Universität Wien

290119 SE Local Recreation, Tourism and Open Space Planning (2025S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Continuous assessment of course work
Mo 23.06. 17:45-19:45 Ort in u:find Details

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

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Im Rahmen des Seminar bringen auch Gastvortragende ihre Expertise zu Landschaftsdesign, Erlebniskonzepten und konzeptioneller Gestaltung ein.

Montag, 2. und Montag, 16. Juni: Präsentation der Praxis-Arbeit an zwei geblockten Terminen, jeweils 15.00 – 18.15; im UZA II, 1090 Wien, Althanstraße 14
Montag, 23. Juni: Poster-Session von 17.45 – 19.45; im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung mit geladenen Gästen aus den Projektgebieten, in Wien
Es wird empfohlen, sich auch zur humangeographischen Exkursion „Tourismus- und Regionalentwicklung vor Ort: Potenziale erkennen, sichtbar machen und entwickeln: Pulkautal im Weinviertel“ anzumelden. (Nr. 290096-1). Diese Ganztages-Exkursion findet am Freitag, den 9. Mai statt. Diese Exkursion knüpft eng an die Themen des Seminars an.

  • Monday 03.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 10.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 17.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 24.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 31.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 07.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 28.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 05.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 12.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 19.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 26.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
  • Monday 02.06. 15:00 - 18:15 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II
  • Monday 16.06. 15:00 - 18:15 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II

Information

Aims, contents and method of the course

Ziel: Den Studierenden soll es mit Hilfe dieser Lehrveranstaltung gelingen, das Zusammenspiel zwischen Freiraumplanung und Naherholung/Tourismus zu verstehen und die Kriterien einer gelungenen Freiraumplanung zu erkennen. Schließlich setzen die Studierenden ihre gewonnenen Kenntnisse an Projekten in mehreren Gebieten in Wien und Niederösterreich ein.
Lehramt-Studierenden soll es mit Hilfe dieser Lehrveranstaltung möglich sein, mit Schüler*innen freiraumplanerische Projekte im Umfeld eines Schulstandortes und innerhalb einer Standortgemeinde oder eines Standortbezirkes zu konzipieren und in kreativen Entwürfen darzustellen. Die Schüler*innen werden auf diese Weise ermächtigt, sich auf kreative Weise mit Ihrem Wohn- und Schulumfeld in Bezug auf Naherholung und Freiraumplanung auseinanderzusetzen. Nebenbei können Schüler*innen auf praktische Art und Weise ein Verständnis für politische und andere Entscheidungsprozesse bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes gewinnen. In weiterer Folge kann sich Schule als Partner für Akteure in Tourismus und in Freiraumplanung etablieren.
Die Praxisgebiete dieser Lehrveranstaltung befinden sich in der Stadtgemeinde Klosterneuburg, in der Region Pulkautal im nördlichen Weinviertel, im Wiener Bezirk Döbling und innerhalb der Grenzen des Biosphärenparks Wienerwald.

Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung steht das Zusammenspiel zwischen Freiraumplanung und Naherholung/Tourismus. In erster Linie geht es um die kreative Auseinandersetzung mit Freiräumen. Darüber hinaus wird ein grundsätzliches Verständnis von der Gestaltung und Inszenierung von Freiräumen geschaffen. In den Praxisgebieten werden konkrete Freiräume betrachtet und deren Gestaltung von den Studierenden neu konzipiert und geplant.
Insbesondere folgende Freiräume mit Schwerpunkt Naherholung und Tourismus sind im Fokus dieser Lehrveranstaltung:
• Themenwege, Erholungsgebiete und Erlebniswelten in und am Rande von Siedlungsgebieten
• Einzelne Erlebnisstationen eines Themenweges.
• Parklandschaften, öffentliche Plätze und zu belebende Straßenzüge.

Methode: Die Freiraumplanung in der Orts- und Platzgestaltung wird vorgestellt, über Freiraumkonzepte in Erholungsgebieten und in Erlebniswelten und über die Gestaltung von Themenwegen wird berichtet. Die in der Lehrveranstaltung vorgestellten Methoden werden im Rahmen der Lehrveranstaltung praktisch angewandt. Im Zuge einer Praxisarbeit wird die Planung und Gestaltung eines konkreten Freiraumes konzeptuell erarbeitet.
Für diese Praxisarbeit und die dazugehörigen Leistungskomponenten bilden sich 2er-Teams.
Zum Einstieg recherchieren und präsentieren alle Teams ‚Good-Practice-Beispiele‘ ausgewählter Freiraumelemente mit Bezug zu ihrer Praxisarbeit.

Assessment and permitted materials

Seminar
Die Leistungskontrolle erfolgt durch Beurteilung der folgenden vier Leistungskomponenten:
1. schriftliche Dokumentation der Praxisarbeit,
2. Präsentation der Praxisarbeit samt Mitwirkung an einem thematischen Rollenspiel an zwei geblockten Terminen (2. und 16. Juni, jeweils 15.00 – 18.15)
3. Gestaltung und Präsentation eines Posters zur jeweiligen Praxisarbeit am 23. Juni (17.45 – 19.45)
4. Kurz-Dokumentation der Good-Practice-Beispiele

Für die Praxisarbeit sind alle erforderlichen Hilfsmittel ausdrücklich erlaubt.
Das Rollenspiel im Zuge der Präsentationen der Praxisarbeit ist dem Setting einer Gemeinde- oder Bezirksratssitzung nachempfunden.
Die Poster werden in Wien im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung mit geladenen Gästen aus den Projektgebieten präsentiert.

Minimum requirements and assessment criteria

Im Zuge der Lehrveranstaltung wird auf die Mindestanforderungen an die Praxisarbeit gesondert hingewiesen. Für die Gesamtbeurteilung werden die schriftliche Dokumentation der Praxisarbeit zu 4/10, die Präsentation der Praxisarbeit zu 2/10, die Gestaltung und Präsentation eines Posters zu 3/10 und die Arbeit zu Good-Practice-Beispielen zu 1/10 gewichtet.

Examination topics

Alle Lern- und Arbeits-Unterlagen werden online in Moodle zur Verfügung gestellt. Die Leistungskontrolle erfolgt ausschließlich über die Beurteilung der vier angeführten Leistungskomponenten.

Reading list

Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, naturaqua PBK (Hrsg.), 2015: "Gesundheit fördern, Landschaft gestalten; Gesundheitsressource Landschaft: Wie sich in Gemeinde-, Stadt- und Quartierentwicklungen dieses Potenzial nutzen lässt." Bern
Im nachfolgenden Link bezeichnet als:
Studie 01. Februar 2015
„Projekt «Paysage à votre santé» zur Wirkung von Landschaft auf Gesundheit
https://www.sl-fp.ch/de/stiftung-landschaftsschutz-schweiz/dokumentation/studien-52.html
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung und auf moodle bekannt gegeben.

Association in the course directory

(MR3-PI) (MR6) (MA UF GW 02)

Last modified: Mo 03.03.2025 13:06