230020 SE Selected Paradigms: Sociology of Love (2023W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 25.08.2023 10:00 to Tu 19.09.2023 10:00
- Registration is open from Fr 22.09.2023 10:00 to Tu 26.09.2023 10:00
- Deregistration possible until Fr 20.10.2023 23:59
Details
max. 32 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 06.10. 09:30 - 11:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Friday 13.10. 09:45 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 17.11. 09:45 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 15.12. 09:45 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 12.01. 09:45 - 15:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Hinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung ein "Notenrelevantes Gespräch" (Plausibilitätsprüfung) der abgegebenen schriftlichen Arbeit vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung ein "Notenrelevantes Gespräch" (Plausibilitätsprüfung) der abgegebenen schriftlichen Arbeit vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung:
- Anwesenheit
- aktive Beteiligung an den Einheiten
- Vorbereitung von Texten und ArbeitsaufträgenBeurteilungsmaßstab:
- Vorstellung von zwei Texten (Gruppenreferat) (20%)
- Vorbereitung, Diskussion und Vertiefung der Inhalte im Plenum - (20%)
- Schriftliches Essay am Semesterende (60%)
- Anwesenheit
- aktive Beteiligung an den Einheiten
- Vorbereitung von Texten und ArbeitsaufträgenBeurteilungsmaßstab:
- Vorstellung von zwei Texten (Gruppenreferat) (20%)
- Vorbereitung, Diskussion und Vertiefung der Inhalte im Plenum - (20%)
- Schriftliches Essay am Semesterende (60%)
Examination topics
Reading list
Literaturauszug:
Bauman Z. (2003) Liquid Love, Cambridge: Polity.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Bauman Z. (2003) Liquid Love, Cambridge: Polity.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (1990) Das ganz normale Chaos der Liebe, Berlin: Suhrkamp.
Beck U and Beck-Gernsheim E. (2011) Fernliebe: Lebensformen im globalen Zeitalter, Berlin: Suhrkamp.
Frankfurt HG. (2014) Gründe der Liebe, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Fromm E. (2005) Die Kunst des Liebens, Frankfurt: Ullstein Taschenbuchverlag.
Giddens A. (1993) The Transformation of Intimacy: Love, Sexuality and Eroticism in Modern Societies, Cambridge: Polity.
Habermas J. (1956) Illusionen auf dem Heiratsmarkt. Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 10: 996-1004.
Hahn K and Burkart G. (1998) Liebe am Ende des 20. Jahrhunderts. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich.
Hahn K and Burkart G. (2000) Grenzen und Grenzüberschreitungen der Liebe. Studien zur Soziologie intimer Beziehungen II, Opladen: Leske + Budrich.
Hochschild AR. (2006) Das gekaufte Herz: Die Kommerzialisierung der Gefühle, Frankfurt/Main: Campus.
Illouz E. (2007) Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Illouz E. (2012) Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung, Berlin: Suhrkamp.
Klein T. (2001) Partnerwahl und Heiratsmuster. Sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske + Budrich.
Kuchler B and Beher S. (2014) Soziologie der Liebe. Romantische Beziehungen in theoretischer Perspektive, Berlin: Suhrkamp.
Lenz K. (2003) Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Niekrenz Y and Villanyi D. (2008) Liebes Erklärungen. Intimbeziehungen aus soziologischer Perspektive, Wiesbaden: VS.
Stauder J. (2015) Durchdringende Sozialstruktur? Der Einfluss makrostruktureller Rahmenbedingungen auf den Partnermarkt. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 401-432.
Association in the course directory
in 505: BA T2 SE Ausgewählte Paradigmen
Last modified: Fr 22.09.2023 07:47
- Spannungsverhältnisse zwischen den Beziehungsregulativen 'Paarbeziehung' und 'Liebe'
- Sozialstrukturelle Voraussetzungen von Liebe und Partner*innenwahl
- Attraktivität, Anziehung und das erotische Kapital
- Liebesmärkte (Onlinedating und Heiratsmärkte): soziologische Aspekte der Partner*innensuche in einer marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft
- Die Strukturierung von Liebes-Arrangements durch Geschlecht
- Liebeskonstellationen in queeren Kontexten
- Krisenphasen in Zweierbeziehungen, Beziehungskonflikte und der "Psychoboom"
- Liebesschmerz in der Moderne
- Eventisierung und Inszenierung von Liebe: vom öffentlich inszenierten Heiratsantrag zur Trauung als GalashowZiel ist es unterschiedliche Vorstellungen von Formen der Liebe nicht nur als ein persönliches Gefühl zu analysieren, sondern als soziales Handlungsfeld, in dem individuelle Interessen und gesellschaftliche Normen aufeinander treffen. Dabei werden wir Liebe und Partnerschaft als soziokulturelles Phänom verstehen und die Ideologie des Paarlebens mit der Alltagswirklichkeit des Privatlebens konfrontieren.