240024 VS Migration Contexts: Cultural and Social Anthropological Approaches in Education (3.3.2, 3.2.4) (2020S)
Continuous assessment of course work
Labels
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 01.02.2020 00:01 to Tu 25.02.2020 23:59
- Deregistration possible until Th 30.04.2020 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 06.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 13.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 20.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 24.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 08.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 05.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Friday 19.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
NEU: UMSTELLUNG AUF FERNLEHRE – Detail-Infos sind per e-mail an alle Studierenden versendet worden!
Die geplante Präsenzzeit für eigenes Arbeiten und Reflektieren nutzen – dafür werden auf moodle Foren eingerichtet, die zeitnahe um LV-Block genutzt werden können.
Bereitgestellte Literatur/Artikel lesen oder PPPs zu den jeweiligen Themenschwerpunkten der LV-Blöcke durcharbeiten und Fragen dazu ausarbeiten – dafür wird ein längerer Zeitraum zur Verfügung sein, die Abgabefenster bleiben bis 20. September offen.Zoom-Meetings ab April, um allgemeine Fragen zu besprechen und die Ergebnisse der Mini-Forschung zu diskutieren.
Änderung des Fokus der Mini-Forschung: Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen im Schulbereich – sei es im eigenen Umfeld durch Fern-Interviews/Gespräche (z.B. im Bekanntenkreis, Familie, bekannte Lehrer*innen, Schüler*innen, Freund*innen mit Schulkindern, eigene Erfahrungen) oder eine Analyse/Betrachtung der medialen Berichterstattung zum Bereich Bildungseinrichtungen.
Inhaltliche Fragestellungen sollen entsprechend geändert werden – den Migrationskontext im Blick behalten, Zusammenhänge ausloten, Aktionsradien und Handlungsspielräume erkennen – und die Erfahrungen und Erkenntnisse der empirischen Forschung mit den Erkenntnissen der Fachliteratur in Verknüpfung bringen.Die Prüfungsanforderungen bleiben im Wesentlichen gleich:
Mitarbeit durch Erledigen der Aufgabenstellungen, Teilnahme an Zoom-Meetings, Durchführen der Mini-Forschung und Essay über die Ergebnisse der Forschung.Aktive Teilnahme an Diskussionsrunden und Übungen (25 %) - über moodle-Fernlehre und Zoom-Meetings
Durchführung einer kleinen empirischen Forschung (25 %)
Präsentation der Forschung im letzten LV-Block BEI ZOOM-MEETING (Ergebnisse, Erfahrungen, Reflexion aus KSA-Sicht) (25 %)
Schriftliches Ausarbeiten (ca. 5 Seiten) und Hochladen der Forschungserfahrungen/Ergebnisse auf moodle (25 %)
Die geplante Präsenzzeit für eigenes Arbeiten und Reflektieren nutzen – dafür werden auf moodle Foren eingerichtet, die zeitnahe um LV-Block genutzt werden können.
Bereitgestellte Literatur/Artikel lesen oder PPPs zu den jeweiligen Themenschwerpunkten der LV-Blöcke durcharbeiten und Fragen dazu ausarbeiten – dafür wird ein längerer Zeitraum zur Verfügung sein, die Abgabefenster bleiben bis 20. September offen.Zoom-Meetings ab April, um allgemeine Fragen zu besprechen und die Ergebnisse der Mini-Forschung zu diskutieren.
Änderung des Fokus der Mini-Forschung: Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen im Schulbereich – sei es im eigenen Umfeld durch Fern-Interviews/Gespräche (z.B. im Bekanntenkreis, Familie, bekannte Lehrer*innen, Schüler*innen, Freund*innen mit Schulkindern, eigene Erfahrungen) oder eine Analyse/Betrachtung der medialen Berichterstattung zum Bereich Bildungseinrichtungen.
Inhaltliche Fragestellungen sollen entsprechend geändert werden – den Migrationskontext im Blick behalten, Zusammenhänge ausloten, Aktionsradien und Handlungsspielräume erkennen – und die Erfahrungen und Erkenntnisse der empirischen Forschung mit den Erkenntnissen der Fachliteratur in Verknüpfung bringen.Die Prüfungsanforderungen bleiben im Wesentlichen gleich:
Mitarbeit durch Erledigen der Aufgabenstellungen, Teilnahme an Zoom-Meetings, Durchführen der Mini-Forschung und Essay über die Ergebnisse der Forschung.Aktive Teilnahme an Diskussionsrunden und Übungen (25 %) - über moodle-Fernlehre und Zoom-Meetings
Durchführung einer kleinen empirischen Forschung (25 %)
Präsentation der Forschung im letzten LV-Block BEI ZOOM-MEETING (Ergebnisse, Erfahrungen, Reflexion aus KSA-Sicht) (25 %)
Schriftliches Ausarbeiten (ca. 5 Seiten) und Hochladen der Forschungserfahrungen/Ergebnisse auf moodle (25 %)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung: Erledigen ALLER Anforderungen zu 50 %
Abgabe der schriftlichen Arbeit bis 20.9.2020Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Abgabe der schriftlichen Arbeit bis 20.9.2020Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2019 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Examination topics
Reading list
Wird in der LV bekanntgegeben und schwerpunktmäßig erarbeitet
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:21
Die Schüler/innenschaft an österreichischen Schulen ist zunehmend kulturell und sprachlich heterogen: aktuell besuchen laut BMBWF 18.884 Kinder aus rezent geflüchteten Familien Österreichs Schulen und mehr als die Hälfte aller Schüler/innen an Wiener Pflichtschulen (österreichweit 24 %) sprechen andere Erstsprachen als Deutsch. Somit ist Schule mehr denn je ein Feld interkultureller Begegnungen. In diesem Vorlesungsseminar erhalten die Studierenden ein Wissens-Paket, wie sie sich dem interkulturellen Forschungsfeld Schule kultur- und sozialanthropologisch annähern können. Aufgrund aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen steht die Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht/Migration im Kontext Kindheit/Bildung zentral. Welche Herausforderungen für Lehrende und Lernende entstehen bzw. welche Chancen und Möglichkeiten aus der kulturellen und sprachlichen Vielfalt erwachsen, wird aus KSA-Perspektive betrachtet und diskutiert. In der Lehrveranstaltung werden theoretische Annäherungen sowie Forschungs- und Betätigungsbereiche für Kultur- und Sozialanthropolog/innen in Bildungseinrichtungen (Schulen, Museen, Vereinen) erläutert.Lehrinhalte:
Im Fokus steht die Erarbeitung von Fragestellungen und Herangehensweisen in der Kooperation zwischen KSA und Schulen. Die Studierenden erhalten Einblick in theoretische Grundlagen und ksa-spezifische Sichtweisen zum Themenkomplex "Interkulturelle Bildung": Auseinandersetzung mit Begrifflichkeiten und Inhalten von kultureller Heterogenität, Inter- und Transkulturalität, pluralen Identitäten von Kindern/Jugendlichen, Diversity, Zwei- und Mehrsprachigkeit, Schulbuchinhalten sowie Reproduktionsmechanismen in Bildungsinstitutionen. Theoretische Inhalte zu Migration, Inter- bzw. Transkulturalität, Identität und Ethnizität wie auch aus den Sprachwissenschaften werden mit Forschungsansätzen in Verbindung gebracht, rezente interkulturelle, mehrsprachige Arbeitsansätze in der Schule, wie "Translanguaging" und "Culturally Responsive Teaching" werden präsentiert und diskutiert. Methodische Überlegungen zum Forschen im Schulbereich werden aufgearbeitet. Es wird aufgezeigt, welche Betätigungsbereiche sich für Anthropolog/innen im Bildungsbereich öffnen können. Aktuelle Studien sowie "Good Practice"-Beispiele aus der schulischen Praxis sollen die Forschungsarbeit im interkulturellen Begegnungsfeld Schule anschaulich machen.
Die Studierenden lernen praxisorientiert, wie im Schulbereich das Thema Flucht/Migration bearbeitet werden kann und wie Theorie in der (Projekt)Arbeit und Feldforschung angewendet werden kann. Hier spielen methodische Überlegungen zum Forschen im Schulbereich ebenso eine Rolle wie ein Einblick in mögliche Forschungsthemen und die konkrete Herangehensweise: Welche Fragestellungen sind relevant; welche Theorien bieten sich an; welche Methoden eignen sich für Forschungen mit Kindern, Jugendlichen, Lehrer/innen, Bildungseinrichtungen; was sind Voraussetzungen für eine Forschung in einer Schule?
Folgende Themenbereiche werden in den Blöcken bearbeitet: Wissenschaftliche Forschung im Bildungsbereich, Methoden und Beispiele; Schule/Bildungssystem ein kritischer Blick; relevante Begrifflichkeiten, kulturelle Zuschreibungen, theoretische Ansätze; Mehrsprachigkeit.
Durch eigene empirische Mini-Forschungen nähern sich die Studierenden dem Forschungsfeld "Schule/Bildung" und lernen ihre eigenen KSA-Erfahrungen und Reflexionen in die Kontexte der Lehrveranstaltungs-Inhalte einzubetten.Methoden:
Input der Lehrenden, Gruppenarbeiten/Übungen zu LV-Inhalten, Diskussionsrunden, kleine empirische Forschung in Kleingruppen (Möglichkeiten, Anregungen und Kontakte werden bei der Einführung näher besprochen)