Universität Wien

330110 VO Epidemiological Principles for the development of Public Health Strategies (2019S)

Registration/Deregistration

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Details

Language: German

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 15.05. 09:45 - 14:00 Seminarraum 2E560 Ernährungswissenschaften UZA II
Thursday 16.05. 09:45 - 14:00 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II
Friday 17.05. 09:45 - 14:00 Seminarraum 2E560 Ernährungswissenschaften UZA II
Saturday 18.05. 09:45 - 14:00 Seminarraum 2E560 Ernährungswissenschaften UZA II
Monday 20.05. 09:45 - 14:00 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II
Tuesday 21.05. 09:45 - 14:00 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II
Wednesday 22.05. 09:45 - 14:00 Friedrich Becke Seminarraum 2C315 3.OG UZA II

Information

Aims, contents and method of the course

Diese Vorlesung ist eine Blockveranstaltung mit insgesamt 7 Vorlesungstagen und einen ersten Prüfungstermin (24.5.). Es ist Ziel, die epidemiologische Vorgehensweise mit wichtigen Public-Health-Konzepten im Ernährungsbereich zu verbinden. Die Vorlesung kann einführende Veranstaltungen zur epidemiologischen Vorgehensweise nicht ersetzen. Vielmehr sind solche Kenntnisse hilfreich, um den Vorlesungsinhalten vollumfänglich folgen zu können. An jedem Vorlesungstag werden anhand eines Beispiels von "Public-Health"- Bedeutung - bevorzugt aus Österreich - die jeweiligen dahinterstehenden epidemiologischen Grundprinzipien besprochen. Regionale Gesundheitsdaten sind Beispiele, um die epidemiologische Risikomessung vorzustellen, und die Kohortenstudien in Tirol, um in Verbindung mit den Studiendesign spezifische „Public Health“ Parameter zur Beurteilung von Prävention zur besprechen, z.B. das Konzept des kumulativen und attributablen Risikos und die Hazard/Survival-Analysen. Ein anderer Ansatz zur Beurteilung von Public-Heath Strategien ist die Lebenserwartung und davon abgeleitet, die „global burdens“ . Ein weiteres Thema der Verlesung betreffen die lebensmittelbasierten Empfehlungen (Nährstoffbedarf, Krankheitsprävention, Energiedichte, Nachhaltigkeit). Diese Empfehlungen sind vermutlich die wichtigste Kommunikationsform gesunder Ernährung. Aktulle Entwicklungen auf diesem Gebiet werden aufgezeigt. Zu den für diese Empfehlungen benötigten epidemiologischen Konzepten zählen die Ansätze zum Nährstoffbedarf, die Evidenzgenerierung von Lebensmittel-Krankheitsbeziehung, Ernährung-Gewichts-Konzepte und die Beurteilung von Nachhaltigkeit. Die Konzepte der lebensmittelbasierten Empfehlungen laden auch zu einer verstärkten Diskussion ein, wohin sich Public-Health Nutrition inhaltlich entwickeln kann. Die Epidemiologie zu Ernährung bedarf belastbarer Daten zum Lebensmittelverzehr. Daher werden die neuen Konzepte zur Erfassung der Ernährung anhand von Beispielen vorgestellt.

Assessment and permitted materials

Klausur (deutsch) mit Multiple Choice-Fragen.

Minimum requirements and assessment criteria

Grundkenntnisse in epidemiologischen Konzepten erwünscht
Beurteilungsmaßstab:
Zu beantworten sind 50 Fragen, pro Frage können max. 1 Punkt und min. 0 Punkte erreicht werden; ab 50,00% ist eine positive Note erreicht
Notenschlüssel: 1–sehr gut (100,00-87,00%), 2–gut (86,99-75,00%), 3–befriedigend (74,99-63,00%), 4–genügend (62,99-50,00%), 5–nicht genügend (49,99-0,00%)

Examination topics

Grundlage der Prüfung (50 Multiple Choice Fragen) ist die Vorlesung. Die in der Vorlesung gezeigten Folien werden elektronisch an die Teilnehmer der Lehrveranstaltung verteilt. Die Folien sind auch die Grundlage für die Multiple Choice Fragen. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass Zusammenhänge und Verknüpfungen sich nicht immer aus den Folien allein ergeben. Sie machen einen großen Teil der Vorlesung aus.

Reading list

bevorzugt aktuelle Zeitschriftenpublikationen

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Last modified: Sa 02.04.2022 00:27