230040 SE Genderperspectives on Family Violence (2008W)
Continuous assessment of course work
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Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 10.10. 13:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 24.10. 15:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 14.11. 13:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 12.12. 14:00 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 09.01. 13:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 23.01. 14:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Gewalt in der Familie ist ein Phänomen, das ein weltweites gesellschaftliches Problem darstellt und in allen Schichten, Kulturen sowie Altersstufen vorkommt und vor allem Frauen betrifft. Gewalt im Geschlechterverhältnis hat viele Formen - der inhaltliche Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist die Genderperspektive auf Gewalt im privaten Bereich. Thematisiert wird vor allem der wissenschaftliche Diskurs über "häusliche" Gewalt, wobei feministische und sozialwissenschaftliche Definitionen und Abgrenzungen sowie Erklärungsansätze zu Gewalt aus der Genderperspektive aufgegriffen werden. Die darin verhandelte Täter-Opfer-Dichotomie und deren Effekte werden zudem selbst zum Diskussionsthema in der Lehrveranstaltung. Die Bedeutungen und Effekte der Überschneidung von Gender mit anderen sozialen Ungleichheiten im Kontext "häuslicher" Gewalt werden exemplarisch an einer speziellen Gewaltform diskutiert.
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
In der Lehrveranstaltung soll ein Verständnis für die Komplexität der Beziehung von Gewalt und Geschlecht im "häuslichen" Bereich und die damit einher gehenden konzeptionellen und methodischen Herausforderungen in der Forschung geschaffen werden.
Examination topics
Die theoretischen Inhalte werden aktiv durch Kleingruppenarbeiten, Präsentationen und Diskussionen erarbeitet. Der Lernprozess wird durch den Einsatz eines Lernmanagementsystems (Fronter) unterstützt.
Der Brückenschlag zwischen Forschung und aktueller Präventions- und Interventionsarbeit wird in den Kleingruppen entwickelt. Geplant ist die Kontaktaufnahme mit ExpertInnen und PraktikerInnen aus diesen Bereichen von Seiten der Studierenden.
Der Brückenschlag zwischen Forschung und aktueller Präventions- und Interventionsarbeit wird in den Kleingruppen entwickelt. Geplant ist die Kontaktaufnahme mit ExpertInnen und PraktikerInnen aus diesen Bereichen von Seiten der Studierenden.
Reading list
Zur Einführung:
Dackweiler, Regina-Maria; Reinhild Schäfer (2002): Gewalt-Verhältnisse. Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt. Frankfurt am Main: Campus.
Weitere relevante Literatur wird von der LV-Leiterin vorbereitet und am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Dackweiler, Regina-Maria; Reinhild Schäfer (2002): Gewalt-Verhältnisse. Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt. Frankfurt am Main: Campus.
Weitere relevante Literatur wird von der LV-Leiterin vorbereitet und am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:39