230169 SE Youth Cultures and Gender Relations (2011S)
Between neoliberal gender regimes and "new" feminisms Between neoliberal gender regimes and "new" feminisms
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 17.02.2011 10:00 to Th 24.02.2011 10:00
- Registration is open from Mo 28.02.2011 10:00 to Sa 05.03.2011 10:00
- Deregistration possible until Su 20.03.2011 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 08.03. 13:00 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 22.03. 13:00 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 05.04. 13:00 - 16:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 03.05. 13:30 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 24.05. 13:30 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 31.05. 13:30 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 21.06. 13:30 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Regelmäßige und aktive Teilnahme und Mitarbeit;
- Lesen der Grundlagentexte (ausgewählte Kapitel aus: McRobbie, A. (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes) und Literatur zum gewählten Referatsthema;
- Recherche von empirischen Beispielen;
- Referat (einzeln oder in der Gruppe);
- schriftliche Arbeit in Form eines zehnseitigen wissenschaftlichen Essays.
- Lesen der Grundlagentexte (ausgewählte Kapitel aus: McRobbie, A. (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes) und Literatur zum gewählten Referatsthema;
- Recherche von empirischen Beispielen;
- Referat (einzeln oder in der Gruppe);
- schriftliche Arbeit in Form eines zehnseitigen wissenschaftlichen Essays.
Minimum requirements and assessment criteria
Der Schwerpunkt der LV liegt auf der vertiefenden Verschränkung von Theorie und Empirie, indem aktuelle Beispiele für Jugendkulturen recherchiert, analysiert und durch ihre
Verortung im theoretischen und gesellschaftlichen Kontext kritisch reflektiert werden sollen.
Verortung im theoretischen und gesellschaftlichen Kontext kritisch reflektiert werden sollen.
Examination topics
Textlektüre, Diskussionen, Gruppenarbeiten
Recherche und Analyse empirischer Beispiele
Recherche und Analyse empirischer Beispiele
Reading list
- McRobbie, A. (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes
- Weitere Literatur wird in der LV besprochen.
- Weitere Literatur wird in der LV besprochen.
Association in the course directory
in 905: MA F Kultur und Gesellschaft oder MA EF Erweiterung einer gewählten Forschungsspezialisierung
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Abschnitt
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Abschnitt
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Zudem werden wir das gesellschaftskritische und widerständige Potenzial von Jugendkulturen ausloten und danach fragen, wie hegemoniale Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Ethnizität vor dem Hintergrund neoliberaler Geschlechterregime ausgehebelt oder reproduziert werden.Im ersten Teil der LV widmen wir uns im Anschluss an eine Einführung in die Geschichte der Jugendkultur der These vom "Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes" (Angela McRobbie).Im zweiten Teil der LV beschäftigen wir uns mit ausgewählten Theorien zu "Third Wave Feminismus" und "Postfeminismus" sowie mit empirischen Beispielen für feministisch-queere und antirassistische Jugendkulturen. Der Fokus liegt auf der Analyse dieser Theorien und der kulturellen Praxen von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft, die als ProduzentInnen von "Stil", Musik und Medien aktiv werden, indem sie u.a. Bands gründen, Musikfestivals organisieren oder Magazine, Fanzines und Weblogs produzieren.Im dritten und letzten Teil werden mediale Repräsentationen von Jugendkulturen in den Massenmedien auf die Verhandlung von Geschlechterverhältnissen untersucht. Als empirische Beispiele dienen u.a. Jugendzeitschriften (z.B. Bravo, Bravo Girl oder Mädchen), TV-Serien (z.B. The Wire) oder Casting- und Reality-Shows (z.B. Deutschland sucht den Superstar, Saturday Night Fever - So feiert Österreichs Jugend).