Universität Wien

240041 SE BM7 FbSE Good Drugs - Bad Drugs. Pharmaceuticals in Society (2024W)

Continuous assessment of course work

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware Turnitin zum Einsatz.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) zur Erbringung von Teilleistungen ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Tu 15.10. 15:00-18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!

  • Tuesday 08.10. 16:45 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 12.11. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 19.11. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 26.11. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 07.01. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 14.01. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
  • Tuesday 21.01. 15:00 - 18:15 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Medikamente und Drogen, im englischen Wort drugs nicht unterschieden, stellen ein Kontinuum dar, wie die rezenten Opioid-Krise in den USA und Europa es tragisch vor Augen führen. Im forschungsbasierten Seminar "Good Drugs - Bad Drugs" beschäftigen wir uns mit Medikamenten als fluide gesellschaftliche Substanzen, die für viele Menschen ein alltäglicher Begleiter und daher ein wichtiges Forschungsfeld der Medizinanthropologie darstellen. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in diesen aktuellen Teilbereich der Medizinanthropologie zu bekommen und selbst empirische Forschungen in Anleitung durchzuführen.

Das Seminar behandelt die Schnittstellen der Anthropologie der Sucht und der Anthropologie der Medikamente. Prozesse der Subjektivierung, Verkörperung und Moralisierung, wie auch Fragen von Care, Medikamentenpolitik und -ökonomie werden angesprochen. Im Zentrum des Seminars steht das forschungsbasierte Lernen im Rahmen des vom Wiener Wissenschafts-und Technikfonds geförderten Projektes "Less is More", das die Verschreibung, Zirkulation, und den Konsum von Antibiotika und Benzodiazepinen in Wien interdisziplinär untersucht. https://health-matters.univie.ac.at/projects/lessismore/

Das Seminar beinhaltet kritische Textlektüre, Diskussionen und eigene empirische Forschung (Interviews, Akteursmapping, Dokumentenanalyse). Methodisch sollen Studierende so an erste empirische Arbeiten mit selbst erhobenem und sekundär recherchierten Primärmaterial herangeführt werden, die es dann im Kontext der Seminarliteratur und aktueller Debatten zum Suchtpotential von Benzodiazepinen und dem globalen Anstieg von Antibiotikaresistenz einzuordnen gilt.

Assessment and permitted materials

Kontinuierliche Leistungskontrolle

Gründliche Textlektüre, aktive und kontinuierliche Mitarbeit, die Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten, eigene empirische Forschungen, sowie das pünktliche Einreichen der verlangten Arbeiten sind Voraussetzung für eine positive Absolvierung der Lehrveranstaltung. Jeweilige Deadlines weden in der ersrten Sitzung bekanntgegeben.

Es dürfen alle gängigen Hilfsmittel verwendet werden

Minimum requirements and assessment criteria

Alle Einzelleistungen müssen für eine positive Evaluierung erbracht werden.

Die Punkte der Einzelleistungen werden zusammenaddiert und die Summe nach der folgenden Notenskala in eine Note übersetzt.

Insgesamt sind max. 100 Punkte zu erreichen
Mitarbeit Workshops, Textfragen und Diskussion: max. 10 Punkte
Substanzbiographie: max 10 Punkte, in Gruppenarbeit
Interviewtranskript: max 20 Punkte
Benzo-Collage: max 20 Punkte, in Gruppenarbeit
Antibiotikaessay: max 40 Punkte

Notenskala
91-100 Punkte = 1 (sehr gut)
81-90 Punkte = 2 (gut)
71-80 Punkte = 3 (befriedigend)
61-70 Punkte = 4 (genügend)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
0-60 Punkte = 5 (nicht genügend)

Examination topics

Textverständnis
Interview und Transkription
Dokumenten- und Medienanalysen

Alle Teilleistungen müssen für das positive Absolvieren erbracht werden

Reading list

Geest, Sjaak van der, S. Whyte und A. Hardon 1996: The Anthropology of Pharmaceuticals. A Biographical Approach. Annual Review of Anthropology 25: 153 178.

Garriott, William und Eugene Raikhel 2015: Addiction in the Making. Annual Review of Anthropology 44(1): 477 491. https://doi.org/10.1146/annurev-anthro-102214-014242.

Hardon, Anita, and Emilia Sanabria. ‘Fluid Drugs: Revisiting the Anthropology of Pharmaceuticals’. Annual Review of Anthropology 46, no. 1 (23 October 2017): 117–32. https://doi.org/10.1146/annurev-anthro-102116-041539.

Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Association in the course directory

Last modified: Fr 04.10.2024 19:26