommt. Darüber hinaus soll auch die intersektionale Verwobenheit zu anderen Diskriminierungsformen thematisiert werden. Die Herausforderung einer empirischen Behandlung des Themas, sei es über die Frage der Verbreitung, der verschiedenen Erscheinungsformen, der gesellschaftlichen Auswirkungen, der historischen Entwicklung aber auch der negativen Konsequenzen für die Betroffenen, soll anhand von empirischen Arbeiten behandelt werden.ANMERKUNG: Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung kann eine Bachelorarbeit verfasst werden.Inhaltlich deckt sich das SE mit dem WS „Rassismus in der Gegenwartsgesellschaft“ vom SS2021. Das SE richtet sich deswegen vorwiegend an Studierende, die den WS im SS2021 nicht besucht haben.