240202 VU Topics of Gender Studies (2016W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 14.09.2016 00:01 to We 28.09.2016 23:59
- Deregistration possible until Mo 31.10.2016 23:59
Details
max. 80 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 31.10. 18:00 - 21:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Friday 25.11. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 26.11. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Friday 27.01. 12:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 28.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheit; aktive Mitarbeit; vorbereitende Textlektüre und Kommentierungen;
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit in allen Sitzungen; aktive Mitarbeit; vor jedem Block müssen mehrere Texte gelesen und kommentiert werden;
Examination topics
Ausgewählte Literatur zu den Themen organisationaler Inklusion/Exklusion sowie geschlechter- und diversitätsbezogener Organisationsforschung
Reading list
Acker, J. (1990): Hierarchies, Jobs, Bodies: A Theory of Gendered Organizations. Gender & Society 4(2), 139-158.Britton, D.M. (2000): The Epistemology Of The Gendered Organization. Gender & Society, 14 (3), 418-434.Brose, H.G./Holtgrewe, U./Wagner, G. (1994): Organisationen, Personen und Biographien: Entwicklungsvarianten von Inklusionsverhältnissen. Zeitschrift für Soziologie, 23 (4), 255-274.Freeman, J. (1972-73) The Tyranny of Structurelessness. Berkeley Journal of Sociology, 17, 151-164.Harlan, S. L. /Robert, P.M. (1998): The Social Construction of Disability in Organizations. Why Employers Resist Reasonable Accommodation. Work and Occupations, 25 (4), 397-435.Müller, U. (1999): Geschlecht und Organisation. Traditionsreiche Debatten; aktuelle Tendenzen. In: Nickel, H.M. (Hrsg.): Transformation; Unternehmensreorganisation; Geschlechterforschung. Opladen: Leske + Budrich, 53-71.Nassehi, A. (2004): Inklusion, Exklusion, Ungleichheit. Eine kleine theoretische Skizze. In: Schwinn, T. (Hrsg.): Differenzierung und soziale Ungleichheit. Die zwei Soziologien und ihre Verknüpfung. Frankfurt am Main: Humanities Online, 323-352.etc.
Association in the course directory
MA Gender Studies (Version 2013): PM Themenfelder;
Last modified: Mo 07.09.2020 15:40
Organisationen spielen eine wesentliche Rolle für Wandel und Stabilität westlicher Gegenwartsgesellschaften. Durch diese entstehen Rahmenbedingungen für Handlungsoptionen von Individuen, die diese im Gegenzug rekursiv durch deren Handlungen prägen, stabilisieren oder wandeln. Gleichzeitig sind Organisationen für gesellschaftliche Inklusion und Teilhabechancen von besonderer Bedeutung: Der Zugang zu Ressourcen, Handlungs- und Lebenschancen wird wesentlich über die Mitgliedschaft bzw. Zugehörigkeit zu Organisationen beeinflusst. Bei der Frage wer Zugang zu a) einer Organisation und innerhalb dieser dann zu b) Positionen, Prestige und (Entscheidungs-)Macht erhält, spielen strukturelle Ungleichheiten wie asymmetrische Geschlechterverhältnisse eine zentrale Rolle. Oftmals werden diese in und durch Organisationen aktualisiert und (re-)produziert. Im selben Atemzug besteht aber auch die Chance, dass Organisationen wesentlich zu gesellschaftlichem Wandel und zur Transformation institutionalisierter Differenzierungsprozesse beitragen.
In der Lehrveranstaltung werden daher sowohl Grundlagen organisationssoziologischer Theorie aus eine Geschlechter- und Diversitätsperspektive kritisch beleuchtet, als auch zentrale Konzepte der organisationalen Geschlechter- und Diversitätsforschung behandelt.II. Lehr- und Lernziele
Erarbeitung von Grundlagenwissen über die Beschaffenheit und Rolle von Organisationen in der Gegenwartsgesellschaft sowie eine kritische Reflexion von Organisationstheorien und organisationaler Praxis aus geschlechter- und diversitätstheoretischer Perspektive (unter besonderer Berücksichtigung von Geschlecht und Nicht-/Behinderung).III. Lehrmethoden
Inputs der Lehrveranstaltungsleiterinnen, engl. und dt. Textlektüre/Kommentierungen, Diskussion im Plenum und in Kleingruppen;