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240042 SE VM1 / VM7 - Intersectional and Postcolonial Theory (2022S)
Perspectives of decolonially oriented critiques of power and domnation
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Su 20.02.2022 10:00 to Tu 01.03.2022 10:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2022 10:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
VB am 25.3 Online
Vor-Ort Block- Friday 25.03. 18:00 - 20:00 Digital
- Friday 29.04. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 30.04. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Friday 20.05. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 21.05. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Friday 24.06. 13:00 - 17:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
SE: Aktive mündliche Mitarbeit, Referate, Gruppenarbeit und Essay mit problemorientierter Fragestellung (15 Seiten)
Minimum requirements and assessment criteria
SE: Aktive mündliche Mitarbeit, Referate, Gruppenarbeit und Essay mit problemorientierter Fragestellung (15 Seiten)
Examination topics
Der erste Teil der Veranstaltung widmet sich der theoretischen Begriffsarbeit. Ein besonderes Augenmerk wird dabei nicht nur auf die ästhetische und performative Dimension der Kritik gelegt, sondern auch auf die affektive und teilweise unbewusste Affirmation von bestehenden Machtasymmetrien. Im zweiten Teil der Veranstaltung sollen praktische Überlegungen angestellt und Beispiele herangezogen werden, die sich mit der künstlerischen Kritik postkolonialer Entwicklungsarbeit befassen.
Reading list
Alexander, Jacqui M./Mohanty, Chandra Talpade: Feminist Genealogies, Colonial Legacies, Democratic Futures, Routledge, 1997
Crenshaw, Kimberlé.: Mapping the margins: Intersectionality, identity politics, and violence against women of color. Stanford Law Review, 43, 1991, S. 1241-129
Kerner, Ina: Provinzialismus und Semi-Intersektionalität: Fallstricke des Feminismus in postkolonialen Zeiten. In: Feministische Studien 38,1/2020, S.76-93
Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli, Sauer, Birgit (Hg): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Frankfurt/Main, 2007Mauer, Heike/Leinius, Johanna: Intersektionalität und Postkolonialität Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht. Verlag Barbara Budrich
Crenshaw, Kimberlé.: Mapping the margins: Intersectionality, identity politics, and violence against women of color. Stanford Law Review, 43, 1991, S. 1241-129
Kerner, Ina: Provinzialismus und Semi-Intersektionalität: Fallstricke des Feminismus in postkolonialen Zeiten. In: Feministische Studien 38,1/2020, S.76-93
Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli, Sauer, Birgit (Hg): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Frankfurt/Main, 2007Mauer, Heike/Leinius, Johanna: Intersektionalität und Postkolonialität Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht. Verlag Barbara Budrich
Association in the course directory
VM1; VM7
Last modified: Th 11.05.2023 11:28
Studierende sollen in Bezugnahme auf intersektionale und postkoloniale Theoriedebatten im Bereich der Genderforschung befähigt werden, sich kritisch, d.h. in dekolonialer Perspektive mit dem Entwicklungs-Paradigma auseinanderzusetzen. In diesem Sinne wird nach den Schnittstellen intersektionaler und postkolonialer Macht- und Herrschaftskritiken gefragt, um sie für die dekoloniale Theoriebildung, aber auch entwicklungspolitische Praxis fruchtbar zu machen. Dabei stehen die intensive Lektürearbeit und aktive Diskussion im Vordergrund. Dementsprechend sollen in transdisziplinärer Ausrichtung unterschiedliche Analyseperspektiven erarbeitet werden, d.h. Studierende sollen lernen, die (geschlechter-)theoretische und postkoloniale Begriffsarbeit auf systematische, aber auch kreative Weise, auf konkrete Problemfelder aktueller Entwicklungspolitiken zu beziehen.
Aktive mündliche Mitarbeit, Referate, Gruppenarbeit und Essay mit problemorientierter Fragestellung (15 Seiten)