Universität Wien

230034 SE Family and Social Inequality (2020S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Continuous assessment of course work

Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 24.04. 13:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 14.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Friday 15.05. 14:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 28.05. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Friday 29.05. 14:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Thursday 18.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Friday 19.06. 16:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Das Seminar setzt sich mit unterschiedlichen familialen Lebensformen und Entwicklungsprozessen sowohl theoretisch und als auch methodisch anhand aktueller empirischer Forschungsbefunde auseinander. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass der Familie eine zentrale Rolle sowohl bei der Produktion und als auch bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit zukommt. Diese besondere Bedeutung von Familie im Rahmen der Sozialstrukturanalyse wird anhand verschiedener Themen erarbeitet.

Die Familie wird oftmals als Kern der Gesellschaft umschrieben. In diesem Seminar geht es insbesondere um die zentrale Rolle, die der Familie bei der Produktion und bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit zukommt. So kann die Familie in vielerlei Hinsicht einerseits als Verursacher oder als Ausgangspunkt für soziale Ungleichheit betrachtet werden. Andererseits kann man die Familie selbst, die vorliegenden Familienstrukturen und inhärenten Dynamiken auch als eine Dimension von sozialer Ungleichheit betrachten. In dieser Hinsicht kann "In-Familie-leben" viele Vorteile (Nachteile) für Familienmitglieder generieren. Das Seminar geht dieser Verschränkung von Familie und sozialer Ungleichheit sowohl theoretisch als auch methodisch-empirisch nach und adressiert hierbei verschiedene Sachverhalte. Die einzelnen Themen beschäftigen sich nicht nur mit den klassischen Indikatoren von Ungleichheit wie Bildung, Einkommen, Vermögen und Vererbung, sondern es wird auch um subjektives Wohlbefinden, Gesundheit, familiale Freizeitaktivitäten und Pflege gehen. Das Ziel des Seminars besteht darin, Prozesse der sozialen Ungleichheit aus einer familiensoziologischen Perspektive zu beleuchten.

Assessment and permitted materials

exam

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die mündliche Mitarbeit, die Abfassung einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die
gelungene Präsentation der Ergebnisse in Form eines Referats im Rahmen der Lehrveranstaltung.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.

Examination topics

lecture

Reading list


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Last modified: Mo 07.09.2020 15:21