Universität Wien

240132 VO+UE VM7 / VM8 - Framing 'Gender' in international development cooperation and humanitarian aid (2021W)

Continuous assessment of course work
BDG ON-SITE

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Achtung Änderung: aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten wird die LV nun vorerst digital stattfinden!!

  • Wednesday 06.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 13.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 20.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 27.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 03.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 10.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 17.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 24.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 01.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 15.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 12.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 19.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Wednesday 26.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Aims, contents and method of the course

Geschlecht in seinen individuellen, sozialen, kulturellen und politischen Ausprägungsformen ist ein elementarer Aspekt im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe. Seit den 1990er Jahre wird Gender dabei als Querschnittsthema betrachtet mögliche Auswirkungen auf die bestehenden Geschlechterverhältnisse werden idealerweise in allen Phasen eines Projekts, von der Planung bis zur Evaluierung mitgedacht. Akteur*innen auf unterschiedlichen Ebenen, seien es Projektmitarbeiter*innen, Begünstigte, Stakeholder im öffentlich-privaten Rahmen oder Entscheidungsträger*innen unterliegen hierbei unterschiedlichen Machtbeziehungen sowie Diskursen zu Ausgrenzung und Inklusion. Dem liegt grundsätzlich auch ein binäres Verständnis von Geschlecht zugrunde, welche im Hinblick auf die Vielfalt sozialer Geschlechter und sexueller Orientierungen hinterfragt werden muss. Multidimensionale Diskriminierungsmuster, Ausgrenzungsstrategien und Manifestationen von Ungleichheit sollen vor dem Hintergrund postkolonialer Theorien und des Intersektionalitäts-Ansatzes reflektiert werden. Das Ausverhandeln wechselseitiger Machtverhältnisse zeigt sich dabei auch in den Intentionen und Zielsetzungen von Geschlechterpolitiken in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe.

Definitionen, Ansätze, Dynamiken und Debatten zu ‘Gender’, ‘Internationale Entwicklungszusammenarbeit’ und ‘Humanitäre Hilfe’ werden im Seminar in Bezug zueinander gesetzt und bilden das Rückgrat in der Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen und Kontroversen. Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die kritische Analyse und das Hinterfragen von Definitionen und Vorgaben europäischer Strategiepapiere in Bezug auf die systematische und kohärente Integration von Geschlechterperspektiven in Politik- und Handlungsfeldern der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe gelegt.

Die Kursteilnehmer*innen bekommen einen Überblick über Konzepte und Debatten sowie den diesen zugrundeliegenden Theorien rund um das Themenfeld Gender in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Akteur*innen, Instrumente und Praxis sollen anhand konkreter Beispiele sichtbar gemacht werden. Durch die praktische Auseinandersetzung mit einer spezifischen Fragestellung wird die Sicht auf gegenwärtige Diskurse und Auseinandersetzungen zum Forschungsbereich erweitert.

- Impulse zu Theorien und Ansätzen durch die SE-Leiterin
- Kursteilnehmer*innen wählen eine konkrete Fragestellung aus (Möglichkeit der Wahl eines eigenen Themas, es wird jedoch auch eine Liste mit Themenvorschlägen geben, wird zu Beginn der ersten LV ausgehändigt) Analyse im Rahmen eines kurzen Referats (max. 15 Minuten)
- Interaktive Diskussionsmethoden
- Abschlussarbeit
Die Lehrveranstaltung findet in deutscher Sprache statt, es steht Studierenden frei die Arbeiten in englischer Sprache zu verfassen

Assessment and permitted materials

- Anwesenheit
- Aktive Mitarbeit
- Mündliche Präsentation
- Schriftlicher Beitrag zur Präsentation

Minimum requirements and assessment criteria

- Anwesenheit (max. Abwesenheit: 3 Einheiten)
- Aktive Mitarbeit (25%)
- Mündliche Präsentation (30%)
- Schriftlicher Beitrag (45%)

Examination topics

- Es wird erwartet, dass die LV-Teilnehmer*innen Texte, die von der LV-Leiterin für die jeweiligen Einheiten zur Verfügung gestellt werden, zur Vorbereitung lesen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird von der/dem jeweiligen LV-Teilnehmer*in erwartet, dass er/sie einen kurzen Kommentar zum Text (2 Seiten) bis zur darauffolgenden Einheit an die LV-Leiterin übermittelt.
- Das Thema des schriftlichen Beitrags entspricht dem gewählten Thema der Präsentation

Reading list


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VM7 / VM8

Last modified: Tu 05.10.2021 13:10