230377 SE Attention Border! Modern science and its relation to alternative forms of knwoledge (2007W)
Continuous assessment of course work
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Beginn: Do, 4.10.2007
Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr
weitere Termine: 11.10.,16-18:00 Uhr, 25.10., 17-19:00 Uhr, 8.11., 16-18:00 Uhr; 15., 22., u. 29.11., 6.12., 16-19:00 Uhr; 13.12., 16-18:00 Uhr
Ort: Seminarraum, 1090 Sensengasse 8, Erdgeschoss
Voraussetzung für den Besuch dieser Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung einer LV (VO oder SE) am Institut
Weitere Informationen unter: www.univie.ac.at/virusss
Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr
weitere Termine: 11.10.,16-18:00 Uhr, 25.10., 17-19:00 Uhr, 8.11., 16-18:00 Uhr; 15., 22., u. 29.11., 6.12., 16-19:00 Uhr; 13.12., 16-18:00 Uhr
Ort: Seminarraum, 1090 Sensengasse 8, Erdgeschoss
Voraussetzung für den Besuch dieser Lehrveranstaltung ist die positive Absolvierung einer LV (VO oder SE) am Institut
Weitere Informationen unter: www.univie.ac.at/virusss
Details
max. 40 participants
Language: English
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
prüfungsimmanente LV: gefordert ist eine regelmäßige aktive Teilnahme, Lesen der Pflichtliteratur, mündliche Präsentation und schriftliche Reflexions- und Abschlussarbeit
Reading list
Association in the course directory
FW; LA-FW (D601)
Last modified: Fr 31.08.2018 08:54
Dieses Seminar setzt sich mit der Fragestellung der Legitimierungsmacht von wissenschaftlichem Wissen und den Grenzziehungen zwischen diesem Wissen und anderen Wissensformen, wie zum Beispiel Laien- und Erfahrungswissen oder aber indigenen Wissensformen auseinandersetzen.
Dabei sollen folgende Fragen diskutiert werden:
Was unterscheidet wissenschaftliches Wissen von anderen alternativen Wissensformen? Wie wird die "Besonderheit" von wissenschaftlichem Wissen argumentiert, der sie ihre Zuschreibung verdankt, als einzige Institution, validiertes, kontextunabhängiges Wissen über die Natur und die Gesellschaft zu produzieren? Wie ist sie zu dieser Monopolstellung gekommen? Warum und wie wird versucht, diese Position in der Gesellschaft aufrecht zu erhalten? Welchen Stellenwert nehmen etwa lokales Erfahrungswissen, Laienexpertise oder Volkswissen in öffentlichen Kontroversen ein?
Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik werden die zentralen Fragestellungen anhand von verschiedenen Fallbeispielen, wie dem einer anderen mathematischen Logik in Afrika, Ayurvedischer Medizin in Indien, dem Laienwissen von Farmern und PatientInnen oder auch der Diskussion um die so genannten Junk Science, mittels gemeinsamer Textlektüre, Gruppenarbeiten und Präsentationen erarbeitet. Dabei sollen die Studierenden auch selbstständig Recherchieren und sich aktiv in die (Gruppen)Diskussionen einbringen.