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230070 SE+UE Qualitative Methods: Hermeneutic Interpretation of Texts (2016S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 02.02.2016 10:00 to Mo 22.02.2016 10:00
- Registration is open from Th 25.02.2016 10:00 to Mo 29.02.2016 15:00
- Deregistration possible until Su 20.03.2016 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Anwesenheit bei Vorbesprechung unbedingt erforderlich
- Wednesday 02.03. 15:15 - 16:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock (Kickoff Class)
- Saturday 12.03. 09:45 - 17:00 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Friday 08.04. 09:45 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 09.04. 09:45 - 17:00 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Friday 15.04. 09:45 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 16.04. 09:45 - 17:00 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Friday 22.04. 13:45 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Saturday 23.04. 09:45 - 17:00 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
- Theoretischer Input in Form eines Kurzreferats
- Durchführung einer kleinen empirischen Studie im Team (inkl. Datenerhebung, Datenaufarbeitung und Datenauswertung)
- Mündliche Präsentation der Ergebnisse
- Schriftliche Aufarbeitung der Ergebnisse der Studie unter Berücksichtigung relevanter Literatur in Form einer Seminararbeit
- Theoretischer Input in Form eines Kurzreferats
- Durchführung einer kleinen empirischen Studie im Team (inkl. Datenerhebung, Datenaufarbeitung und Datenauswertung)
- Mündliche Präsentation der Ergebnisse
- Schriftliche Aufarbeitung der Ergebnisse der Studie unter Berücksichtigung relevanter Literatur in Form einer Seminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Die Note für das Proseminar ergibt sich aus der Bewertung der schriftlichen Seminararbeit (50 %), der mündlichen Präsentationen/Inputs (25 %), der Vorbereitung der Lektüre und der mündlichen Mitarbeit (25 %). (Notiz: Jede dieser Teilleistung muss erbracht werden!)
Examination topics
Reading list
Auswahl der Literatur:Froschauer, Ulrike, und Manfred Lueger. 2009. Interpretative Sozialforschung: Der Prozess. Stuttgart: UTB.Hitzler, Ronald. 2007. Wohin des Wegs? Ein Kommentar zu neueren Entwicklungen in der deutschsprachigen "qualitativen" Sozialforschung. FQS 8 (3): Art. 4.Lueger, Manfred. 2010. Interpretative Sozialforschung: Die Methoden. Stuttgart: UTB.Oevermann, Ulrich. 2002. Klinische Soziologie auf der Basis der Methodologie der objektiven Hermeneutik: Manifest der objektiv hermeneutischen Sozialforschung. Frankfurt a. M.Oevermann, Ulrich, Tilman Allert, Elisabeth Konau, und Jürgen Krambeck. 1979. Die Methodologie der "objektiven Hermeneutik" und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, herausgegeben von Hans-Georg Soeffner, 352-434. Stuttgart: Metzler.Przyborski, Aglaja, und Monica Wohlrab-Sahr. 2010. Qualitative Sozialforschung: Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.Wernet, Andreas. 2006. Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik. Wiesbaden: VS Verlag.
Association in the course directory
in 505: BA M3 SE und UE Qualitative Methoden
Last modified: We 15.12.2021 00:23
Die SeminarteilnehmerInnen bekommen zunächst einen Einblick in die generelle Herangehensweise der interpretativen Sozialforschung. Dies inkludiert die Erstellung eines Forschungsdesigns, die Herstellung des Feldzugangs und die Erhebung von Daten. Im Vordergrund stehen dann jedoch die Anwendung der Methode im Rahmen von intensiven Interpretationssitzungen sowie die Aufarbeitung der Ergebnisse bzw. deren (theoretische) Generalisierung.
Diese „praktischen“ Schritte werden dabei methodologisch/theoretisch eingebettet. Es geht also nicht nur um die Frage, wie objektiv-hermeneutisch analysiert wird, sondern auch darum zu klären, warum die Analyse auf eine bestimmte Art und Weise erfolgt, d.h. welche theoretischen und methodologischen Annahmen der Methode zugrunde liegen.