Universität Wien

240020 PS Anthropological Methods (2024S)

Continuous assessment of course work

Summary

1 Kashanipour , Moodle
Th 02.05. 13:15-16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
2 Steindl-Kopf , Moodle
Mo 13.05. 15:00-18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
3 Krainer , Moodle
We 08.05. 15:00-18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Registration information is available for each group.

Groups

Group 1

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.

max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 07.03. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Thursday 14.03. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Thursday 18.04. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Thursday 23.05. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Thursday 13.06. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Thursday 27.06. 13:15 - 16:30 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Aims, contents and method of the course

Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf der praxisorientierten Anwendung der vermittelten Methoden, die im Gruppensetting und in Einzelarbeit erprobt, diskutiert und reflektiert werden. In den einzelnen LV-Einheiten werden zentrale methodologische Konzepte und Ansätze kultur- und sozialanthropologischer Forschung (inklusive neuer digitaler Ansätze) vermittelt und verschiedene methodische Techniken und Werkzeuge in Übungen inner- und außerhalb der Präsenzeinheiten erprobt und vertieft. Dabei spielen Reflexion und Diskussion über relevante Aspekte des Forschungsprozesses (Feldzugang, forscherische Positionierung im Feld, ethische Überlegungen etc.) eine grundlegende Rolle.

Ziele:
Nach dem Besuch des Proseminars verfügen die Studierenden über grundlegende praxisorientierte Kenntnisse und Fertigkeiten bezüglich zentraler Methoden der Datenerhebung, Datendokumentation und Datenauswertung in der Kultur- und Sozialanthropologie und sind in der Lage, einzelne Methoden in der Praxis selbständig anzuwenden.

Inhalte:
• Logik qualitativer und quantitativer Forschungsstrategien und -methoden (und deren Verknüpfung) in der sozial- und kulturanthropologischen Forschungspraxis
• Forschungsfrage & Forschungskonzept
• Beobachtungsformen, insbesondere teilnehmende Beobachtung
• Interviewformen
• Formen der Datendokumentation (Feldnotizen, Transkription, Fotos, Film, Webinhalte etc.)
• Analyse & Auswertung des Datenmaterials
• Artefaktanalyse - Analyse von Bildern, Geräuschen und materiellen Strukturen
• Ethik im Forschungsprozess

Methoden:
Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf dem selbständigen Erproben von Forschungsmethoden. Die Lehrveranstaltung ist stark auf Interaktion und Partizipation der Studierenden ausgerichtet. Die LV-Einheiten bestehen aus dem Input der LV-Leitung, vertiefenden Diskussionen der Pflichtliteratur und der selbständig erarbeiteten Aufgaben sowie interaktiven Übungen. Die theoretischen Inputs werden somit immer praktisch erprobt. Mittels kontinuierlicher Diskussionen und Feedbackschleifen durch die Lehrveranstaltungsleitung sowie die Studierenden untereinander werden die Inhalte und die praktischen Erfahrungen in den Präsenzeinheiten eingehend diskutiert und reflektiert.

Assessment and permitted materials

- Anwesenheitspflicht: entschuldigte Abwesenheit von zwei Einheiten (2 mal 90 Minuten) gestattet
- Mitarbeit in den Präsenzeinheiten (bzw. im virtuellen Raum auf Moodle)
- Kontinuierliche und zeitgerechte Erfüllung von Aufgabenstellungen (Pflichtlektüre, praktische Übungen etc.)
- Erstellen und zeitgerechte Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (Portfolio – Zusammenstellung aller Einzelaufgaben, inklusive einer Reflexion)

Minimum requirements and assessment criteria

Grundvoraussetzung für die Benotung:
- Teilnahme an ALLEN Präsenz- bzw. ggfs. Online- Seminarveranstaltungen (Anwesenheitspflicht! 2 entschuldigte Fehleinheiten erlaubt bei z.B. Krankheit) sowie Erfüllung aller geforderten Teilleistungen

Die Teilleistungen werden wie folgt gewichtet (Beurteilungsmaßstab in Klammern):
- Aktive Mitarbeit und Interaktion (Feedback für Kolleg*innen, Reflexionsbereitschaft, etc.) (30 Punkte)
- Fristgerechte Erfüllung der geforderten Aufgaben während des Semesters (35 Punkte)
- Erstellung einer Abschlussarbeit (Portfolio) laut Vorgaben (35 Punkte)

Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung alle Teilleistungen erbracht werden müssen.

Abgabefrist der Abschlussarbeit: 31.07.2024

Benotungsspiegel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)

Examination topics

prüfungsimmanente LV

Reading list

Empfohlene Literatur:

Bernard, Russell H. (Ed.). 2000. Handbook of Methods in Cultural Anthropology. Walnut Creek: AltaMira Press.

DeWalt, Kathleen M./ DeWalt Billie R. 2011. Participant Observation. A Guide for Fieldworkers. Lanham: AltaMira Press.

Emerson, Robert, Rachel Fretz and Linda Shaw. 1995. From Field to Desk. In: Emerson et al. (eds.): Writing ethnographic fieldnotes. Chicago: Chicago Press, 39-65.

Flick, Uwe (Hg.). 2004. Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag.

Gobo, Giampietro. 2007. Doing Ethnography. London: Sage Publications.

Kashanipour, Jasamin. 2021. “The Gradual Gaze: Drawing as a Practice of Ethnographic Description.” Anthropology and Humanism 46 (1): 81–94.

Kashanipour, Jasamin. 2021. “The Third Figure: The Creation of Intersubjectivity in Ethnographic Drawing.” Anthropology and Humanism 46 (2): 266–278.

Kashanipour, Jasamin. 2023. “Homo ludens forscht im Felde: Stolpersteine als inspirierende Kraft ethnographischer Arbeit.” In Gegenstand und Methoden qualitativer Forschung: Einblicke in die Forschungspraxis, Band II, edited by Jasmin Donlic, 28–44. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

Konopinski, Natalia. 2014. Doing Anthropological Research: A Practical Guide. London: Routledge.

Madden, Raymond. 2010. Being Ethnographic: A Guide to the Theory and Practice of Ethnography. Thousand Oaks: Sage Publications.

Magolda, Peter. 2000. Accessing, Waiting, Plunging in, Wondering, and Writing: Retrospective Sense-Making of Fieldwork. In: Field Methods Vol. 12(3): 209-234.

Mason, Jennifer. 2002. Qualitative researching. London: Sage Publications.

Okely, Judith. 2012. Anthropological Practice. Fieldwork and the Ethnographic Method. London: Berg.

O’Reilly, Karen. 2005. Ethnographic Methods. London: Routledge.

Group 2

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.

max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 11.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Monday 18.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Monday 15.04. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Monday 29.04. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Monday 27.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Monday 10.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Monday 17.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock

Aims, contents and method of the course

Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf der praxisorientierten Anwendung der vermittelten Methoden, die im Gruppensetting und in Einzelarbeit erprobt, diskutiert und reflektiert werden. In den einzelnen LV-Einheiten werden zentrale methodologische Konzepte und Ansätze kultur- und sozialanthropologischer Forschung (inklusive neuer digitaler Ansätze) vermittelt und verschiedene methodische Techniken und Werkzeuge in Übungen inner- und außerhalb der Präsenzeinheiten erprobt und vertieft. Dabei spielen Reflexion und Diskussion über relevante Aspekte des Forschungsprozesses (Feldzugang, forscherische Positionierung im Feld, ethische Überlegungen etc.) eine grundlegende Rolle.

Ziele: Nach dem Besuch des Proseminars verfügen die Studierenden über grundlegende praxisorientierte Kenntnisse und Fertigkeiten bez. zentraler Methoden der Datenerhebung, Datendokumentation und Datenauswertung in der Kultur- und Sozialanthropologie und sind in der Lage, einzelne Methoden in der Praxis selbständig anzuwenden.

Inhalte:
Logik qualitativer und quantitativer Forschungsstrategien und -methoden (und deren Verknüpfung) in der sozial- und kulturanthropologischen Forschungspraxis
Forschungsfrage & Forschungskonzept
Beobachtungsformen, insbesondere teilnehmende Beobachtung
Interviewformen
Formen der Datendokumentation (Feldnotizen, Transkription, Fotos, Film, Webinhalte etc.)
Analyse & Auswertung von Datenmaterial
Artefaktanalyse - Analyse von Bildern, Geräuschen und materiellen Strukturen
Ethik im Forschungsprozess

Methoden:

Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf dem selbständigen Erproben von Forschungsmethoden. Die Lehrveranstaltung ist stark auf Interaktion und Partizipation der Studierenden ausgerichtet. Die LV-Einheiten bestehen aus dem Input der LV-Leitung, vertiefenden Diskussionen der Pflichtliteratur und der selbständig erarbeiteten Aufgaben sowie interaktiven Übungen. Die theoretischen Inputs werden somit immer praktisch erprobt. Mittels kontinuierlicher Diskussionen und Feedbackschleifen durch die Lehrveranstaltungsleitung sowie die Studierenden untereinander werden die Inhalte und die praktischen Erfahrungen in den Präsenzeinheiten eingehend diskutiert und reflektiert.

Assessment and permitted materials

+ Anwesenheitspflicht (entschuldigtes Fehlen von drei Einheiten gestattet)
+ Mitarbeit in den Präsenzeinheiten (bzw. im virtuellen Raum auf Moodle)
+ Kontinuierliche und zeitgerechte Erfüllung von Aufgabenstellungen (Pflichtlektüre, praktische Übungen etc.)
+ Erstellen und zeitgerechte Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (Portfolio – Zusammenstellung aller Einzelaufgaben, inklusive einer Reflexion)

Zusätzliche Hinweise:
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen. Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.

Minimum requirements and assessment criteria

Grundvoraussetzung für die Benotung:
+ Teilnahme an ALLEN Präsenz- bzw. ggfs. Online- Seminarveranstaltungen (Anwesenheitspflicht! 3 entschuldigte Fehleinheiten erlaubt bei z.B. Krankheit) sowie Erfüllung aller geforderter Teilleistungen

Die Teilleistungen werden wie folgt gewichtet (Beurteilungsmaßstab in Klammern):
+ Aktive Mitarbeit und Interaktion (Feedback für Kolleg:innen, Reflexionsbereitschaft, etc.) (10 Punkte)
+ Fristgerechte Erfüllung der geforderten Aufgaben während des Semesters (40 Punkte)
+ Erstellung einer Abschlussarbeit (Portfolio) laut Vorgaben (50 Punkte)

Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung alle Teilleistungen erbracht werden müssen.

Benotungsspiegel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)

Examination topics

prüfungsimmanente LV

Reading list

Empfohlene Literatur:

Bernard, Russell H. (Hg.) (2000) Handbook of Methods in Cultural Anthropology. AltaMira Press, Walnut Creek et. al.
DeWalt, Kathleen M./ DeWalt Billie R. (2011) Participant Observation. A Guide for Fieldworkers. AltaMira Press, Lanham et al.
Emerson, Robert, Rachel Fretz and Linda Shaw (1995) From Field to Desk. In: Emerson et al. (eds.): Writing ethnographic fieldnotes. Chicago: Chicago Press. S. 39-65.
Gobo, Giampietro (2007) Doing Ethnography. London: Sage Publications.
Konopinski, Natalia (2014). Doing Anthropological Research: A Practical Guide. London, Routledge.
Magolda, Peter (2000) Accessing, Waiting, Plunging in, Wondering, and Writing: Retrospective Sense-Making of Fieldwork. In: Field Methods Vol. 12(3): 209-234.
Madden, Raymond (2010) Being Ethnographic: A Guide to the Theory and Practice of Ethnography. Thousand Oaks: Sage Publications.
Mason, Jennifer (2002) Qualitative researching. London: Sage Publications.
Okely, Judith (2012) Anthropological Practice. Fieldwork and the Ethnographic Method. London: Berg.
O’Reilly, Karen (2005) Ethnographic Methods. London: Routledge.

Group 3

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.

max. 25 participants
Language: German
LMS: Moodle

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 06.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Wednesday 13.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Wednesday 20.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Wednesday 22.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Wednesday 05.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Wednesday 19.06. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Aims, contents and method of the course

Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf der praxisorientierten Anwendung der vermittelten Methoden, die im Gruppensetting und in Einzelarbeit erprobt, diskutiert und reflektiert werden. In den einzelnen LV-Einheiten werden zentrale methodologische Konzepte und Ansätze kultur- und sozialanthropologischer Forschung (inklusive neuer digitaler Ansätze) vermittelt und verschiedene methodische Techniken und Werkzeuge in Übungen inner- und außerhalb der Präsenzeinheiten erprobt und vertieft. Dabei spielen Reflexion und Diskussion über relevante Aspekte des Forschungsprozesses (Feldzugang, forscherische Positionierung im Feld, ethische Überlegungen etc.) eine grundlegende Rolle.

Ziele: Nach dem Besuch des Proseminars verfügen die Studierenden über grundlegende praxisorientierte Kenntnisse und Fertigkeiten bez. zentraler Methoden der Datenerhebung, Datendokumentation und Datenauswertung in der Kultur- und Sozialanthropologie und sind in der Lage, einzelne Methoden in der Praxis selbständig anzuwenden.

Inhalte:
• Logik qualitativer und quantitativer Forschungsstrategien und -methoden (und deren Verknüpfung) in der sozial- und kulturanthropologischen Forschungspraxis
• Ethnographische Methoden der Feldforschung
• Wissensdialog und Interkulturalität – De-koloniale Ansätze der Forschungsmethoden
• Forschungsfrage & Forschungskonzept
• Beobachtungsformen, insbesondere teilnehmende Beobachtung
• Interviewformen
• Formen der Datendokumentation (Feldnotizen, Transkription, Fotos, Film, Webinhalte etc.)
• Analyse & Auswertung von Datenmaterial
• Artefaktanalyse - Analyse von Bildern, Geräuschen und materiellen Strukturen
• Ethik im Forschungsprozess

Methoden:

Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf dem selbständigen Erproben von Forschungsmethoden. Die Lehrveranstaltung ist stark auf Interaktion und Partizipation der Studierenden ausgerichtet. Die LV-Einheiten bestehen aus dem Input der LV-Leitung, vertiefenden Diskussionen der Pflichtliteratur und der selbständig erarbeiteten Aufgaben sowie interaktiven Übungen. Die theoretischen Inputs werden somit immer praktisch erprobt. Mittels kontinuierlicher Diskussionen und Feedbackschleifen durch die Lehrveranstaltungsleitung sowie die Studierenden untereinander werden die Inhalte und die praktischen Erfahrungen in den Präsenzeinheiten eingehend diskutiert und reflektiert.

Assessment and permitted materials

+ Anwesenheitspflicht (entschuldigtes Fehlen von drei Einheiten gestattet) 10%
+ Erstellen einer Präsentation und Vortrag einer Forschungsmethode 30%
+ Textanalyse - Zuteilung aus der Literaturliste (Abstract und Reflexion) 30%
+ Erstellung und zeitgerechte Abgabe von Einzelaufgaben - praktische Anwendungen von div. Forschungsmethoden 30%

Zusätzliche Hinweise (alle)
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen. Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundvoraussetzung für die Benotung:
+ Teilnahme an ALLEN Präsenz- bzw. ggfs. Online- Seminarveranstaltungen (Anwesenheitspflicht! 3 entschuldigte Fehleinheiten erlaubt bei z.B. Krankheit) sowie Erfüllung aller geforderter Teilleistungen

Beurteilung:
+ Anwesenheitspflicht (entschuldigtes Fehlen von drei Einheiten gestattet) 10%
+ Erstellen einer Präsentation und Vortrag einer Forschungsmethode 30%
+ Textanalyse - Zuteilung aus der Literaturliste (Abstract und Reflexion) 30%
+ Erstellung und zeitgerechte Abgabe von Einzelaufgaben - praktische Anwendungen von div. Forschungsmethoden 30%

Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung alle Teilleistungen erbracht werden müssen.
Benotungsspiegel:
91 - 100 Punkte = 1 (sehr gut)
81 - 90 Punkte = 2 (gut)
71 - 80 Punkte = 3 (befriedigend)
61 - 70 Punkte = 4 (genügend)
0 - 60 Punkte = 5 (nicht genügend)

Examination topics

prüfungsimmenante LV
+ Anwesenheitspflicht und aktive Teilnahme (entschuldigtes Fehlen von drei Einheiten gestattet) 10%
+ Erstellen einer Präsentation und Vortrag einer Forschungsmethode 30%
+ Textanalyse - Zuteilung aus der Literaturliste (Abstrakt und Reflexion) 30% (insgesamt ca 800 Wörter - 400 Abstrakt und 400 Reflexion)
+ Erstellung und zeitgerechte Abgabe von Einzelaufgaben - praktische Anwendungen von div. Forschungsmethoden 30%

Reading list

Empfohlene Literatur:

Bernard, H. Russel (2006). Research methods in anthropology. Qualitative and Quantitative Approaches. Oxford. AltaMira Press.
Flick, Uwe (Hg.) (2004). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Rohwohlt, Reinbek bei Hamburg
Flick, Uwe (Hg.) (2014). The SAGE Handbook of Qualitative Data Analysis. SAGE Publications, Los Angeles et al.
Glasze, Georg & Annika Mattissek (Hrsg) (2012). “Handbuch Diskurs und Raum. Theorien und Methoden für die Humngeographie sowie die sozial- und kulturwissenschaftliche Raumforschung”. 2. Unveränderte Auflage 2012, Transcript Verlag
Konopinski, Natalie (Hg.) (2014). Doing Anthropological Research. A Practical Guide. Routledge, London/New York.
Tuhiwai Smith, Linda (2012). Decolonizing methodologies. Research and indigenous people. London y New York: Zed Books.

Literatur für Textanalyse:
Berghold & Thomas (2012). Partizipative Feldforschungsmethoden: Ein methodischer Ansatz in Bewegung. Forum qualitative Sozialforschung, Volume 13, No. 1, Art. 30. (33 Seiten)
Brandner, Vera/ Vilsmaier Ulli (2014) "Das Bild der Anderen erforschen" In: Dannecker, Petra/ Englert, Birgit (Hg.) Qualitative Methoden in der Entwicklungsforschung, Mandelbaum-Verlag, Wien: 197-214. (17 Seiten)
Cresswell, Tim/ Merriman, Peter (2011) Introduction: Geographies of Mobilities. Practices, Spaces, Subjects. In: Cresswell, Tim/ Merriman, Peter (eds.) Geographies of Mobilities. Practices, Spaces, Subjects. Ashgate, Farnham/Burlington: 1-18. (18 Seiten)
Englert, Birgit/ Dannecker, Petra (2014) "Praktische und ethische Aspekte der Feldforschung" In: Dannecker, Petra/ Englert, Birgit (Hg.) Qualitative Methoden in der Entwicklungsforschung, Mandelbaum-Verlag, Wien: 233-265 (32 Seiten)
Harper, Douglas (2004) "Fotographien als sozialwissenschaftliche Daten". In: Flick, Uwe et al. Qualitative Forschung, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg: 402-415. (13 Seiten)
Kaltmeier, Olaf/Berkin, Sarah Corona (Hrsg) (2012). Methoden dekolonialisieren. Eine Werkzeutkiste zur Demokratisierung der Sozial- und Kulturwissenschaften. Westfälisches Dampfboot, Münster. (22 Seiten)
Latorre, Sara/Malo-Larrea, Antonio. 2019. „Policy-making Related Actors' Understandings About Nature-society Relationship: Beyond Modern Ontologies? The Case of Cuenca, Ecuador“. Ecological Economics. Elsevier. https://doi.org/10.1016/j.ecolecon.2018.10.017
Liebig, Brigitte/ Nentwig-Gesemann, Iris (2009) „Gruppendiskussion“. In: Kühl, Stefan/ Strodtholz, Petra/ Taffertshofer, Adreas (Hg.) Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und Qualitative Methoden. VS Verlag, Wiesbaden: 102-123 (21 Seiten)
Mayoux, Linda (2006). Qualitative, Quantitative or Participatory? Which method vor What and When? (15 Seiten)
Rouston, Kathryn (2014) „Analysing Interviews“. In: Flick, Uwe (ed.) The SAGE Handbook of Qualitative Data Analysis. SAGE Publications, Los Angeles et al.: 297-312.
Smith, Katherine/ Staples, James/ Rapport, Nigel (Eds.) (2015) Extraordinary Encounters. Authenticity an the Interview. Berghahn Books, New York/ Oxford. Chapter 6 (128- 156) (28 Seiten)
Tuhiwai Smith, Linda (2012). “Colonizing Knowledges” in Decolonizing methodologies. Research and indigenous people. London y New York: Zed Books: 61- 80.

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Last modified: Mo 11.03.2024 10:26