251325 VU VU Moderne österreichische Literatur (2021W)
Continuous assessment of course work
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MIXED
Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
Details
Language: German
Lecturers
Classes
Termine jeweils mittwochs von 16:00 bis 18:30 Uhr:
06.10.2021
13.10.2021
20.10.2021
27.10.2021
03.11.2021
10.11.2021
17.11.2021
24.11.2021
01.12.2021
15.12.2021
12.01.2022
19.01.2022
26.01.2022
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur
Aktive Mitarbeit in den Sitzungen, insbesondere in den Kleingruppen
Referat
Handout
Schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von mindestens 10 Seiten Haupttext, Abgabe bis
spätestens 15. 2. 2021 in digitaler und ausgedruckter Form
Aktive Mitarbeit in den Sitzungen, insbesondere in den Kleingruppen
Referat
Handout
Schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von mindestens 10 Seiten Haupttext, Abgabe bis
spätestens 15. 2. 2021 in digitaler und ausgedruckter Form
Minimum requirements and assessment criteria
- Aktive Teilnahme an sämtlichen Sitzungen durch Fragen und Diskussionsbeiträge
- Handout: effizient und konzise aufbereitete Informationen, klare Struktur, Auswahl
markanter, aussagekräftiger Zitate
Beurteilungskriterien für die Abschlussarbeiten:
Forschungsstand
- Reflektierte Kenntnis des Forschungsstands
- Angemessenheit der Auswahl der zitierten Literatur
- Wissenschaftlichkeit der Quellen (Lexika, Monographien, Aufsätze etc.)
- Konsistente Einbettung in den aktuellen Forschungsstand
Theorie und Methode
- Präzisierung von Fragestellung(en), Ziel(en) und/oder Hypothese(n)
3
- Klarheit und Nachvollziehbarkeit der Formulierung und Begriffsverwendung
- Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
- Gegenstandsangemessenheit des methodischen oder theoretischen Paradigmas
- Methodische und theoretische Problembewusstheit
Struktur und Aufbau
- Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
- Stimmigkeit der jeweiligen Abschnitte in sich
- Logische Abstimmung und Balance der Abschnitte untereinander (Textkohärenz und -
kohäsion)
- Plausible Rahmung durch Einleitung und Schluss
Insgesamt können durch oben genannte Leistungen maximal 100 Punkte erreicht werden.
Notenschlüssel:
Sehr Gut 87 - 100 Punkte
Gut 75 - 86,99 Punkte
Befriedigend 63 - 74,99 Punkte
Genügend 50 - 62,99 Punkte
Nicht Genügend 49,99 - 0 Punkte
- Handout: effizient und konzise aufbereitete Informationen, klare Struktur, Auswahl
markanter, aussagekräftiger Zitate
Beurteilungskriterien für die Abschlussarbeiten:
Forschungsstand
- Reflektierte Kenntnis des Forschungsstands
- Angemessenheit der Auswahl der zitierten Literatur
- Wissenschaftlichkeit der Quellen (Lexika, Monographien, Aufsätze etc.)
- Konsistente Einbettung in den aktuellen Forschungsstand
Theorie und Methode
- Präzisierung von Fragestellung(en), Ziel(en) und/oder Hypothese(n)
3
- Klarheit und Nachvollziehbarkeit der Formulierung und Begriffsverwendung
- Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
- Gegenstandsangemessenheit des methodischen oder theoretischen Paradigmas
- Methodische und theoretische Problembewusstheit
Struktur und Aufbau
- Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
- Stimmigkeit der jeweiligen Abschnitte in sich
- Logische Abstimmung und Balance der Abschnitte untereinander (Textkohärenz und -
kohäsion)
- Plausible Rahmung durch Einleitung und Schluss
Insgesamt können durch oben genannte Leistungen maximal 100 Punkte erreicht werden.
Notenschlüssel:
Sehr Gut 87 - 100 Punkte
Gut 75 - 86,99 Punkte
Befriedigend 63 - 74,99 Punkte
Genügend 50 - 62,99 Punkte
Nicht Genügend 49,99 - 0 Punkte
Examination topics
Reading list
Folgende Texte werden als Pflichtlektüren in der Lehrveranstaltung untersucht: Wiener
Moderne: Hugo von Hofmannsthal: Frühe Lyrik; Das Märchen von der 672. Nacht (1895); Arthur
Schnitzler: Professor Bernhardi (1912), Fräulein Else (1924)
Zwischenkriegszeit: Robert Musil: Drei Frauen (1924); Franz Kafka: Der Prozess (1925); Ödön
von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald (1931)
Exil: Theodor Kramer: Gedichte; Hermynia zur Mühlen: Als der Fremde kam (1947)
Nachkrieg: Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung (1948); Heimito von Doderer: Die
Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre (1951); Hans Lebert: Die Wolfshaut (1960);
Peter Handke: Kaspar (1968); Ingeborg Bachmann: Malina (1971); Elfriede Jelinek: Die
Liebhaberinnen (1975)
Die Studierenden erkennen die Einbettung dieser Texte in soziopolitische, kulturgeschichtliche
und institutionelle Zusammenhänge ebenso wie ihren ästhetischen Eigensinn und ihr
kritisches Potential.
Empfohlene Sekundärliteratur wird auf Moodle gestellt.
Moderne: Hugo von Hofmannsthal: Frühe Lyrik; Das Märchen von der 672. Nacht (1895); Arthur
Schnitzler: Professor Bernhardi (1912), Fräulein Else (1924)
Zwischenkriegszeit: Robert Musil: Drei Frauen (1924); Franz Kafka: Der Prozess (1925); Ödön
von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald (1931)
Exil: Theodor Kramer: Gedichte; Hermynia zur Mühlen: Als der Fremde kam (1947)
Nachkrieg: Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung (1948); Heimito von Doderer: Die
Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre (1951); Hans Lebert: Die Wolfshaut (1960);
Peter Handke: Kaspar (1968); Ingeborg Bachmann: Malina (1971); Elfriede Jelinek: Die
Liebhaberinnen (1975)
Die Studierenden erkennen die Einbettung dieser Texte in soziopolitische, kulturgeschichtliche
und institutionelle Zusammenhänge ebenso wie ihren ästhetischen Eigensinn und ihr
kritisches Potential.
Empfohlene Sekundärliteratur wird auf Moodle gestellt.
Association in the course directory
Last modified: Th 16.02.2023 00:22
Die Diskussion neuester literaturgeschichtlicher und theoretischer Zugänge wird durch die intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Schlüsselwerken begleitet. Die Studierenden erkennen die Einbettung dieser Texte in soziopolitische, kulturgeschichtliche und institutionelle Zusammenhänge ebenso wie ihren ästhetischen Eigensinn und ihr kritisches Potential.
Der Leiter der Lehrveranstaltung stellt bewährte und aktuelle literaturwissenschaftliche
Methoden und theoretische Ansätze vor. Für jede Einheit erarbeiten ExpertInnen Handouts mit Hintergrundinformationen und zentralen Thesen, die 5 Tage vor der Sitzung allen
TeilnehmerInnen auf Moodle zur Verfügung gestellt werden. Jede Expertin/jeder Experte hält
ein ca. 15 Minuten langes Referat. Die Vorträge des Lehrveranstaltungsleiters und der
KursteilnehmerInnen werden durch Diskussionen in Kleingruppen zu einzelnen relevanten
Fragen begleitet. Die Diskussionsergebnisse der Gruppen werden dem Plenum vorgestellt und
diskutiert. Impulse sollen in die schriftlichen Abschlussarbeiten einfließen. Ziele: Textnähe,
Aktivierung der Studierenden.