Warning! The directory is not yet complete and will be amended until the beginning of the term.
230034 SE B6 Racism as structuring category (2025W)
Current Societal Developments
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 22.08.2025 00:01 to We 17.09.2025 23:59
- Deregistration possible until We 15.10.2025 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- N Thursday 02.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 09.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 16.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 23.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 30.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 06.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 13.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 20.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 27.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 04.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 11.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 18.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 08.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 15.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 22.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
- Thursday 29.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Das Seminar lebt von der Diskussion in den Einheiten und damit von der Mitarbeit und dem Einsatz der Studierenden. Als gemeinsame Diskussionsgrundlage dienen Texte, die vom Lehrveranstaltungsleiter zur Verfügung gestellt und von allen Teilnehmer:innen im Vorhinein gelesen, bearbeitet und erschlossen werden sollen. Die schriftlichen Arbeiten zu den Texten sind einen Tag vor der jeweiligen Einheit (Mittwoch 12:00) Moodle hochzuladen.Einleitend zu jedem Termin sollen Teilnehmer:innen einen kurzen Input aufbauend auf den gelesenen Text vorbereiten, der in Kleingruppenarbeiten und Diskussionen übergehen wird. Die Diskussionen (in Kleingruppen) sollen von den Studierenden selbst mit Unterstützung des Lehrveranstaltungsleiters moderiert und geleitet werden.Um die Diskussion gut vorbereiten zu können, müssen die Arbeiten zu den Texten einen Tag vor der jeweiligen Einheit (Mittwoch 12:00) beantwortet und auf Moodle hochgeladen werden.Der Abschluss der Lehrveranstaltung bildet eine knappe Reflexion zu einem selbstgewählten Thema des Workshops inklusive Recherche eines weiteren Texts.
Die Leistungen der Teilnehmer*innen umfassen:
- Lesen der Texte
Vorbereiten eines Inputs
- Schriftliches Bearbeiten der Texte (zwei Seiten)
- Hochladen der Texte auf Moodle
- Anwesenheit in der Einheit (Anwesenheitspflicht wobei zwei Termine versäumt werden dürfen)
- Mitarbeit in der Einheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen sowohl in den Kleingruppen als auch im Plenum, dies umfasst auch die Leitung und Moderation der Kleingruppendiskussionen
- Verfassen einer abschließenden Reflexion zu einem selbstgewählten Thema-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen.
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie während der Anmeldephase (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Die Leistungen der Teilnehmer*innen umfassen:
- Lesen der Texte
Vorbereiten eines Inputs
- Schriftliches Bearbeiten der Texte (zwei Seiten)
- Hochladen der Texte auf Moodle
- Anwesenheit in der Einheit (Anwesenheitspflicht wobei zwei Termine versäumt werden dürfen)
- Mitarbeit in der Einheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen sowohl in den Kleingruppen als auch im Plenum, dies umfasst auch die Leitung und Moderation der Kleingruppendiskussionen
- Verfassen einer abschließenden Reflexion zu einem selbstgewählten Thema-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen.
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie während der Anmeldephase (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestvoraussetzung für einen positiven Abschluss:
- Es besteht Anwesenheitsplicht wobei zwei Termine versäumt werden dürfen.
- Es müssen zumindest zu zehn Texten/Einheiten die Texte schriftlich bearbeitet werden.
- Es muss jede*r einen Input mit Diskussionsfragen vorbereiten.
- Es muss eine abschließende Reflexion abgegeben werden.Beurteilungsmaßstab:
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der gestellten Aufgaben (Fragen bearbeitet, Diskussion geleitet) (50%)
- Mitarbeit in den Einheiten und Beteiligung an den Diskussionen (10%)
- Vorbereiteter Input zu einer Einheit (20%)
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der abschließenden Reflexion zur Lehrveranstaltung (20%)
- Es besteht Anwesenheitsplicht wobei zwei Termine versäumt werden dürfen.
- Es müssen zumindest zu zehn Texten/Einheiten die Texte schriftlich bearbeitet werden.
- Es muss jede*r einen Input mit Diskussionsfragen vorbereiten.
- Es muss eine abschließende Reflexion abgegeben werden.Beurteilungsmaßstab:
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der gestellten Aufgaben (Fragen bearbeitet, Diskussion geleitet) (50%)
- Mitarbeit in den Einheiten und Beteiligung an den Diskussionen (10%)
- Vorbereiteter Input zu einer Einheit (20%)
- Qualität und zeitgerechte Abgabe der abschließenden Reflexion zur Lehrveranstaltung (20%)
Examination topics
Auswahl der Literatur:
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Die genaue und weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Die genaue und weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Reading list
Auswahl der Literatur:
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Die genaue und weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Terkessidis, Mark. 2010. Interkultur. 1. Aufl., Originalausg. Edition Suhrkamp 2589. Berlin: Suhrkamp. (Kapitel 3)
Mecheril, Paul, und Karin Scherchel. 2009. Rassismus und „Rasse“. In Rassismuskritik: Rassismustheorie und -forschung, Hrsg. Claus Melter und Paul Mecheril, 39–58. Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.
Bühl, Achim. 2016. Rassismus: Anatomie eine Machtverhältnisses. Wissen aktuell Erster Band. Wiesbaden: Marixverlag. (Kapitel 1)
Hund, Wulf D., und Malina Emmerink. 2018. Rassismus und Kolonialismus. In Deutschland postkolonial? die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Hrsg. Marianne Bechhaus-Gerst und Joachim Zeller, 269–298. Berlin: Metropol.
Beyer, Heiko. 2015. Theorien des Antisemitismus: Eine Systematisierung. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67: 573–589. https://doi.org/10.1007/s11577-015-0332-7.
Shooman, Yasemin 1980-. 2015. Angst vor dem Islam oder Rassismus gegen Muslime?: Zur Einordnung antimuslimischer Diskurse aus rassismustheoretischer Perspektive. In Öffentliches Ärgernis?, 141–160. Zürich: Theologischer Verlag Zürich.
Plümecke, Tino, und Claudia S. Wilopo. 2019. Die Kontrolle der »Anderen«: Intersektionalität rassistischer Polizeipraktiken. In Racial Profiling, Hrsg. Mohamed Wa Baile, Serena O. Dankwa, Tarek Naguib, Patricia Purtschert, und Sarah Schilliger, 139–154. transcript Verlag.
Kerner, Ina. 2016. Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus. Feministische Studien 27: 36–50.
Ralser, Michaela. 2016. Die Illegitimen. Grenz- und Migrationsregime in biopolitischer Perspektive. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 41: 63–77.
Weiß, Anja. 2001. Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg, und Oliver Schmidtke, 1. Aufl., 79–108. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.Die genaue und weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
Association in the course directory
Im auslaufenden Bachelorstudiengang Soziologie: Äquivalent zu BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen
Last modified: Fr 27.06.2025 00:02
Wie kann es Rassismus geben, wenn es doch gar keine „Rassen“ gibt?
Wie hängt Rassismus mit sozialer Ungleichheit zusammen?Anhand von Forschungsliteratur sollen im Seminar die Grundzüge gegenwärtiger Rassismusforschung herausgearbeitet und diskutiert werden. Im Vordergrund steht der „Rassismus ohne Rasse“ Ansatz (Balibar, Hall, Hund, Uri, Guillaumin), in dem die Praktiken der Konstruktion und Zuschreibung eines „Anderem“ und „Wir“ in den Vordergrund gestellt wird, wodurch Rassismus thematisiert und erforscht werden kann, ohne auf eine Essentialisierung und Wertung vermeintlicher Gruppenunterschiede zurückzugreifen. Für eine umfassende Auseinandersetzung sollen die unterschiedlichen Formen und Erscheinungen rassifizierender Klassifizierung (Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus usw.) diskutiert werden. Welche Bedeutung ihr sozial und in gegebenen Machtstrukturen zukommt. Darüber hinaus soll auch die intersektionale Verwobenheit zu anderen Diskriminierungsformen thematisiert werden. Die Herausforderung einer empirischen Behandlung des Themas, sei es über die Frage der Verbreitung, der verschiedenen Erscheinungsformen, der gesellschaftlichen Auswirkungen, der historischen Entwicklung aber auch der negativen Konsequenzen für die Betroffenen, soll anhand von empirischen Arbeiten behandelt werden.