Universität Wien

240104 FS FM2 - Research Seminar (Part 2) (2025S)

Climate Coloniality

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 06.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 13.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 20.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 27.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 03.04. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 10.04. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 15.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 22.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 05.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 12.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Thursday 26.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Aims, contents and method of the course

Das zweiteilige Forschungsseminar (WS24 und SS25) beschäftigt sich mit dem Thema Klimakolonialität. Das Forschungsseminar hat zum Ziel ein Forschungsprojekt für eine empirische Forschung in diesem Themenbereich zu entwickeln (Teil 1) und dieses in Form einer Pilotstudie durchzuführen und auszuwerten (Teil 2).
Das Forschungsseminar beschäftigt sich unter dem Begriff der „Klimakolonialität“ mit dem Verhältnis, der Schuld und der Verantwortung zwischen Globalem Norden und Süden in der Klimakrise. Es ist wichtig, die Klimakrise aus der relationalen Perspektive zwischen Globalem Norden und Südens zu verstehen, da die Auswirkungen der Klimakrise in äquatorialen, tropischen und subtropischen Gebieten, vor allem in Afrika, Südasien, Mittel- und Südamerika, unverhältnismäßig stark zu spüren sind und sein werden, während der Globale Norden überwiegend zu den Verursachern der Klimakrise zählt. Die Lehrveranstaltung vermittelt theoretische Grundbegriffe und -konzepte um dieses Verhältnis zwischen Globalem Norden und Süden zu analysieren und dabei die Ungleichheitsdynamiken in der Klimakrise zu verstehen und intersektional greifbar zu machen. Diskutiert werden vor diesem Hintergrund die Grenzen und Potentiale von Sozialen Bewegungen und anderen kollektiven und individuellen Akteuren für die Gestaltung einer ge-sellschaftlichen sowie nationalen und internationalen politischen Ordnung in der Klimakrise.
Das Forschungsseminar bietet die Gelegenheit die theoretischen Debatten zu „Klimakolonialität“ und verwandter Konzepte wie „Klimaapartheid“, „Klimarassismus“ oder „Karbonkolonialismus“ und „grüner Kolonialismus“ kennenzulernen, voneinander abzugrenzen und kritisch zu reflektieren, um diese dann durch eine eigene empirische Forschung auf eine konkrete Fallstudie zu übertragen und ein konkretes Forschungsdesign zu entwickeln. Dabei sollen Forschungsteams gefun-den werden, um im Sommersemester die Forschung durchzuführen.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

FM2

Last modified: We 05.03.2025 12:07