240026 VS Globalization, Neoliberalism and the New Right (3.3.1) (2017S)
Continuous assessment of course work
Labels
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 01.02.2017 00:01 to Mo 27.02.2017 23:59
- Deregistration possible until Mo 13.03.2017 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 03.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 10.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 17.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 07.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 28.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 05.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 12.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 19.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 26.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 02.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 09.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 16.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 23.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
- Friday 30.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Das Seminar beginnt mit der Frage, wie Globalisierung und Neoliberalismus mit dem verstärkten Aufkommen nationalistischer Politik und populistischer Bewegungen der „extremen Rechten“ zusammenhängen. Die „Neue Rechte“ ist ein Phänomen, das in den 1960er als Abgrenzung zum Nationalsozialismus der 1930er Jahre entstand und sich im konservativen rechten Spektrum der Parteienlandschaft ansiedelte. Aktuell wird diese Form des Nationalismus als „Rechtspopulismus“ mit internationalen „far right“ Bewegungen, Rassismus, Islamphobie, Gewalt und der Ablehnung der Folgen der Globalisierung in Zusammenhang gebracht. Das Seminar setzt sich mit den Implikationen dieser politischen Richtung auseinander, indem wir zunächst anthropologische Arbeiten zu den Begriffen „Globalisierung“ und „Neoliberalismus“ lesen und diese daraufhin mit akademischen Analysen sowie aktuellen Berichten und Dokumentationen zu rechtsgerichteten Bewegungen in Verbindung bringen. Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Welche Prozesse und Begründungen legen populistische Bewegungen der „Neuen Rechten“ ihren Handlungen / Forderungen / Ablehnungen zugrunde? Wie werden diese Bewegungen von wissenschaftlicher Seite und in unterschiedlichen Medien mit dem Phänomen der Globalisierung in Zusammenhang gebracht? Wie können wir eine eigene, empirisch basierte und kritische Herangehensweise entwickeln?Das Seminar legt neben der Lektüre einschlägiger Texte den Schwerpunkt auf die Präsentation und die eigene Recherche durch die SeminarteilnehmerInnen. Das Ziel ist es, aktuelle Themen aufzugreifen, anthropologische Perspektiven herauszuarbeiten und kritische Forschungsfragen zu formulieren. Dabei können Referatsgruppen länderspezifisch vorgehen oder einzelne Bewegungen der „Neuen Rechten“ herausgreifen. Die Präsentation dieser Arbeit wird jeweils mit einem grundlegenden Text eingeführt, der für die jeweilige Seminarsitzung von allen TeilnehmerInnen gelesen und vorbereitet wird.
Assessment and permitted materials
Seminarvorbereitung und Lektüre (max. 6 Punkte)
Zu jeder Sitzung wird die angegebene Lektüre von allen Teilnehmenden gelesen und so vorbereitet, dass darüber diskutiert werden kann. Das bedeutet, dass Sie nicht nur den Inhalt des Textes verstehen, sondern auch auf Aufbau, Argumentationsweise, Rückbezüge auf andere Texte durch den Autor/die Autorin achten und diese Punkte ebenfalls herausarbeiten. Dazu erstellen Sie zu jedem Seminartext eine kurze Synopsis zu Argument und Hauptfrage des Textes sowie zu den zentralen Aussagen. Notieren Sie ebenfalls eine eigene, gut begründete Meinung zu dem Text (auch oder vor allem wenn es um die Verständlichkeit oder Unverständlichkeit des Textes geht!). Wo ist der Text überzeugend? Wo sehen Sie Widersprüche? Was kritisieren Sie z.B. an Grundannahmen, Auslassungen, Widersprüchen? Welche Fragen wirft der Text für Sie auf? Notieren Sie die Fragen und bringen Sie diese in die Diskussion ein.Gruppenarbeit: Impulsreferate und Diskussionsleitung (max. 18 Punkte)
Zu Beginn des Semesters werden Referatsgruppen gebildet, die in den im Handout angegebenen Sitzungen die Diskussionsleitung übernehmen und mehrere Impulsreferate zum Thema der Sitzung vortragen. Die allgemeine Lektüre für alle SeminarteilnehmerInnen besteht in diesen Sitzungen aus einem Text. Die weitere Lektüre kann aus den angegebenen Texten bestehen oder aus eigener Recherche zu dem Thema. Die Referatsgruppe ist verantwortlich für den Ablauf der jeweiligen Sitzung. Der Gruppenvortrag, bestehend aus Impulsreferaten und einer aussagekräftigen Powerpoint Präsentation, soll inhaltlich in das jeweilige Thema einführen und die besonderen theoretischen und methodologischen Ansätze zum Seminarthema herausarbeiten. Die bisher diskutierten Fragen sollten darin ebenfalls aufgegriffen werden. Der Gruppenvortrag sollte dabei maximal 45 Minuten einnehmen, um Diskussion und Fragen zuzulassen. Die Powerpoint Präsentation wird anstelle eines Thesenpapiers nach der Sitzung auf Moodle hochgeladen.Hausarbeit (max. 8 Punkte)
Unter Beachtung des Leitfadens zur Erstellung von Hausarbeiten wird eine 10 – max. 15seitige Hausarbeit verfasst. Die Themen der Hausarbeiten werden mit mir abgesprochen. Beginnen Sie frühzeitig mit der Konzeptualisierung dieser Arbeit! Das bedeutet, dass Sie weitere Literatur recherchieren (zusätzlich zu den im Seminar angegebenen Lektüretexten), sich einlesen, eine Fragestellung formulieren und das Thema sinnvoll eingrenzen.
Zu jeder Sitzung wird die angegebene Lektüre von allen Teilnehmenden gelesen und so vorbereitet, dass darüber diskutiert werden kann. Das bedeutet, dass Sie nicht nur den Inhalt des Textes verstehen, sondern auch auf Aufbau, Argumentationsweise, Rückbezüge auf andere Texte durch den Autor/die Autorin achten und diese Punkte ebenfalls herausarbeiten. Dazu erstellen Sie zu jedem Seminartext eine kurze Synopsis zu Argument und Hauptfrage des Textes sowie zu den zentralen Aussagen. Notieren Sie ebenfalls eine eigene, gut begründete Meinung zu dem Text (auch oder vor allem wenn es um die Verständlichkeit oder Unverständlichkeit des Textes geht!). Wo ist der Text überzeugend? Wo sehen Sie Widersprüche? Was kritisieren Sie z.B. an Grundannahmen, Auslassungen, Widersprüchen? Welche Fragen wirft der Text für Sie auf? Notieren Sie die Fragen und bringen Sie diese in die Diskussion ein.Gruppenarbeit: Impulsreferate und Diskussionsleitung (max. 18 Punkte)
Zu Beginn des Semesters werden Referatsgruppen gebildet, die in den im Handout angegebenen Sitzungen die Diskussionsleitung übernehmen und mehrere Impulsreferate zum Thema der Sitzung vortragen. Die allgemeine Lektüre für alle SeminarteilnehmerInnen besteht in diesen Sitzungen aus einem Text. Die weitere Lektüre kann aus den angegebenen Texten bestehen oder aus eigener Recherche zu dem Thema. Die Referatsgruppe ist verantwortlich für den Ablauf der jeweiligen Sitzung. Der Gruppenvortrag, bestehend aus Impulsreferaten und einer aussagekräftigen Powerpoint Präsentation, soll inhaltlich in das jeweilige Thema einführen und die besonderen theoretischen und methodologischen Ansätze zum Seminarthema herausarbeiten. Die bisher diskutierten Fragen sollten darin ebenfalls aufgegriffen werden. Der Gruppenvortrag sollte dabei maximal 45 Minuten einnehmen, um Diskussion und Fragen zuzulassen. Die Powerpoint Präsentation wird anstelle eines Thesenpapiers nach der Sitzung auf Moodle hochgeladen.Hausarbeit (max. 8 Punkte)
Unter Beachtung des Leitfadens zur Erstellung von Hausarbeiten wird eine 10 – max. 15seitige Hausarbeit verfasst. Die Themen der Hausarbeiten werden mit mir abgesprochen. Beginnen Sie frühzeitig mit der Konzeptualisierung dieser Arbeit! Das bedeutet, dass Sie weitere Literatur recherchieren (zusätzlich zu den im Seminar angegebenen Lektüretexten), sich einlesen, eine Fragestellung formulieren und das Thema sinnvoll eingrenzen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen, Anwesenheitspflicht und Beurteilungsmaßstab
Jede der drei Teilleistungen wird eigenständig bewertet. Insgesamt sind 32 Punkte zu vergeben, die sich folgendermaßen zusammensetzen: Lektüre der Pflichtliteratur und Vorbereitung der Textdiskussion während des Semesters (6 Punkte); Mitarbeit und Durchführung einer in Gruppenarbeit vorbereiteten Seminarsitzung (18 Punkte); abschließende schriftliche Arbeit im Umfang von bis zu zehn Text-Seiten (8 Punkte).
Punktesystem: sehr gut: 30 - 32 Punkte / gut: 26 - 29 Punkte / befriedigend: 21 - 25 Punkte / genügend: 16 - 20 Punkte / nicht genügend: 0 - 15 Punkte. Um das PS abzuschließen, müssen alle Teilleistungen in einem vorgegebenen Zeitrahmen erfüllt werden. Limit für die positive Absolvierung der LV: 16 Punkte.
Es besteht Anwesenheitspflicht! Max. 2 Seminarsitzungen entschuldigtes Fehlen ist erlaubt.
Jede der drei Teilleistungen wird eigenständig bewertet. Insgesamt sind 32 Punkte zu vergeben, die sich folgendermaßen zusammensetzen: Lektüre der Pflichtliteratur und Vorbereitung der Textdiskussion während des Semesters (6 Punkte); Mitarbeit und Durchführung einer in Gruppenarbeit vorbereiteten Seminarsitzung (18 Punkte); abschließende schriftliche Arbeit im Umfang von bis zu zehn Text-Seiten (8 Punkte).
Punktesystem: sehr gut: 30 - 32 Punkte / gut: 26 - 29 Punkte / befriedigend: 21 - 25 Punkte / genügend: 16 - 20 Punkte / nicht genügend: 0 - 15 Punkte. Um das PS abzuschließen, müssen alle Teilleistungen in einem vorgegebenen Zeitrahmen erfüllt werden. Limit für die positive Absolvierung der LV: 16 Punkte.
Es besteht Anwesenheitspflicht! Max. 2 Seminarsitzungen entschuldigtes Fehlen ist erlaubt.
Examination topics
Reading list
Lektüreempfehlung zu Einführung:
Gingrich, André . 2006. Neo-nationalism and the reconfiguration of Europe. Social Anthropology (2006), 14, 2, 195–217.
Gingrich, André . 2006. Neo-nationalism and the reconfiguration of Europe. Social Anthropology (2006), 14, 2, 195–217.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:39