240081 UE EC-Advanced Module UE Gender Workshop (5 ECTS) (2024W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 17.10.2024 00:01 to Su 20.10.2024 23:59
- Deregistration possible until Su 01.12.2024 23:59
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
ACHTUNG: digitale Vorbesprechung
22.11.2024 / 10.00-11.30
- N Saturday 01.02. 09:45 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Sunday 02.02. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Tuesday 04.02. 09:40 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Thursday 06.02. 16:00 - 19:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 08.02. 09:45 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Sunday 09.02. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Arbeitssprache/-n
Die Arbeitssprachen der Lehrveranstaltung sind Deutsch und Englisch. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich auch in anderen Sprachen einzubringen (mit folgender, gegebenenfalls gemeinsam erarbeiteter Übersetzung nach Deutsch oder Englisch). Alle Abgaben sind auf Deutsch und Englisch möglich. Dafür ist es nicht nötig, sich „perfekt“ in einer Sprache ausdrücken zu können. (Das ist ohnehin unmöglich.)Aufbau der Lehrveranstaltung
In der Vorbesprechung werden die Themen(-blöcke) der LV geklärt und Studierende finden sich in Kleingruppen zusammen. Die Gruppen erarbeiten bis zu Beginn des Seminars im Februar gemeinsam und eigenständig die selbst ausgesuchten Themen, in einer Feedbackschleife mit der Lehrperson. Die Leistungen bis Seminarbeginn involvieren insofern: mehrere Treffen in der Kleingruppe, Lektüre & Lektüretagebuch, ein Treffen mit der Lehrperson für Feedback zur ersten Gruppen-Erarbeitung.
In der LV haben die Kleingruppen Zeit zur Vorstellung und für gemeinsamen Diskussionen der eingebrachten Themen und Methoden. Ihr entscheidet selbst, wie ihr die gewählten Inhalte in der LV bearbeitet und welche Methoden ihr für euren Beitrag nutzt und/oder entwickelt. Daran anschließend werden die Arbeitsergebnisse in der Großgruppe diskutiert und gemeinsam theoretisch kontextualisiert. Diskussionsverläufe, Arbeitsmaterialien und Handouts zu den unterschiedlichen Themen werden auf Moodle bzw. Padlet archiviert und bleiben für die weitere Verwendung zugänglich. In der letzten Einheit werden offene Fragen geklärt und die Themen zueinander in Bezug gesetzt.
Die Arbeitssprachen der Lehrveranstaltung sind Deutsch und Englisch. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich auch in anderen Sprachen einzubringen (mit folgender, gegebenenfalls gemeinsam erarbeiteter Übersetzung nach Deutsch oder Englisch). Alle Abgaben sind auf Deutsch und Englisch möglich. Dafür ist es nicht nötig, sich „perfekt“ in einer Sprache ausdrücken zu können. (Das ist ohnehin unmöglich.)Aufbau der Lehrveranstaltung
In der Vorbesprechung werden die Themen(-blöcke) der LV geklärt und Studierende finden sich in Kleingruppen zusammen. Die Gruppen erarbeiten bis zu Beginn des Seminars im Februar gemeinsam und eigenständig die selbst ausgesuchten Themen, in einer Feedbackschleife mit der Lehrperson. Die Leistungen bis Seminarbeginn involvieren insofern: mehrere Treffen in der Kleingruppe, Lektüre & Lektüretagebuch, ein Treffen mit der Lehrperson für Feedback zur ersten Gruppen-Erarbeitung.
In der LV haben die Kleingruppen Zeit zur Vorstellung und für gemeinsamen Diskussionen der eingebrachten Themen und Methoden. Ihr entscheidet selbst, wie ihr die gewählten Inhalte in der LV bearbeitet und welche Methoden ihr für euren Beitrag nutzt und/oder entwickelt. Daran anschließend werden die Arbeitsergebnisse in der Großgruppe diskutiert und gemeinsam theoretisch kontextualisiert. Diskussionsverläufe, Arbeitsmaterialien und Handouts zu den unterschiedlichen Themen werden auf Moodle bzw. Padlet archiviert und bleiben für die weitere Verwendung zugänglich. In der letzten Einheit werden offene Fragen geklärt und die Themen zueinander in Bezug gesetzt.
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit
Die Entwicklung eines gemeinsamen Lernprozesses spielt gerade in einer Werkstatt eine große Rolle. Daher ist mir grundsätzlich regelmäßige Teilnahme wichtig. Gleichzeitig ist es wichtig , anzuerkennen, dass Teilnehmende manchmal aus verschiedensten Gründen nicht zu Einheiten kommen können. (Diese Gründe reichen von Verkühlungen über chronischen Schmerzen oder psychische Belastungen bis zu einem schlichten „Ich mag heute grad echt nicht.“) Ich bitte also alle Teilnehmenden, in zumindest 75% der Einheiten anwesend (= 6 von 8 Einheiten) zu sein; falls das in Einzelfällen nicht möglich sein sollte, gibt es die Möglichkeit von Ersatzleistungen. Bitte schreibt mir im Falle von Abwesenheit. Diese Abwesenheiten müssen mir gegenüber nicht begründet werden.
Die Entwicklung eines gemeinsamen Lernprozesses spielt gerade in einer Werkstatt eine große Rolle. Daher ist mir grundsätzlich regelmäßige Teilnahme wichtig. Gleichzeitig ist es wichtig , anzuerkennen, dass Teilnehmende manchmal aus verschiedensten Gründen nicht zu Einheiten kommen können. (Diese Gründe reichen von Verkühlungen über chronischen Schmerzen oder psychische Belastungen bis zu einem schlichten „Ich mag heute grad echt nicht.“) Ich bitte also alle Teilnehmenden, in zumindest 75% der Einheiten anwesend (= 6 von 8 Einheiten) zu sein; falls das in Einzelfällen nicht möglich sein sollte, gibt es die Möglichkeit von Ersatzleistungen. Bitte schreibt mir im Falle von Abwesenheit. Diese Abwesenheiten müssen mir gegenüber nicht begründet werden.
Examination topics
Übersicht der Teilleistungen. Die Note ergibt sich aus einem Punktesystem (Details folgen in der Vorbesprechung).1) Mitarbeit/Teilnahme an den Einheiten
2) Lektüretagebuch
3) Themenerarbeitung in einer Kleingruppe von ca. 5 Personen
4) Handout zur Themenerarbeitung
5) Abschlussessay (ca. 1.200 Wörter)Ersatzleistungen (z.B. wenn du mehr als 25% fehlst oder eine der Teilaufgaben dir für dich nicht passt):
a) Schriftliche Reflexion zur Themenerarbeitung einer anderen Gruppe (ca. 500 Wörter)
b) Kreative Auseinandersetzung mit einer thematischen Einheit
2) Lektüretagebuch
3) Themenerarbeitung in einer Kleingruppe von ca. 5 Personen
4) Handout zur Themenerarbeitung
5) Abschlussessay (ca. 1.200 Wörter)Ersatzleistungen (z.B. wenn du mehr als 25% fehlst oder eine der Teilaufgaben dir für dich nicht passt):
a) Schriftliche Reflexion zur Themenerarbeitung einer anderen Gruppe (ca. 500 Wörter)
b) Kreative Auseinandersetzung mit einer thematischen Einheit
Reading list
Wird in der Vorbesprechung am 22. November bekanntgegeben.
Association in the course directory
Last modified: Th 07.11.2024 21:46
Meine Gestaltung von Lehr-Lern-Räumen basiert auf antirassistischen, feministischen Ansätzen wie der Engaged Pedagogy nach bell hooks. Ich verstehe lernen nicht als ‚Wissensanhäufung‘ mit dem Ziel, die „richtigen“ Antworten auf vordefinierte Fragen zu geben. Lernen heißt die Fragen und (weiterführende) Themen gemeinsam zu entwickeln. Damit Bildung emanzipatorisch wirkt, darf Lernen nicht rein ‚defensiv‘ passieren (d.h. Lernen, um die Anforderungen von Curriculum und/oder Lehrpersonen zu erfüllen). Herrschaftskritische Bildung impliziert selbstbestimmtes und handlungserweiterndes, also ‚expansives‘ Lernen (Expansion = Erweiterung). Das bedeutet, Teilnehmende bestimmen mit, wo sie (weiter-)lernen wollen (z.B. zu welchen Themen sie lernen und welche Texte sie lesen). In diesem Rahmen verstehe ich „Fehler“ und Meinungsänderungen nicht als Problem oder als Zeichen von Unzulänglichkeit, sondern als wichtiger Teil von Lernprozessen. Außerdem verstehe ich auch Gefühle und eigene Erfahrungen als grundlegenden Teil von Lernen. Wissen wird also in diesem Kontext breit gefasst und umschließt Erfahrungswissen („Praxis“) sowie emotionales und körperliches Wissen. Das Ziel der Werkstatt ist es einen gemeinsamen Lernraum zu schaffen – und beim Lernen passieren immer unvorhergesehene oder sogar krisenhafte Dinge. Wenn unsere „Fehler“ Ausschlüsse Diskriminierung (re-)produzieren, dann thematisieren wir das in der LV.Zugänglichkeit und Barrierearmut
Alle Teilnehmende haben Anspruch auf (möglichst) diskriminierungs- und barrierefreien Zugang zur LV. Barrieren können ganz verschieden aussehen. Falls du Fragen dazu bzw. Anforderungen an die Lehrveranstaltung und/oder Bedarf an alternativen Prüfungsformaten hast, kontaktiere mich gerne zu Beginn oder während des Semesters. Generelle Informationen zum Barrierearmut findest du z.B. unter:
- http://www.oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/referat-fuer-barrierefreiheit
- http://barrierefrei.univie.ac.atAnrede (Inter*, trans_, nicht-binär)
Mir ist wichtig, dass Namen, Anreden, Pronomen etc. unkompliziert und den Wünschen ihrer Träger*innen gemäß gestaltet werden. (An manchen Orten macht die Uni-Infrastruktur das leider unmöglich. Ich versuche diese Situationen so weit als möglich zu vermeiden; falls du doch im Rahmen der LV davon betroffen bist, lass es mich gerne wissen.)
Ich selbst verwende geschlechtsneutrale Pronomen (z.B. dey/dem/deren) und freue mich in E-Mails etc. über geschlechtsneutrale Anreden (zum Beispiel „Hallo“, „Guten Morgen“, „Dear“ oder „Lieb*“).Ich finde es angenehm, wenn wir einander duzen. Bitte um Nachricht, falls das für dich/Sie nicht okay ist.