230071 WS Diagnosis of Society: Dimensions of the Consumer Society (2015S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 09.02.2015 08:00 to Mo 23.02.2015 08:00
- Registration is open from Th 26.02.2015 08:00 to Su 01.03.2015 08:00
- Deregistration possible until Fr 20.03.2015 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes
MI wtl von 04.03.2015 bis 27.05.2015 15.30-17.25 Ort: Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock;
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheit; aktive Teilnahmen an den Diskussionen; Schriftliche Arbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werde die unterschiedlichen, gesellschaftlich relevanten Dimensionen von Konsum behandelt.
Examination topics
Textlektüre (die Texte werden digital zur Verfügung gestellt); Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum; Schriftliche Arbeit (Rezension oder vergleichender Essay).
Reading list
Auswahl:
Heath, Joseph/Potter, Andrew (2005): Konsumrebellen. Der Mythos der Gegenkultur. Berlin.
Lury, Celia (2011): Consumer Culture. 2nd Edition. Cambridge.
Senentt, Richard (2005): Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin.
Heath, Joseph/Potter, Andrew (2005): Konsumrebellen. Der Mythos der Gegenkultur. Berlin.
Lury, Celia (2011): Consumer Culture. 2nd Edition. Cambridge.
Senentt, Richard (2005): Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin.
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in 505: BA T2 Workshop Gesellschaftsdiagnosen
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Neben den Fragen, wodurch sich die Konsumgesellschaft charakterisiert und sich von anderen Gesellschaftsformen abgrenzt bzw. wie sich der Massenkonsum entwickelt hat, werden im Rahmen des Workshops gesellschaftliche Dimensionen des Phänomens Konsum beleuchtet. Jene Konsumformen, die der Erhaltung von körperlichen Grundfunktionen dienen, werden dabei von Bedürfnissen unterschieden, die beispielsweise durch Werbung geschaffen werden.
Als bewusst gesetzte Handlung können Konsumpraktiken (inkl. ihrer Manifestationen) etwa als Symbole für Wohlstand dienen oder als Distinktionsmittel gegenüber anderen sozialen Gruppen und Milieus eingesetzt werden und so Auswirkungen auf die Kohäsion von sozialen Gruppen haben. Im Zusammenhang mit dem Bourdieuschen Habituskonzept spielt dabei auch der Konsum von Kultur, Unterhaltung und Medien eine zentrale Rolle.
Als Ergänzung sollen auch soziologisch relevante Fragen des Energiekonsums und der Mobilität (etwa im Zusammenhang mit Tourismus) diskutiert sowie das Paradigma des nachhaltigen Konsums und seine gesellschaftliche Bedeutung behandelt werden.
Einen zentralen Aspekt stellt darüber hinaus der Diskurs über Souveränität und Macht von Konsument/innen dar, in dessen Rahmen auch Phänomene der Konsumverweigerung als Protestform oder Konsumverzicht als Lebensstil beleuchtet sowie der Begriff der Post-Konsumgesellschaft diskutiert werden.