240012 VO Researching Intercultural Conflicts using Comparative Analysis & Anthropological Methodology (3.2.1) (2021S)
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Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: German
Examination dates
- Thursday 24.06.2021 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 01.07.2021 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 16.09.2021 12:00 - 13:30 Digital
- Thursday 28.10.2021 11:30 - 13:00 Digital
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV findet digital statt.
- Thursday 04.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 11.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 18.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 25.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 15.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 22.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 29.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 06.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 20.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 27.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 10.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Thursday 17.06. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Leistungskontrolle erfolgt durch die digitale Prüfung, bei der 6 Fragen innerhalb 1,5 Std. beantwortet werden sollten. Die Fragen werden aus den Unterlagen der Vorlesung entwickelt, die jeweils vor der VO auf moodle gepostet worden sind und der Pflichtliteratur.
Keine erlaubten Hilfsmittel.
Keine erlaubten Hilfsmittel.
Minimum requirements and assessment criteria
Maximal können 100 Punkte erreicht werden, pro Frage also 16,6 Punkte. Diese werden nach Vollständigkeit und Ausführung vergeben. Für ein positives Ergebnis müssen 50 Punkte erreicht werden.
1: 85-100 Punkte
2: 70-84 Punkte
3: 55-69 Punkte
4: 40-54 Punkte
5: 0-39 Punkte
1: 85-100 Punkte
2: 70-84 Punkte
3: 55-69 Punkte
4: 40-54 Punkte
5: 0-39 Punkte
Examination topics
Vorlesungsfolien und Pflichtlektüre
Reading list
Auer, Dirk: Die Konflikttheorie der Hegemonietheorie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 249-266
Bachmann-Medick Doris: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Hamburg 2006
Bierling, Hans Jürgen: Die Konflikttheorie der Internationalen Politischen Ökonomie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 121-142
Honneth, Axel: Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt a.M., Kap.8 S. 256-273
Imbusch, Peter: Die Konflikttheorie der Zivilisierungstheorie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 165-185
Knoblauch, Hubert: Die kommunikative Konstruktion von Wirklichkeit. Berlin 2016
Kreff, Fernand: Grundkonzepte der Sozial-und Kulturanthropologie in der Globalisierungsdebatte. Berlin 2003
Lamla, Jörn: Die Konflikttheorie als Gesellschaftstheorie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 207-230 Auer,
Bachmann-Medick Doris: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Hamburg 2006
Bierling, Hans Jürgen: Die Konflikttheorie der Internationalen Politischen Ökonomie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 121-142
Honneth, Axel: Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt a.M., Kap.8 S. 256-273
Imbusch, Peter: Die Konflikttheorie der Zivilisierungstheorie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 165-185
Knoblauch, Hubert: Die kommunikative Konstruktion von Wirklichkeit. Berlin 2016
Kreff, Fernand: Grundkonzepte der Sozial-und Kulturanthropologie in der Globalisierungsdebatte. Berlin 2003
Lamla, Jörn: Die Konflikttheorie als Gesellschaftstheorie. In: Bonacker, Th. (Hg.) Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien. 2008 S. 207-230 Auer,
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:20
Grundlegend geht es darum, sowohl subjektive, inter-subjektive, als auch kollektive Konflikte zu identifizieren und im gesellschaftlichen Kontext zu analysieren.
Die ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge in der Entstehung und Wirksamkeit der Konfliktursachen müssen nach den entsprechenden gesellschaftlichen Konstitutionen reflektiert und kategorisiert werden. Damit sei auf Kategorien wie post-koloniale bzw. post-imperialistische Gesellschaften verwiesen, wie auch auf Unterschiede der tendenziell individualistischen oder tendenziell kollektivistischen Gesellschaftsstrukturen.
Der Einfluss unterschiedlicher gesellschaftskonstitutiver
Hintergründe, die u.a. mit Geschichte und ihren systemischen Wirkungen zu tun hat, auch mit der Bedeutung von kulturellem Wissen und damit verbundener Performance, steht im Fokus des anthropologischen Methodenansatzes, der zum Thema entwickelt und reflektiert wird.
Dabei beziehen wir uns in der Tradition eines Cultural Turn bzw. des Reflexive Turn auf die Rolle der Anthropologin bzw. des Anthropologen im Feld und der damit verbundenen kommunikativen Kompetenzen, die sich nicht nur auf Sprachkenntnisse reduziert, sondern in hohem Maß auf die kognitiven Fähigkeiten gegenüber Menschen und zwischenmenschlichen Situationen. Die Rolle der Wissenschaftlerin, des Wissenschaftlers mit der entsprechenden Verantwortung für Situationen, die im Feld zwischen Forschenden und Beforschten entsteht, wird unter der Präambel der Konfliktforschung in ihrer Komplexität aufgerollt.
Letztlich geht es darum, das Bewusstsein gegenüber der positiven Herausforderung von Konflikten zu schärfen, die sowohl im Alltag als auch im beruflichen Wirken gegeben sind.Die als Vorlesung konzipierte Lehrveranstaltung wird nicht im Sinne eines Monologes von Seite der Lehrenden verstanden, sondern als interaktive Auseinandersetzung zu den angesprochenen Themen. Dabei wird großer Wert auf Fragen, Kommentare und Kritiken von Seite der Studierenden gelegt, wodurch die unterschiedlichen Interessen und Schwerpunkte im Themenbereich vertieft werden sollen.