290143 PS Gender roles in the context of teaching geography. A theoretical & practical course in didactics. (2013W)
Continuous assessment of course work
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Sollten Sie bei der Anmeldung über UNIVIS nicht bis zum Status "vorgemerkt" gelangen, aber alle Anforderungen erfüllen, dann setzen Sie sich bitte mit Frau Eichinger (gabriele.eichinger@univie.ac.at) in Verbindung.
In der ersten Einheit besteht Anwesenheitspflicht (bei Abwesenheit: Abmeldung von der Lehrveranstaltung).
In der ersten Einheit besteht Anwesenheitspflicht (bei Abwesenheit: Abmeldung von der Lehrveranstaltung).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 11.09.2013 08:00 to We 25.09.2013 23:00
- Deregistration possible until Fr 15.11.2013 23:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 08.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 15.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 22.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 29.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 05.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 12.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 19.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 26.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 03.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 10.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 17.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 07.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 14.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 21.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Tuesday 28.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Das Proseminar wird in Form einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen abgehalten.Es besteht Anwesenheitspflicht (max. 2 Fehleinheiten) und Sie müssen während des Semesters mehrere mündliche und/oder schriftliche Leistungen erbringen, um positiv beurteilt zu werden.Sind Sie zu einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung angemeldet, nehmen jedoch nicht teil ohne sich während der Abmeldefrist über Univis abzumelden, werden Sie für diese Lehrveranstaltung negativ beurteilt. Bei einer negativen Beurteilung muss die gesamte Lehrveranstaltung wiederholt werden.Schriftliche (Pro-)Seminararbeiten müssen Sie immer eine Woche vor dem Prüfungstermin bei Frau Eichinger abgeben. Eine Woche später erfolgt das mündliche Prüfungsgespräch.1. Prüfungstermin: Dienstag, 29. Jänner 2014
2. Prüfungstermin: Dienstag, 26. Februar 2014
3. Prüfungstermin: Dienstag, 12. März 2014
2. Prüfungstermin: Dienstag, 26. Februar 2014
3. Prüfungstermin: Dienstag, 12. März 2014
Minimum requirements and assessment criteria
Zielsetzungen für einen "Geschlechterrollenkritischen Unterricht in Geographie und Wirtschaftskunde":Pädagogisches Selbstverständnis des gleichberechtigten und partnerschaftlichen Miteinanders und der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz der Geschlechter.· Bewusstsein, dass vorherrschende Rollenbilder von Weiblichkeit und Männlichkeit nicht angeboren, sondern anerzogen sind. Wenn also von männlichem und weiblichem Verhalten gesprochen wird, sind gesellschaftlich angeeignete und damit veränderbare Verhaltensweisen, also das soziale Geschlecht, gemeint.
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
Examination topics
Methods: mental mapping, group work and panel discussion, role play, drama, working with texts, methodical elements taken from "Zukunftswerkstätten" and mediation.
Students should evaluate the use and practability of the presented means and methods.
Students should evaluate the use and practability of the presented means and methods.
Reading list
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Association in the course directory
(L2-f5, auch als Fachdidaktisches Proseminar anrechenbar: L2-f3)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:42
Students will share, reflect and discuss their own moral values and gender roles.
The study of texts will get students acquainted with the topic.
A topical emphasis will be put on globalisation, anticipation of one`s personal environment, political education, east-west networks and co-operation in a wider Europe, development of the world`s population and reproductive health, regional development and planning.