Universität Wien

230127 SE Societies created by cities? (2015W)

Cities as examples of social systems

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 07.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 14.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 21.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 28.10. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 04.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 11.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 18.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 25.11. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 02.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 09.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 16.12. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 13.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 20.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Wednesday 27.01. 09:00 - 10:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

In den Stadtplanungen vor 60 Jahren war man auf die Idee gekommen, die Bedürfnisse der Bewohner einfach über empirische Sozialforschung ermitteln zu lassen. Eine Reihe von Wohnvierteln wurden gemäß dieser Einsichten errichtet. Noch in Alt-Erlaa oder Am Schöpfwerk in Wien war man der Meinung, ein Optimum an Wohnzufriedenheit erreicht zu haben. Schon zuvor war Soziologie als Instrument gefragt, um an geeigneten Stellen die Straßenzüge dem Autoverkehr anzupassen. Mit dieser Geschichte waren eine Reihe von Entscheidungen an die Sozialwissenschaften abgetreten worden. Und rechtzeitig war Soziologie zur Stelle angesichts der Zunahme der Unzufriedenheit bei Stadtbewohnern, die zu den Bürgerinitiativen während der 70er Jahre geführt hatte. Es was als neue Form von Partizipation bezeichnet wurde und Soziologie schien ein unverzichtbarer Teil der Planungen zu sein.
Aufgabe der Lehrveranstaltung ist nicht nur die Aufdeckung dieser Mängel, sondern die Reziprozität von Stadt und städtischem Verhalten der Bewohner zu beschreiben. Wie die Entwicklungen der Städte zeigten, war die Integration soziologischen Wissens in die Stadtplanung keine Erfolgsgeschichte. Die berüchtigte "Unwirtlichkeit der Städte", wie sie Mitscherlich beklagt hatte, blieb ebenso erhalten, wie die Idee der "Gartenstadtbewegung" seit Mumford weiterhin eine Illusion blieb und doch scheint das Wachstum der Städte eine Erfolgsgeschichte bis heute zu bezeugen. Es sollen damit die städtischen "Prägungen" der Bewohner untersucht werden

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:39