290123 SE Seminar in subject specific didactics (2017W)
Excursions and field trips - promoting variety and extending learning outside the classroom
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 02.09.2017 07:00 to Mo 25.09.2017 07:00
- Deregistration possible until Mo 16.10.2017 07:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Sa, 11. November, 09:00 - 17:00 Uhr (Standortarbeit vor Ort)
So, 12. November, 09:00 - 17:00 Uhr (Standortarbeit vor Ort)
Mittwoch, 29.11.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, Konferenzraum (Zimmer C520)
- Monday 09.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Wednesday 11.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Thursday 09.11. 18:30 - 19:30 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Friday 10.11. 17:00 - 19:00 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
Information
Aims, contents and method of the course
Auf Exkursionen verbindet sich sinnliches Erleben mit kognitivem Nachdenken. Das kognitive Benennen von Dingen, das Äußern von Vermutungen, das Erklären von Zusammenhängen sind gewohnte Abläufe. Sinnliches Erleben ist schwer zu fassen. Im Seminar diskutieren wir, wie wir über sinnliches Erleben zu Erkenntnissen gelangen können bzw. wie sich sinnliches Erleben und rationales Erkennen sinnvoll ins Verhältnis setzen lassen. Ziel des Seminars ist es, einen Referenzrahmen als didaktische Orientierung für eine exkursionsdidaktische Praxis zu erarbeiten, der die Erkenntnisquellen des Erlebens und Nachdenkens sinnvoll miteinander vernetzt. Das Seminar besteht aus Theorie- und Praxis- und Reflexionsphasen. Es wird erwartet, dass die TeilnehmerInnen sich aktiv an allen Arbeitsformen im Seminar beteiligen. Darin eingeschlossen ist die vorbereitende und nachbereitende Lektüre der Texte und das Seminargespräch. Die Vorbereitung und Durchführung der didaktischen Konzeptionen erfolgt zu zweit oder dritt.
Assessment and permitted materials
1. Planung: Die TeilnehmerInnen wählen einen Exkursionsstandort aus und erarbeiten ein didaktisches Drehbuch für die Arbeit vor Ort. Zur Erarbeitung des Didaktikkonzept gehört auch die Darstellung der erwarteten Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler.
2. Durchführung: Das didaktische Konzept wird mit den anderen SeminarteilnehmerInnen durchgeführt.
3. Reflexion: Planung und Durchführung werden im Plenum reflektiert vor dem Hintergrund didaktischer Leitlinien und humangeographischer Theorieperspektiven für die Arbeit.
4. Die Punkte 1 - 3 fließen zusammen in der Hausarbeit: Abfassung einer Handreichung für LehrerInnen zum gewählten Exkursionsstandort mit fachlicher und didaktischer Begründung.
2. Durchführung: Das didaktische Konzept wird mit den anderen SeminarteilnehmerInnen durchgeführt.
3. Reflexion: Planung und Durchführung werden im Plenum reflektiert vor dem Hintergrund didaktischer Leitlinien und humangeographischer Theorieperspektiven für die Arbeit.
4. Die Punkte 1 - 3 fließen zusammen in der Hausarbeit: Abfassung einer Handreichung für LehrerInnen zum gewählten Exkursionsstandort mit fachlicher und didaktischer Begründung.
Minimum requirements and assessment criteria
- Theoriegestützte Standortwahl und Exkursionsplanung
- Adressatengemäße Durchführung und Dokumentation
- Adressatengemäße Durchführung und Dokumentation
Examination topics
Reading list
Daum, Egbert (1982): Exkursion. In: Jander, L., W. Schramke und H.J. Wenzel (Hrsg.): Metzler Handbuch für den Geographieunterricht. Ein Leitfaden für Praxis und Ausbildung. Stuttgart, S. 71-75.
Dickel, Mirka und Martin Scharvogel (2013). Geographische Exkursionen: Erleben als Erkenntnisquelle. In: Kanwischer, Detlef (Hrsg.): Geographiedidaktik. Ein Arbeitsbuch zur Gestaltung des Geographieunterrichts. Stuttgart, S. 176-185.
Glasze, Georg (2009): Training teilnehmerzentrierter Exkursionskonzepte im Verein „Geographie für alle“ und in der hochschulgeographischen Lehre. In: Dickel, Mirka und Glasze, Georg (Hrsg.) (2009): Vielperspektivität und Teilnehmerzentrierung: Wegweiser der Exkursionsdidaktik. Berlin, Münster, S. 166-180.
Ohl, Ulrike und Kerstin Neeb (2012): Exkursionsdidaktik: Methodenvielfalt im Spektrum von Kognitivismus und Konstruktivismus. In: Haversath, Johann, Bernhardt: Geographiedidaktik. Braunschweig, S. 259-288.
Scharvogel, Martin (2006): Zur Deutung von Bedeutung: Impulse für eine konstruktivistische Exkursionsdidaktik. In: Hennings, Werner, Kanwischer, Detlef und Tilman Rhode-Jüchtern (Hrsg.): Exkursionsdidaktik – innovativ!? Erweiterte Dokumentation zum HGD-Symposium 2006 in Bielefeld. Geographiedidaktische Forschungen, Band 40. Weingarten, S. 155-167.
Dickel, Mirka und Martin Scharvogel (2013). Geographische Exkursionen: Erleben als Erkenntnisquelle. In: Kanwischer, Detlef (Hrsg.): Geographiedidaktik. Ein Arbeitsbuch zur Gestaltung des Geographieunterrichts. Stuttgart, S. 176-185.
Glasze, Georg (2009): Training teilnehmerzentrierter Exkursionskonzepte im Verein „Geographie für alle“ und in der hochschulgeographischen Lehre. In: Dickel, Mirka und Glasze, Georg (Hrsg.) (2009): Vielperspektivität und Teilnehmerzentrierung: Wegweiser der Exkursionsdidaktik. Berlin, Münster, S. 166-180.
Ohl, Ulrike und Kerstin Neeb (2012): Exkursionsdidaktik: Methodenvielfalt im Spektrum von Kognitivismus und Konstruktivismus. In: Haversath, Johann, Bernhardt: Geographiedidaktik. Braunschweig, S. 259-288.
Scharvogel, Martin (2006): Zur Deutung von Bedeutung: Impulse für eine konstruktivistische Exkursionsdidaktik. In: Hennings, Werner, Kanwischer, Detlef und Tilman Rhode-Jüchtern (Hrsg.): Exkursionsdidaktik – innovativ!? Erweiterte Dokumentation zum HGD-Symposium 2006 in Bielefeld. Geographiedidaktische Forschungen, Band 40. Weingarten, S. 155-167.
Association in the course directory
(L2-f-zSE) (MA UF GW 01)
Last modified: Sa 02.04.2022 00:26