Universität Wien

240220 UE Gender Workshop (2017W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Am ersten Lehrveranstaltungstermin werden die Themen von den Studierenden festgelegt und die jeweiligen Arbeitsgruppen gegründet: Deshalb ist die Anwesenheit in dieser Einheit besonders wichtig!

  • Monday 09.10. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 23.10. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 06.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 20.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 04.12. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 15.01. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Monday 29.01. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Aims, contents and method of the course

Lehrziel sind Basiskenntnisse von Begriffen, Herangehensweisen und Themen der Genderstudies. Studierende bringen ihre Interessen und Alltagserfahrungen ein, bearbeiten sie nach eigener Vorstellung und lernen genderorientierte Analysekategorien und Theorien kennen. Dies sollte ihnen ermöglichen, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um Sichtweisen rund um Gender sowie weiterer intersektioneller Differenzkategorien bezüglich Ableismus, Rassismus, Homophobie, Klassizismus usw. zu erweitern.

Gearbeitet wird in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen sowie mit den von den Studierenden eingebrachten Methoden (auf Deutsch und/oder Englisch). Diskussionsbeiträge können in allen Sprachen eingebracht und erst anschließend ins Deutsche oder Englische übersetzt werden. Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren wird Nachteilsausgleich ermöglicht.

Assessment and permitted materials

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Vorbereitung einer Kleingruppenpräsentation inklusive vervielfältigtem Handout, aktive Beteiligung an den Klein- und Gruppendiskussionen sowie Reflexion eigener Erfahrungen und Beobachtungen in Form von drei kurzen Essays. (auf Deutsch und/oder Englisch)

Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die selbst gewählten Inhalte in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen ihre eigenen Methoden bestimmen oder entwickeln. Daran anschließend werden ihre Themen anhand von 1-2 vorbereiteten Fragen in Klein- und Großgruppen diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert. Die Diskussionsverläufe und alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht.

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen: Mindestanwesenheit von 75 %, Bereitschaft zu Klein- und Großgruppenarbeit sowie Diskussion, 3 Essays, Präsentation und Handout.
Beurteilungsmaßstab: Aufwand und Intensität der eingebrachten Arbeit.
Auf alle eingebrachten Leistungen gibt es (gegebenenfalls auf Nachfrage) Feedback.

Examination topics

Reading list

Die meiste Literatur wird unmittelbar im Hörsaal bekanntgegeben. Anbei eine kleine Auswahl aus vielen verschiedenen Gebieten.

Kimberlé Crenshaw: Die Intersektion von "Rasse" und Geschlecht demarginalisieren: Eine Schwarze feministische Kritik am Antidiskriminierungsrecht, der feministischen Theorie und der antirassistischen Politik, in: Helma Lutz, María Teresa Herrera Vivar, Linda Supik (Hg.): Fokus Intersektionalität. Bewegungen und Verortungen eines vielschichtigen Konzeptes, Wiesbaden 2010, S. 33-54

Teresa de Lauretis: Sexuelle Indifferenz und lesbische Repräsentation, in: Andreas Kraß (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität (Queer Studies), Frankfurt/M. 2003, S. 80-113

Johanna Dorer, Brigitte Geiger (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung, Wiesbaden 2002

Esther Fischer-Homberger: Krankheit Frau - aus der Geschichte der Menstruation in ihrem Aspekt als Zeichen eines Fehlers, in: dies.: Krankheit Frau und andere Arbeiten zur Medizingeschichte der Frau, Bern 1976, S. 49-84

Carol Hagemann-White: Geschlecht und Gewaltprävention, in: Jörg Hagedorn, Verena Schurt, Corinna Steber, Wiebke Waburg (Hg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule. Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung, Wiesbaden 2010, S. 127-140

Swantje Köbsell, Gendering Disability: Behinderung, Geschlecht und Körper, in: Jutta Jacob, dies., Eske Wollrad (Hg.): Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, Bielefeld 2010, S. 17-33

Annette Kreutziger-Herr, Melanie Unseld: Vorwort, in: dies. (Hg.): Lexion Musik und Gender, Kassel 2010, S. 9-14

Rosa Mayreder: Anhang über die Erziehung, in: dies.: Zur Kritik der Weiblichkeit, Wien 1998 (Erstaufl. 1905), S. 70-78

Ursula Müller, Birgit Riegraf Sylvia M. Wilz (Hg.): Geschlecht und Organisation, Wiesbaden 2013

Carmen Thomas (Hg.): Die Hausfrauengruppe oder Wie elf Frauen sich selbst helfen, Hamburg 1978

Angelika Wetterer: Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion - Eine theoriegeschichtliche Rekonstruktion, in: Brigitte Aulenbacher/dies. (Hg.): Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung, Münster 2009, S. 42-63

Robert A. Nye: Sex Difference and Male Homosexuality in French Medical Discourse 1830-1930, in: Bulletin of the History of medicine 63 (1989), S. 32-51

Karin Wetschanow: Über das Verhältnis von Sprache und Geschlecht, in: Maria Buchmayr (Hg.), Geschlecht lernen. Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Innsbruck-Wien 2008, S. 195-213

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:40