240503 SE New Ways of Ethnographic Collecting and Exhibiting (P1) (2022W)
Continuous assessment of course work
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ON-SITE
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.09.2022 00:01 to Mo 26.09.2022 23:59
- Deregistration possible until Mo 17.10.2022 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Lehrveranstaltung soll nach Möglichkeit in Präsenz durchgeführt werden. Aufgrund der jeweils geltenden Abstandsregelungen und anderer Maßnahmen kann es zu Anpassungen kommen.
- Thursday 13.10. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Thursday 20.10. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
- Thursday 17.11. 09:45 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Thursday 15.12. 09:45 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Thursday 26.01. 09:45 - 13:00 Übungsraum (A414) NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheit und aktive Teilnahme
Erfüllung von Teilaufgaben (100 Punkte)
• Übungen (Verfassen von Objekt- und Ausstellungstexten, Exzerpte, Reflexionsübungen, kleinere Übungen, Feedbacks etc.) (15 Punkte)
• Recherche und Recherchebericht zu einem Objekt (20 Punkte)
• Leitfadenerstellung (20 Punkte)
• Gemeinsamer Entwurf Ausstellungsdesign (25 Punkte)
• Gruppenpräsentation (20 Punkte)
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden, um zu bestehen.
Erfüllung von Teilaufgaben (100 Punkte)
• Übungen (Verfassen von Objekt- und Ausstellungstexten, Exzerpte, Reflexionsübungen, kleinere Übungen, Feedbacks etc.) (15 Punkte)
• Recherche und Recherchebericht zu einem Objekt (20 Punkte)
• Leitfadenerstellung (20 Punkte)
• Gemeinsamer Entwurf Ausstellungsdesign (25 Punkte)
• Gruppenpräsentation (20 Punkte)
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden, um zu bestehen.
Minimum requirements and assessment criteria
Benotungsschema:
100 Punkte (siehe Aufteilung).
1= 100-90
2= 89-77
3 = 76-63
4 = 62-48
5 = 47-0Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
100 Punkte (siehe Aufteilung).
1= 100-90
2= 89-77
3 = 76-63
4 = 62-48
5 = 47-0Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Examination topics
Reading list
Adler, Barbara/ Brok, Barbara den (2012): Die perfekte Ausstellung. Ein Praxisleitfaden zum Projektmanagement von Ausstellungen. Transcript.Bertron, Aurelia/ Schwarz, Ulrich/ Frey, Claudia (Hg.) (2012): Projektfeld Ausstellung. Eine Typologie für Ausstellungsgestalter, Architekten und Museologen. Birkhäuser.Deutscher Museumsbund (Hg.) (2021): Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten. Leitfaden. Deutscher Museumsbund.Edenheiser, Iris,/ Förster, Larissa (Hg.) (2019): Museumsethnologie. Eine Einführung. Theorien, Debatten, Praktiken. Reimer.
Hoffmann, Anette (2020): Kolonialgeschichte Hören. Das Echo gewaltsamer Wissensproduktion in historischen Tondokumenten aus dem südlichen Afrika. Mandelbaum Verlag.
Kramper, Andrea (2017): Storytelling für Museen. Herausforderungen und Chancen. Transcript.Kraus, Wolfgang/ Eberhard, Igor (in Druck). Managing Data, Managing Contradictions: Archiving and Sharing Ethnographic Data, in: Marcus Burkhardt et al. (Hg.), Interrogating Datafication: Towards a Praxeology of Data. Bielefeld: Transcript.Meloche, Chelsea H./ Spake, Laure/ Nichols Katherine L. (eds.) (2021): Working with and for Ancestors. Routledge.Mignolo, Walter D./ Walsh, Catherine E. (2018): On Decoloniality. Concepts, Analytics, Praxis. Duke.Schölnberger, Pia (Hg.) (2021): Das Museum im kolonialen Kontext. Annäherungen aus Österreich. Czernin VerlagWalter, Maggie/ Kukutai, Tahu/ Russo Carroll, Stephanie/ Rodriguez-Lonebear, Desi (eds.) (2021): Indigenous Data Sovereignty and Policy. Routledge.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Hoffmann, Anette (2020): Kolonialgeschichte Hören. Das Echo gewaltsamer Wissensproduktion in historischen Tondokumenten aus dem südlichen Afrika. Mandelbaum Verlag.
Kramper, Andrea (2017): Storytelling für Museen. Herausforderungen und Chancen. Transcript.Kraus, Wolfgang/ Eberhard, Igor (in Druck). Managing Data, Managing Contradictions: Archiving and Sharing Ethnographic Data, in: Marcus Burkhardt et al. (Hg.), Interrogating Datafication: Towards a Praxeology of Data. Bielefeld: Transcript.Meloche, Chelsea H./ Spake, Laure/ Nichols Katherine L. (eds.) (2021): Working with and for Ancestors. Routledge.Mignolo, Walter D./ Walsh, Catherine E. (2018): On Decoloniality. Concepts, Analytics, Praxis. Duke.Schölnberger, Pia (Hg.) (2021): Das Museum im kolonialen Kontext. Annäherungen aus Österreich. Czernin VerlagWalter, Maggie/ Kukutai, Tahu/ Russo Carroll, Stephanie/ Rodriguez-Lonebear, Desi (eds.) (2021): Indigenous Data Sovereignty and Policy. Routledge.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Association in the course directory
Last modified: Mo 23.01.2023 12:10
Darüber hinaus wird nach neuen, eventuell experimentellen, partizipativen, dekolonialisierenden Alternativen und Praxen gesucht – diese werden dann in einer (virtuellen oder vor Ort) Ausstellung umgesetzt.Dafür werden im Wintersemester (Teil 1)1. Theorien von Othering, Repräsentation und historischen und rezenten Ausstellungspraxen erarbeitet;
2. Historische Quellen (in Sammlungen, Archiven, Museen, Repositorien, historischen Publikationen), Sammler:innen-Biografien und die Nachfahren von Sammler:innen recherchiert;
3. verschiedene Sammlungen besucht (Ethnographische Sammlung des IKSA, Weltmuseum, Schallaburg, NHM, Haus der Geschichte etwa);
4. mögliche Interviewpartner:innen (Expert:innen und Angehörige der Communities, Aktivist:innen) recherchiert und Leitfäden erstellt;
5. Möglichkeiten von rezenten, experimentellen, kollaborativen oder partzipativen Arten des Zusammenarbeitens und Ausstellens mit Beforschten ausgearbeitet + Anwendungsfelder untersucht (auch in Hinblick auf die Dekolonialisierung der eigenen Forschungsmethoden);
6. Möglichkeiten der Dekolonialisierung von Sammlungen werden untersucht und ggf. erste Anwendungsmöglichkeiten ausgelotet (z. B. CARE-Data, Traditional Knowledge Labels etc.);
7. Beginn der theoretischen und planerischen Umsetzung von einer Ausstellung (virtuell, Sitzungszimmer oder vergleichbarer Ort;Das gesamte Feldpraktikum hat 15 ECTS-Punkte, was einem Arbeitsaufwand von 375 Stunden entspricht. Davon entfallen 5 ECTS-Punkte (= 125 Stunden) auf das Methodenseminar im Wintersemester 2022/23 und 10 ECTS-Punkte (= 250 Stunden) auf das Feldpraktikum im Sommersemester 2023. D.h. das Feldpraktikum wird arbeitsintensiv – auch während des Semesters.
Planen Sie ausreichend Zeit ein.Das Seminar setzt sich zusammen aus dem Input der LV-Leiter:innen, der Diskussion relevanter Literatur, der Einbeziehung multimedialer Materialien und Gastvorträgen sowie Exkursionen. Die Studierenden sind angehalten, sich im Rahmen ihrer Arbeiten mit den im Seminar diskutierten Fragestellungen auseinanderzusetzen, sich die wichtigsten theoretischen Positionen nach kurzen Inputs der Lehrveranstaltungsleiter:innen zu erarbeiten und eigene Recherchen durchzuführen. Voraussetzung ist die Zusammenarbeit in der Gruppe (incl. intensive Feedbackschleifen und Überarbeitungsphasen).Das Ziel des Methodenseminars ist eine fundierte Auseinandersetzung mit den oben angeführten Themen und eine Vorbereitung auf die Konzeptualisierung, sowie Durchführung einer Ausstellung im Sommersemester 2023. (Teil 2)Grundlage für die geplante Ausstellung ist die Ethnographische Sammlung des Instituts.Teil 2: Ausstellungsgestaltung1. Konkrete Ausstellungskonzeption, -planung und -umsetzung einer Ausstellung (virtuell, vor Ort, je nach Coronasituation) (von der Konzeption, Ideenfindung, Finanzierung, Texten, Gestaltung, Eröffnung bis zur Langzeitarchivierung der Ergebnisse);
2. Nach Möglichkeit Experimentieren mit unterschiedlichen Ausstellungsmöglichkeiten- und Formen;
3. Umsetzen von kollaborativen und partizipativen Ansätzen;
4. Einbau des erarbeiteten Wissens;
5. Nach Möglichkeit soll es für alle ein virtuelles oder direktes Teilhaben über mehrere Tage in einer Sammlung, Repositorium etc. geben (Weltmuseum, Ethnographische Sammlung, Phaidra, Humboldt Forum z. B.), um auch den praktischen Kontext zu verstehen.
6. Erstellen eines Feldtagebuchs zur Begleitung des Ausstellungsprozesses und anschließende Analye;
7. Erstellen von Empfehlungen für ander