290434 UE Gender - Power - City. Introduction to Gender Planning (2010S)
Continuous assessment of course work
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Erster Termin: 05.03.2010, Letzter Termin: Mitte Juni 2010
FR 05.03.2010 12.00-17.30 Ort: Exkursion in den 2. Wiener Gemeindebezirk
Treffpunkt 12.00 Gebietsbetreuung 2. Bezirk, Max Winter Platz 23
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U1, U2, S1, S2, S3, Straßenbahn 5, O (Praterstern), Autobus 82A (Max-Winter-Platz)
SA 06.03.2010 10.00-17.30 Ort: Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
FR 21.05.2010 10.00-13.00 Ort: Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
MO 07.06.2010 17.00-20.00 Präsentation in der Gebietsbetreuung 2, Max Winter Platz 23
FR 05.03.2010 12.00-17.30 Ort: Exkursion in den 2. Wiener Gemeindebezirk
Treffpunkt 12.00 Gebietsbetreuung 2. Bezirk, Max Winter Platz 23
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U1, U2, S1, S2, S3, Straßenbahn 5, O (Praterstern), Autobus 82A (Max-Winter-Platz)
SA 06.03.2010 10.00-17.30 Ort: Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
FR 21.05.2010 10.00-13.00 Ort: Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
MO 07.06.2010 17.00-20.00 Präsentation in der Gebietsbetreuung 2, Max Winter Platz 23
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheit
Mitarbeit
Erstellung eines Berichts und einer Präsentation
Mitarbeit
Erstellung eines Berichts und einer Präsentation
Minimum requirements and assessment criteria
Aufzeigen der Relevanz von feministischen Fragestellungen in Stadt und Planung sowie Sensibilisieren der StudentInnen auf Genderfragen in Bezug auf Stadt- und Raumplanung und Stadt- und Raumnutzung.
Die Veranstaltung ist als Einführung gedacht und setzt keine spezifischen Kenntnisse voraus, allerdings die Bereitschaft, eine Auswahl von Texten zu lesen sowie sich auf einen konkreten Ort einzulassen.
Die Veranstaltung ist als Einführung gedacht und setzt keine spezifischen Kenntnisse voraus, allerdings die Bereitschaft, eine Auswahl von Texten zu lesen sowie sich auf einen konkreten Ort einzulassen.
Examination topics
Einstiegsvortrag, theoretische Inputs und vertiefende Referate der Lehrveranstaltungsleiterinnen
Sensibilisierungsmaßnahmen in Bezug auf Gender und Planung aus dem Bereich der gendersensiblen Erwachsenenbildung
Gemeinsame Exkursion
Moderierte Diskussionen
Referate der StudentInnen
Schriftliche Ausarbeitungen der StudentInnen
ReflexionDie Lehrveranstaltung ist in den Debatten der feministischen Planerinnen und Raumforscherinnen sowie der Gender-Raum-ForscherInnen verortet und bietet kritische Bezüge zu Geschlecht, Macht und Raum sowie Verkehrs-, Raum-, Stadt- und Landschaftsplanung.
Sensibilisierungsmaßnahmen in Bezug auf Gender und Planung aus dem Bereich der gendersensiblen Erwachsenenbildung
Gemeinsame Exkursion
Moderierte Diskussionen
Referate der StudentInnen
Schriftliche Ausarbeitungen der StudentInnen
ReflexionDie Lehrveranstaltung ist in den Debatten der feministischen Planerinnen und Raumforscherinnen sowie der Gender-Raum-ForscherInnen verortet und bietet kritische Bezüge zu Geschlecht, Macht und Raum sowie Verkehrs-, Raum-, Stadt- und Landschaftsplanung.
Reading list
wird bei der LV bekannt gegeben
Association in the course directory
(MG-W4-PI.m) (MR1-PI) (Lc-zLV) (Td-S1-II.g) (Tef-W-C4, Tef-W-C8), (Rb3) (Rd-W2)
Last modified: Fr 31.08.2018 08:56
Planung ist Macht und Planungsinstrumente werden nur von einigen wenigen bedient. Durch die Festlegung bestimmter Nutzungen auf ausgewählten Flächen (wie beispielsweise Spiel- und Sportplätze, Wohnen, Einkaufen,...) in den Flächenwidmungsplänen finden unterschiedliche NutzerInnengruppen verschiedene fördernde oder hemmende Strukturen für ihren Alltag vor.
Durch Stadt-, Landschafts-, Regional-, Raum- und Verkehrsplanung werden Lebensräume hergestellt. Jede planerische Entscheidung und jede planerische Maßnahme greift in die Lebensräume aller Menschen ein, wirkt auf den Alltag aller. Am Beispiel der gängigen Verkehrsplanung (Stichwort: autogerechte Stadt, Forcierung des motorisieren Individualverkehrs) zeigt sich, dass bestimmte Lebensmodelle (schnelles Unterwegssein mit dem Auto) durch die Planung von Asphaltfahrbahnen unterstützt werden. Durch die planerische Entscheidung, bestimmte Spielgeräte auf einem Kinderspielplatz aufzustellen, werden manche Sportarten, manches Spiel (z.B. Fußball und Sandspielen) unterstützt; andere Tätigkeiten (z.B. Skaten) werden verhindert.
Die nun auch in der Stadt- und Regionalplanung immer stärker forcierte Strategie des Gender Mainstreaming wird im Zusammenhang mit den gängigen Planungsmethoden im Rahmen der Lehrveranstaltung kritischThemen der Lehrveranstaltung:* Instrumente der Raumplanung (Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung) und Gender Mainstreaming* Planerische Erhebungsmethoden - konkrete Annäherung an einen realen Ort* Sicherheit im öffentlichen Raum* Repräsentation im öffentlichen Raum* Sozialisation, Spielverhalten; Sport- und Spielplätze im städtischen Umfeld* Gendersensible Stadt- und Verkehrsplanung