240134 SE Critical Scientific Practice (2022W)
Continuous assessment of course work
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Für diese Lehrveranstaltung ist ausnahmslos eine Anmeldung während der Anmeldephase notwendig. Eine Nichtteilnahme in der ersten Einheit führt automatisch zur Abmeldung von der Lehrveranstaltung.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 05.09.2022 00:01 to Tu 27.09.2022 23:59
- Deregistration possible until Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 11.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 25.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 08.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 22.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 06.12. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 17.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Tuesday 31.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, Gestaltung einer Textdiskussion (in der Kleingruppe), termingerechte Abgabe der schriftlichen Aufgaben sowie auch Überarbeitung der eigenen Texte.Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen
Minimum requirements and assessment criteria
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: Anwesenheit (einmaliges Fehlen ist möglich), aktive Mitarbeit (Beteiligung an Gruppen- und Plenardiskussionen, Peer-Feedback), Lektüre der Seminarliteratur, Gestaltung einer Gruppenpräsentation und termingerechte Abgabe aller schriftlichen Arbeiten gemäß den Vorgaben; Verfassen einer Reflexion. Die schriftlichen Aufgaben werden erst bei endgültiger Abgabe bewertet.Benotungsschlüssel:Exzerpt ca 20 %
Rezension und Thesenpapier ca. 20 %
Gruppenpräsentation ca. 35 %
Reflexion ca 25%
Rezension und Thesenpapier ca. 20 %
Gruppenpräsentation ca. 35 %
Reflexion ca 25%
Examination topics
Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte.
Reading list
AG Feministisch Sprachhandeln, Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit! Berlin 2014-15 (https://feministisch-sprachhandeln.org/, 25. Juli 2019).Anzaldúa, Gloria, "Tlilli, Tlapalli. The Path of the Red and Black Ink." Borderlands / La Frontera. San Francisco: Aunt Lute, 1987, 65-75Butler, Judith, “Introduction. On Linguistic Vulnerability.” Excitable Speech. A Politics of the Performative, London + N.Y. 1997.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Kilomba, Grada, „Who Can Speak? Speaking at the centre ,
decolonizing knowledge” und “Speaking the Unspeakable. Defining racism”. Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. 2. Aufl. Münster: Unrast, 2010, 25-51Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wittig, Monique, „The Mark of Gender.“ Feminist Issues, Fall
1985, 3-12Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
dt. von Kathrina Menke und Markus Krist, Haß spricht. Zur Politik des Performativen . Frankfurt/M. 2006.Haraway, Donna, "Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective." Feminist Studies, Vol. 14, 1988, 575-599.
dt. von Helga Kelle, "Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive." Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/M. 1995, 73-97.Kilomba, Grada, „Who Can Speak? Speaking at the centre ,
decolonizing knowledge” und “Speaking the Unspeakable. Defining racism”. Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. 2. Aufl. Münster: Unrast, 2010, 25-51Mies, Maria, "Methodische Postulate zur Frauenforschung – dargestellt am Beispiel der Gewalt gegen Frauen." Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Heft 1, 1. Jahrgang (1978), 41-63.Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (Hg.), Richtlinien der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) zur guten wissenschaftlichen Praxis. Wien 2019 (Neuausgabe). (https://oeawi.at/richtlinien/, 04.09.2020)s_he, Performing the Gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung. arranca! linke zeitschrift, Ausgabe 28, 2009 (http://arranca.org/ausgabe/28/performing-the-gap, 25. Juli 2019).Wittig, Monique, „The Mark of Gender.“ Feminist Issues, Fall
1985, 3-12Wolfsberger, Judith, Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien 2009.
Association in the course directory
Last modified: Tu 11.10.2022 14:29
Für die Umsetzung in der eigenen Arbeit ist eine Beschäftigung mit dem Lesen zentral: Wie geht kritisches Lesen? Wie kann ich eine kritische Distanz zu meinen eigenen Texten entwickeln? Welche Kriterien lege ich an welche Textsorte an? Und selbstredend eine Beschäftigung mit dem (eigenen) Schreiben.
Die LV ist gerade auch als Ort des Besprechens, Vertiefens und Weiterentwickelns der eigenen wissenschaftlichen Praxis konzipiert. Verschiedene Techniken werden geübt, untereinander ausgetauscht und begutachtet und schließlich (ggf. mehrfach) überarbeitet. Ganz im Sinne einer Werkstätte.Eine kritische wissenschaftliche Praxis bedarf darüber hinaus einer Auseinandersetzung mit Sprache: nicht allein als Wissenschaftssprache, sondern im Sinne eines (gesellschafts)kritischen Schreibens in den Gender Studies auch als Werkzeug bzw. Fixierung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen. In diesem Sinne werden unterschiedliche Modelle und Fragestellungen eines inklusiven – d.h. geschlechter- und rassismusreflexiven sowie anti-ableistischen – Sprachgebrauchs diskutiert und erprobt, gerade auch hinsichtlich deren Potenzial zur Veränderung.