240220 UE Gender Workshop (2015W)
Continuous assessment of course work
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Geschlecht ist als zentrales Thema der Genderstudies positioniert und prägt gleichzeitig in verschiedenster Form die Lebensrealitäten der Studierenden. In der Genderwerkstatt als interaktiver Lehrveranstaltung bringen Studierende eigenes Material zum Thema Geschlecht aus ihrem Alltag in einer von ihnen selbst gewählten Weise ein, was anschließend in gemeinsamen Diskussionen theoretisch kontextualisiert wird. Am Beginn der Lehrveranstaltung wird jeweils erhoben, welche inhaltlichen Themenfelder die Studierenden in Gruppenpräsentationen bearbeiten möchten. Im Laufe des Semesters steht pro Termin ein Thema oder Themenkomplex im Mittelpunkt, in den moderierten, inhaltlich fokussierten Diskussionen werden alle vorangegangenen Aspekte aufbauend mit einbezogen.Inputs, Übungen und Diskussionen können auf Deutsch und Englisch stattfinden.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 07.09.2015 00:01 to Su 27.09.2015 23:59
- Deregistration possible until Sa 31.10.2015 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 12.10. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 09.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 23.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 07.12. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 18.01. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die kollektive Vorbereitung einer Gruppenpräsentation, aktive Beteiligung an den Gruppendiskussionen und -übungen sowie Reflexion eigener Erfahrungen und Beobachtungen. (Deutsch und Englisch)
Minimum requirements and assessment criteria
Lehrziel sind Basiskenntnisse genderorientierter Analysekategorien und feministischer Theorien hinsichtlich gesellschaftlicher Phänomene und Entwicklungen, was den Studierenden ermöglichen sollte, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um genderkritische Sichtweisen zu erweitern.
Examination topics
Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die gewählten Inhalte in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen frei ihre Methoden wählen. Anschließend definieren sie, worauf sie konkret Feedback wünschen und ihre eingebrachten Thesen werden in der Großgruppen diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert. Die Diskussionsverläufe und alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht. (Deutsch und Englisch)
Reading list
AuswahlKimberlé Crenshaw: Die Intersektion von "Rasse" und Geschlecht demarginalisieren: Eine Schwarze feministische Kritik am Antidiskriminierungsrecht, der feministischen Theorie und der antirassistischen Politik, in: Helma Lutz, María Teresa Herrera Vivar, Linda Supik (Hg.): Fokus Intersektionalität. Bewegungen und Verortungen eines vielschichtigen Konzeptes, Wiesbaden 2010, S. 33-54Teresa de Lauretis: Sexuelle Indifferenz und lesbische Repräsentation, in: Andreas Kraß (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität (Queer Studies), Frankfurt/M. 2003, S. 80-113Johanna Dorer, Brigitte Geiger (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung, Wiesbaden 2002Esther Fischer-Homberger: Krankheit Frau - aus der Geschichte der Menstruation in ihrem Aspekt als Zeichen eines Fehlers, in: dies.: Krankheit Frau und andere Arbeiten zur Medizingeschichte der Frau, Bern 1976, S. 49-84Carol Hagemann-White: Geschlecht und Gewaltprävention, in: Jörg Hagedorn, Verena Schurt, Corinna Steber, Wiebke Waburg (Hg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule. Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung, Wiesbaden 2010, S. 127-140Swantje Köbsell, Gendering Disability: Behinderung, Geschlecht und Körper, in: Jutta Jacob, dies., Eske Wollrad (Hg.): Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, Bielefeld 2010, S. 17-33Annette Kreutziger-Herr, Melanie Unseld: Vorwort, in: dies. (Hg.): Lexion Musik und Gender, Kassel 2010, S. 9-14Rosa Mayreder: Anhang über die Erziehung, in: dies.: Zur Kritik der Weiblichkeit, Wien 1998 (Erstaufl. 1905), S. 70-78Ursula Müller, Birgit Riegraf Sylvia M. Wilz (Hg.): Geschlecht und Organisation, Wiesbaden 2013Carmen Thomas (Hg.): Die Hausfrauengruppe oder Wie elf Frauen sich selbst helfen, Hamburg 1978Angelika Wetterer: Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion - Eine theoriegeschichtliche Rekonstruktion, in: Brigitte Aulenbacher/dies. (Hg.): Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung, Münster 2009, S. 42-63Robert A. Nye: Sex Difference and Male Homosexuality in French Medical Discourse 1830-1930, in: Bulletin of the History of medicine 63 (1989), S. 32-51Karin Wetschanow: Über das Verhältnis von Sprache und Geschlecht, in: Maria Buchmayr (Hg.), Geschlecht lernen. Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Innsbruck-Wien 2008, S. 195-213
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:40