Universität Wien

230018 WS Diagnosis of Society: Digital inequality (2024S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 28 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 07.03. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 14.03. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 21.03. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 11.04. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 18.04. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 25.04. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 02.05. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 16.05. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 06.06. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 13.06. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 20.06. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Thursday 27.06. 09:45 - 11:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

In einer zunehmend digitalisierten Welt beeinflusst die Verbreitung und Nutzung digitaler Technologien maßgeblich gesellschaftliche Strukturen und schafft neue Dimensionen sozialer Ungleichheit. Diese neue Form der Ungleichheit wird in der Literatur unter dem Begriff Digitale Ungleichheit diskutiert.
Der Workshop "Digitale Ungleichheit" beschäftigt sich mit dem Phänomen der Digitalen Ungleichheit und bietet einen Einblick in die Auswirkungen digitaler Technologien auf die Gesellschaft. Die Studierenden erwerben ein Verständnis für theoretische Konzepte wie Wissenskluft, Digitale Spaltung und Digitale Ungleichheit. Durch die Lektüre aktueller Literatur und die Analyse empirischer Studien vertiefen die Studierenden ihr Wissen über die Folgen der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft. Der Workshop fördert den Austausch und ermöglicht es den Studierenden, ihr Wissen über die gesellschaftlichen Implikationen digitaler Technologien zu vertiefen.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das Phänomen der digitalen Ungleichheit analytisch einzuordnen und seine unterschiedlichen Ausprägungen zu diskutieren. Dazu müssen sich die Studierenden eigenständig Inhalte anhand von Literatur erarbeiten, die dann in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen und -größen diskutiert werden. Zusätzlich sollen ausgewählte empirische Studien von den Studierenden vorgestellt werden. Abschließend soll ein Forschungskonzept erarbeitet werden.

Assessment and permitted materials

-Aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Literatur
Zu jeder Einheit werden Texte von allen zu lesen und vorzubereiten sein.
Aktive Beteiligung an den Diskussionen.
-Präsentation einer empirischen Studie
Die Studierenden müssen eine empirische Studie im Plenum präsentieren.
-Abgabe eines Forschungskonzepts
Am Ende des Semesters soll ein Forschungskonzept zu den im Workshop diskutierten Inhalten anhand der bearbeiteten Fachliteratur und ergänzt um eigene Literaturrecherche ausgearbeitet werden. Die genauen inhaltlichen und formalen Anforderungen werden in der LV bekannt gegeben.

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Hinweis der SPL Soziologie:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)

Minimum requirements and assessment criteria

Anwesenheitspflicht, Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.

Alle Teilleistungen müssen positiv absolviert werden, um die Lehrveranstaltung positiv zu bestehen. Die Teilleistungen fließen folgendermaßen in die Endnote ein:
Aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Literatur (20%)
Präsentation einer empirischen Studie (40%)
Abgabe eines Forschungskonzepts (40%)

Die Notenskala für das Seminar lautet wie folgt:
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Prozent erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 %
2 (gut) 89-81 %
3 (befriedigend) 80-71 %
4 (genügend) 70-60 %
5 (nicht genügend) 59-0 %

Examination topics

Reading list

Zillien, N. (2009). Digitale Ungleichheit : Neue Technologien und alte Ungleichheiten in der Informations und Wissensgesellschaft (2nd ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden.

Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Association in the course directory

in 505: BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen

Last modified: We 28.02.2024 06:06