230052 SE+UE Qualitative Research: Biographical case reconstructions. An introduction for Sociologists (2015S)
Social capital. Biographical resources of social closeness or distance
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 09.02.2015 08:00 to Mo 23.02.2015 08:00
- Registration is open from Th 26.02.2015 08:00 to Su 01.03.2015 08:00
- Deregistration possible until Fr 20.03.2015 23:59
Details
max. 28 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Anwesenheitspflicht bei Vorbesprechung
- Monday 27.04. 10:30 - 12:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock (Kickoff Class)
- Friday 08.05. 10:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 09.05. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 29.05. 10:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 30.05. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Friday 12.06. 10:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 13.06. 10:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige und verbindliche Teilnahme. Aktive Beteiligung an Gruppenauswertungen und parallele Lektüre von vorgelegter Literatur. Führung eines Interviews. Hausarbeit mit einer schriftlichen Auswertung von Datenmaterial.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel des Seminars ist es, sowohl die Prinzipien der Interviewführung zu erlernen als auch die methodische Kompetenz in Interpretativen Analysen zu vertiefen und in der Praxis umzusetzen. Am Ende des Seminars wird man in der Lage sein, ein biographisch-narratives Interview zu führen und einen Eindruck davon haben, wie die Analyse vor sich geht, welche Erhebungsinstrumentarien dafür notwendig sind und schließlich, welche Ergebnisse mit einer biographischen Fallrekonstruktion erzielt werden können.
Zur Zielgruppe gehören alle, die das praktische Wissen der Erhebung und Auswertung lebensgeschichtlicher Interviews erwerben möchten. Das Arbeiten in Kleingruppen bzw. Data-Sessions, wie sie in der interpretativen Forschung gebräuchlich sind, kann durchgespielt werden.
Zur Zielgruppe gehören alle, die das praktische Wissen der Erhebung und Auswertung lebensgeschichtlicher Interviews erwerben möchten. Das Arbeiten in Kleingruppen bzw. Data-Sessions, wie sie in der interpretativen Forschung gebräuchlich sind, kann durchgespielt werden.
Examination topics
Im Seminar wird die Durchführung des biographisch-narrativen Interviews geübt, also erzählgenerierende Gespräche durchgespielt und ausprobiert sowie deren Prinzipien erlernt und reflektiert. Darüber hinaus geht es um Techniken und Prinzipien der (Gruppen)auswertung, die im Seminar erprobt und erlernt werden können. Interviews können vorbereitet und durchgeführt werden. Erste Interviewerfahrungen können wir austauschen und reflektieren. Das Datenmaterial für die Analyse in der Gruppe wird zur Verfügung gestellt. Das Datenmaterial für die selbstständige Analyse besteht aus den selbst geführten Interviews der Studierenden.
Reading list
1. Rosenthal, Gabriele (2008): Einführung in die interpretative Sozialforschung. Weinheim: Juventa.
2. Rosenthal, Gabriele (2005): Die Biographie im Kontext der Familien- und Gesellschaftsgeschichte. In: Völter, Bettina; Dausien, Bettina; Lutz, Helma und Gabriele Rosenthal: Biographie im Diskurs. Pp. 46-64. Wiesbaden: VS Sozialwissenschaften.
3. Brandhorst, Rosa María (2015): Migration und transnationale Familien im sozialen Wandel Kubas. Eine biographische und ethnographische Studie. Wiesbaden: VS Sozialwissenschaften.
4. Brandhorst, Rosa (2009): Ethnicity and Transnational Relations of Cuban Immigrants in Germany. An Insight into a Case Reconstruction. Forum Qualitative Social Research. Vol 10 (3) Art. 27.
5. Glick Schiller, Nina/Basch, Linda/Blanc-Szanton, Cristina (1992): Transnationalism: A New Analytic Framework for Understanding Migration. Annals of the New York Academy of Sciences, 645:124.
2. Rosenthal, Gabriele (2005): Die Biographie im Kontext der Familien- und Gesellschaftsgeschichte. In: Völter, Bettina; Dausien, Bettina; Lutz, Helma und Gabriele Rosenthal: Biographie im Diskurs. Pp. 46-64. Wiesbaden: VS Sozialwissenschaften.
3. Brandhorst, Rosa María (2015): Migration und transnationale Familien im sozialen Wandel Kubas. Eine biographische und ethnographische Studie. Wiesbaden: VS Sozialwissenschaften.
4. Brandhorst, Rosa (2009): Ethnicity and Transnational Relations of Cuban Immigrants in Germany. An Insight into a Case Reconstruction. Forum Qualitative Social Research. Vol 10 (3) Art. 27.
5. Glick Schiller, Nina/Basch, Linda/Blanc-Szanton, Cristina (1992): Transnationalism: A New Analytic Framework for Understanding Migration. Annals of the New York Academy of Sciences, 645:124.
Association in the course directory
in 505: BA M3 SE und UE Qualitative Methoden
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Als Arbeitsmaterial dienen uns Interviewtranskripte lebensgeschichtlicher Interviews, sowie die selbstständig durchgeführten Interviews und Interviewprotokolle der Studierenden. Wir widmen uns dabei der Forschungsfrage nach Migrationsverläufen und dem Erleben von Migration. Wir blicken sowohl auf die erlebte Lebensgeschichte und die historischen Daten als auch die gegenwärtige Selbstpräsentation. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung einer Fallstrukturhypothese. Abschließend wird darauf eingegangen, wie Typen gebildet, und Forschungsfragen beantwortet werden können.