Universität Wien

240096 UE Journalism and Public Relations for Social and Cultural Anthropologists (P5) (2011W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 14.10. 16:15 - 17:45 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Saturday 05.11. 10:00 - 14:30 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Saturday 19.11. 10:00 - 14:30 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Saturday 03.12. 10:00 - 14:30 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Saturday 17.12. 10:00 - 13:00 Seminarraum D, NIG 4. Stock
Monday 30.01. 16:15 - 17:45 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock

Information

Aims, contents and method of the course

- Journalistisches Denken: Nachrichtenwert, 'Aufhänger' und 'Sager'; Konflikte zwischen wissenschaftlichem und journalistischem Denken.
- Regeln der journalistischen Schreibe (aktiv statt passiv, Verben statt Hauptwörter, Metaphern kritisch hinterfragen, ...).
- Praktische Übungen zu den unterschiedlichen Genres (Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Analyse und Kommentar) anhand von Übungsbeispielen und eigenen Forschungsergebnissen.
- Grundregeln der Interviewführung, praktische Übung mit Feedback.
- Tipps aus dem journalistischen Alltag, Fallen und deren Vermeidung (z.B. Interventionsstrategien gegen Pauschalisierungen und unzulässige Vereinfachung, Bereitstellung von Fotomaterial, ...).
- Schreiben von Pressemeldungen und Presseaussendungen.
- Medienkunde: Vergleich Print, Radio, Fernsehen, Online.
- Wissenschaftskommunikation in Österreich: Die 'richtige' Ansprechperson auch erreichen.
- Die persönliche 'Pressemappe'.
- Bildgestaltung und Bildauswahl.

Assessment and permitted materials

Die Note ergibt sich aus dem prüfungsimmanenten Teil der Lehrveranstaltungen und den über das Semester verteilten Übungsarbeiten (Übungen, Artikel recherchieren und schreiben, Pressemitteilung und Gastkommentar verfassen). Anwesenheitspflicht und Mitarbeit wird erwartet und im Laufe der LV regelmäßig überprüft.

Minimum requirements and assessment criteria

JungwissenschafterInnen, die ihre Forschungsergebnisse auch in den Medien präsentieren, fördern ihre Karriere, informieren eine breitere Öffentlichkeit, können auf Fehler im öffentlichen Diskurs aufmerksam machen und stärken so den Ruf der Kultur- und Sozialanthropologie als öffentlichkeitsrelevante und offene Wissenschaft. In dieser Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden das nötige Wissen, um bereits ihre Diplomarbeiten und Bachelor-Arbeiten einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Sie lernen einerseits, selbst journalistische Artikel und Gastkommentare zu schreiben, um sich direkt an die Öffentlichkeit zu wenden – andererseits werden Grundregeln der Öffentlichkeitsarbeit und des Umgangs mit JournalistInnen vermittelt. Schwerpunkte liegen dabei auf dem journalistischen Denken und Schreiben, der Vermeidung von Fallen (z.B. zu starke Pauschalisierung und Stereotypisierung), sowie dem 'Angstthema Interview'.

Examination topics

Die Studierenden erhalten einen Überblick über journalistische Arbeitsweisen und die österreichische Medienlandschaft.
Anhand von praktischen Übungen (Schreibwerkstatt) werden journalistisches Schreiben sowie Öffentlichkeitsarbeit geübt. Dabei werden insbesondere die Möglichkeiten besprochen, Einfluss auf die Qualität der Berichterstattung zu nehmen.

Reading list

Eriksen, Thomas Hylland (2006): Engaging Anthropology. The Case for a Public Presence. Oxford / New York: Berg.
Franck, Norbert (2004): Handbuch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Praxisleitfaden für Vereine, Verbände und Institutionen. 2. Auflage. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag.
Schneider, Wolf (2005): Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. München: Piper. (kritisch)

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:39