230045 VO+SE Introduction to Traffic Soziology (2010W)
Continuous assessment of course work
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Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 23.09.2010 15:00 to Sa 02.10.2010 15:00
- Registration is open from Sa 09.10.2010 08:00 to Su 10.10.2010 08:00
- Registration is open from Sa 16.10.2010 08:00 to Su 17.10.2010 08:00
- Deregistration possible until We 20.10.2010 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 18.10. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 25.10. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 08.11. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 15.11. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 22.11. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 29.11. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 06.12. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 13.12. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 10.01. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 17.01. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 24.01. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Monday 31.01. 08:30 - 10:40 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Thema der VOSE "Grundlagen zur Verkehrssoziologie" sind die individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Begleiterscheinungen und Folgen der Mobilität der Bevölkerung in ihren heutigen Formen - Mobilität ist dabei im Sinne von Fortbewegung im Rahmen des Straßenverkehrs inklusive öV gemeint, Bahn-, Flug- und Wasserverkehr bleiben weitgehend ausgeklammert. Individuelle Einstellungen und Motive, strukturell-gesellschaftliche Voraussetzungen, "Sitten und Gebräuche" rund um die Gestaltung von Infrastruktur und Verkehrsanlagen, sowie die Eigenschaften von Fahrzeugen - Fahreigenschaften, Ergonomie, Design, etc. - stehen im Zentrum der Betrachtungen. Die Zusammenhänge zwischen diesen unterschiedlichen Bereichen sind dabei der wichtigste Inhalt. Die inhaltlich-theoretischen und methodologischen Überlegungen sowie die Analysen der Praxis werden in vielen Aspekten und häufig anhand der aktuellen Themen Verkehrssicherheit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität exemplifiziert. Eine prominente Rolle bei den zu behandelnden Themen spielt die Frage, warum Lösungen, deren Effizienz unter Fachleuten unbestritten sind, nicht umgesetzt werden. Beispiele für systematisch unterlassene Maßnahmen sind solche zur Reduzierung des Autogebrauchs zum Schutz der Umwelt, oder effektive Tempolimitierungen (technisch und/oder durch Überwachung) als nachweislich effizienteste Methoden zur Verbesserung der Sicherheit und - vor allem im urbanen Bereich - der Lebensqualität. Zusammen würden derlei Maßnahmen die Nachhaltigkeit fördern, ein Argument, daß ihnen dennoch nicht zum Durchbruch verhilft.
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Verständnis soziologischer und psychologischer Mechanismen, die Verkehr und Transport derzeit steuern, zu fördern; Diskussion der Möglichkeiten der Soziologie, Ansätze zur Definition von Problemen und deren Lösungen zu liefern.
Examination topics
Die Methoden setzen sich zusammen aus der Präsentation des Standes des Wissens durch den Leiter der Veranstaltung, aus Diskussionen im Plenum und in Kleingruppen rund um Fragestellungen wo ein heuristischer Zugang möglich ist (z.B. mögliche Lösungen für identifizierte Probleme), aus kurzen Heimarbeiten allein (meist internetbasiert oder mit klar umgrenzter Literaturanalyse) oder in Gruppen (gemeinsames Bearbeiten von Themen), sowie aus der Präsentation dieser Arbeiten im Plenum mit Rückmeldungen durch die Kollegen und den Veranstaltungsleiter samt genereller Diskussion.
Nach Maßgabe der verfügbaren Zeit kann ein gemeinsamer Bericht über die Veranstaltung ins Auge gefasst werden.
Nach Maßgabe der verfügbaren Zeit kann ein gemeinsamer Bericht über die Veranstaltung ins Auge gefasst werden.
Reading list
Holte, Hardy, 2007: Der automobile Mensch. Schlaglichter auf das Verhalten im Straßenverkehr, herausgegeben, 1. Auflage, Köln: Eugen-Otto-Butz-Stiftung, TÜV Media.
Rammler, Stephan, 2001: Mobilität in der Moderne. Geschichte und Theorie der Verkehrssoziologie. 1. Auflage, Berlin: Sigma.
Vasconcellos, Eduardo, 2001: Urban Transport, Environment and Equity. The Case for Developing Countries. 1. Auflage, London and Sterling: Earthscan Publications Ltd.
Flyvbjerg, Bent, 1996: Rationality and Power. 1. Auflage, Chicago: Chicago University Press.
Risser, Ralf, 2002: Gut zu Fuß. Fußgänger sind Verkehrsteilnehmer 2. Klasse. 1. Auflage, Wien: Mandelbaum Verlag.
Rammler, Stephan, 2001: Mobilität in der Moderne. Geschichte und Theorie der Verkehrssoziologie. 1. Auflage, Berlin: Sigma.
Vasconcellos, Eduardo, 2001: Urban Transport, Environment and Equity. The Case for Developing Countries. 1. Auflage, London and Sterling: Earthscan Publications Ltd.
Flyvbjerg, Bent, 1996: Rationality and Power. 1. Auflage, Chicago: Chicago University Press.
Risser, Ralf, 2002: Gut zu Fuß. Fußgänger sind Verkehrsteilnehmer 2. Klasse. 1. Auflage, Wien: Mandelbaum Verlag.
Association in the course directory
in 505: BA A2 VOSE Spezielle Soziologie |
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Studienabschnitt |
in 613: Pflicht Praxisfeld, 2. Studienjahr |
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Studienabschnitt |
in 613: Pflicht Praxisfeld, 2. Studienjahr |
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39