240117 VO Gender Specific Communication and Organization Skills (2012W)
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GASTVORTRÄGE von Expertinnen8.10.2012: Einführung in Begriffe und Konzepte22.10.2012, 09.00 Uhr:Mädchen als Mechanikerinnen, Technikerinnen... eine Form von Frauenförderung am Arbeitsmarkt?Dr.in Margarete Bican, Geschäftsführung des Vereins 'sprungbrett für mädchen'5.11.2012, 09.00 Uhr:Hälfte des Budgets für Frauen: Gender Budgeting und Frauenförderung im waffMag.a Monika Nigl, Leiterin des Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff)19.11.2012, 09.00 Uhr:Von der Gendermainstreaming-Beauftragten an die Spitze des Unternehmens: Betriebsgrundsätze und persönliches EngagementMag.a Iris Appiano-Kugler, M.A., Leiterin der Abteilung Personal und Recht, Bundesgeschäftsstelle AMS3.12.2012, 09.00 Uhr:NEU!!!
Das Audit berufundfamilie initiiert vereinbarkeitsfreundliche Strukturen: eine Notwendigkeit im Managementprozess?Mag.a Martina Pecher, zertifizierte Auditorin, CSR Expertin, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin von Pecher Consulting GmbH14.1.2013, 09.00 Uhr:Sprache Bilder Verkehrsschilder: Erfahrungen und Erfolge mit Gender Mainstreaming in der öffentlichen VerwaltungMag.a Ursula Bauer, Dezernatsleiterin Gender Mainstreaming, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit21.1.2013: Zusammenführung und Präzisierungen28.1.2013: erste Prüfung
Das Audit berufundfamilie initiiert vereinbarkeitsfreundliche Strukturen: eine Notwendigkeit im Managementprozess?Mag.a Martina Pecher, zertifizierte Auditorin, CSR Expertin, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin von Pecher Consulting GmbH14.1.2013, 09.00 Uhr:Sprache Bilder Verkehrsschilder: Erfahrungen und Erfolge mit Gender Mainstreaming in der öffentlichen VerwaltungMag.a Ursula Bauer, Dezernatsleiterin Gender Mainstreaming, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit21.1.2013: Zusammenführung und Präzisierungen28.1.2013: erste Prüfung
Details
max. 50 participants
Language: German
Examination dates
- Monday 28.01.2013
- Wednesday 20.03.2013
- Thursday 20.06.2013
- Monday 23.09.2013
- Monday 30.09.2013
- Tuesday 01.10.2013
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 08.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 22.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 05.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 19.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 03.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 17.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 14.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 21.01. 09:00 - 12:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Monday 28.01. 09:00 - 12:45 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 28.01. 13:00 - 15:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 28.01. 15:00 - 17:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 18.03. 09:00 - 11:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
Information
Aims, contents and method of the course
Was steckt hinter den häufig gebrauchten Begriffen Gender Mainstreaming, Gender Budgeting und Gleichstellungsmaßnahmen in Unternehmen? Woher kommen sie, welche Hintergründe und Ziele werden damit verbunden? Von diesen Fragen ausgehend werden verschiedene Konzepte und ihre Verbindungen zu Frauenbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa mit Schwerpunkt auf Österreich dargestellt. Unterschieden wird dabei zwischen NGO, öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft, Schwerpunkt sind Anwendungsmöglichkeiten im Bereich von Berufsorientierung und Arbeitsmarkt. Die geladenen Expertinnen stehen weiters für verschiedene Arbeitsfelder von GenderexpertInnen.Zum Abschluss der Vorlesung werden die Praxisbeispiele zusammengefasst, verglichen sowie mit Herkunftsgeschichte und theoretischen Ansätzen in Verbindung gesetzt.
Assessment and permitted materials
Die 2-stündige Lehrveranstaltung ist nicht-prüfungsimmanent. Prüfungsgespräche werden an vier Terminmöglichkeiten mündlich, wahlweise einzeln oder in kleinen Gruppen, abgehalten.
Minimum requirements and assessment criteria
Kenntnisse der Begriffe und Konzepte von Gender Mainstreaming, Gender Budgeting, betriebliche Frauenförderung, weiters Grundzüge der Frauen- und Geschlechtergeschichte mit Schwerpunkt auf Bildung, Arbeit und Beruf.
Examination topics
Die Vorlesung findet geblockt 14-tägig am Montag, 9-12 Uhr statt. Vorlesungselemente wechseln mit Textlektüre und Diskussionen in Klein- und Großgruppen ab. An fünf Terminen werden Expertinnen aus dem NGO-Bereich, Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst Gastvorträge über ihre Erfahrungen in der Praxis und Berufsmöglichkeiten als Genderexpertinnen halten.
Reading list
Autorinnenkollektiv: Gender Budgeting in Österreich. Möglichkeiten und Grenzen einer politischen Gleichstellungsstrategie, in: Erna Appelt (Hg.): Gleichstellungspolitik in Österreich. Eine kritische Bilanz, Innsbruck/Wien 2009, S. 79-98Sünne Andresen/Irene Dölling: Umbau des Geschlechter-Wissens von ReformakteurInnen durch Gender Mainstreaming?, in: Angelika Wetterer (Hg.): Geschlechterwissen und soziale Praxis. Theoretische Zugänge - empirische Erträge, Königstein/Taunus 2008, S. 204-223Regina Bendl/Edeltraud Hanappi-Egger/Roswitha Hofmann (Hg.): Diversität und Diversitätsmanagement, Wien 2012Regina Bendl/Roswitha Hofmann: Handbuch Frau + Mann gleich fördern = gewinnen! Gleichstellung als Erfolgsformel für Unternehmen. Handbuch und Toolbox, hg. v. der Frauenabteilung der Stadt Wien, Wien 2008Yvonne Benschop/Mieke Verloo: Sisyphus’ sisters. Can gender mainstreaming escape the genderedness of organizations?, in: Journal of Gender Studies, 15, 1, March 2006, S. 19-33Nadja Bergmann/Maria Gutknecht-Gmeiner/Regine Wieser/Barbara Willsberger: Geteilte (Ausbildung und geteilter Arbeitsmarkt in Fakten und Daten, Band II der StudieBerufsorientierung und -einstieg von Mädchen in einen geteilten Arbeitsmarkt“ im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, Wien 2002.Angelika Blickhäuser/Henning von Bargen: Mehr Qualität durch Gender-Kompetenz. Ein Wegweiser für Training und Beratung im Gender Mainstreaming, Königstein/Taunus 2006Oliver Brandt/Waltraud Cornelißen: Berufsfindung in einer geschlechterkodierten Welt: Praxistheoretische Ansätze können der Berufsfindungsforschung neue Impulse geben, in: Zeitschrift für Frauenforschung Geschlechterstudien, 22. Jg. 2004, Heft 4, S. 21 – 38Ilse Brehmer/Gertrud Simon: Geschichte der Frauenbildung und Mädchenerziehung in Österreich. Ein Überblick, Graz 1997Luise Gubitzer/Susanne Schunter-Kleemann (Hg.): Gender Mainstreaming. Durchbruch der Frauenpolitik oder deren Ende? Kritische Reflexionen einer weltweiten Strategie, Frankfurt/M.-Berlin-Bern, 2006Carole Hagemann-White: Berufsfindung und Lebensperspektive in der weiblichen Adoleszenz, in: Karin Flaake/Vera King (Hg.): Weibliche Adoleszenz. Zur Sozialisation junger Frauen, Frankfurt/M. 1992, S. 64-83Andrea Leitner: Frauenförderung im Wandel. Gender Mainstreaming in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik, Frankfurt/M./New York, 2007Mieke Verloo (Hg.): Multiple meanings of gender equality. A Critical Frame Analysis of Gender Policies in Europe, Budapest 2007Angelika Wetterer: Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion. "Gender at work" in theoretischer und historischer Perspektive, Konstanz 2002Stefanie Wöhl: Mainstreaming Gender? Widersprüche europäischer und nationalstaatlicher Geschlechterpolitik, Königstein/Taunus 2007
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Last modified: Tu 01.10.2024 00:15