Universität Wien

330133 UE Practice of Sociology of Ageing and Generations (2023S)

EC Altern und Lebensqualität

Continuous assessment of course work

Voraussetzung zur Teilnahme ist gemäß Curriculum die positiv absolvierte Prüfung zur VO 330132 Einführung in soziologische, ernährungs- und pflegewissenschaftliche Grundlagen des Alterns.

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes

FR 05.05.2023 08:00 bis 17:30 Uhr im 2D404, UZA II
FR 26.05.2023 08:00 bis 18:15 Uhr im 2D404, UZA II
FR 16.06.2023 08:00 bis 17:30 Uhr im 2D404, UZA II


Information

Aims, contents and method of the course

Ziel der LV ist die Einführung in theoretische Konzepte der Soziologie des Alterns und der Generationen und die kritische Befassung mit empirischen Daten. Sie bekommen damit Zugang zu einem innovativen Forschungsfeld der Sozialwissenschaften, das die demografischen Veränderungen als Chance sozialer Entwicklung sieht und die Chance, eigene Fragestellungen mit bestehendem Datenmaterial zu verfolgen.

In der Übung werden Konzepte der Soziologie des Alters und der Generationen theoretisch als auch anhand empirischer Daten bearbeitet. Beschäftigen wird sich das Seminar mit der Bedeutung von Altersbildern und Alterszuschreibungen im sozio-demographischen und sozial-staatlichen Wandel. Die Übung wird dabei Einblick geben in spannungsreiche und oft widersprüchliche Identitätskonstruktionen, die sowohl junge als auch alte Menschen vornehmen und in einem Konfliktfeld zwischen Selbstmanagement und gesellschaftlicher Normierung stattfinden.

Die Lehrveranstaltung gliedert sich in drei ganztägige Einheiten, in denen jeweils theoretische Konzepte kurz diskutiert bzw. wiederholt werden. Danach können Fragestellungen an qualitativen oder quantitativen Forschungsdaten selbstständig verfolgt werden.

Assessment and permitted materials

Die Leistung in der Lehrveranstaltung wird anhand der aktiven Mitarbeit und Diskussion in der Lehrveranstaltung, Kurzpräsentation in der Gruppe und Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit bewertet. Die schriftliche Abschlussarbeit ist als Einzelarbeit abzugeben und besteht überwiegend aus Reflexionen zu den Seminarinhalten. Der Umfang der Seminararbeit beträgt 6 Seiten.

Hinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.

Minimum requirements and assessment criteria

• Anwesenheit: mind. 80%

• Aktive Mitarbeit im Seminar in den Blockeinheiten (25%)
• Pflichtlektüre und Vorbereitung der Einheiten durch Textzusammenfassungen (25%)
• Schriftliche Abschlussarbeit in Form einer Reflexion der Inhalte (50%)

Abgabe der schriftlichen Abschlussarbeit und der Textzusammenfassungen auf moodle in den dafür vorhergesehenen Ordern.

Examination topics

Reading list

Van Dyk, S.; Lessenich, S. (2009) (Hg.): Die jungen Alten. Analysen einer neuen Sozialfigur. Frankfurt am Main: Campus.
Twigg, J.; Martin, W. (2015) (Hg.): Routledge Handbook of Cultural Gerontology. New York: Routledge.
Dannefer, D.; Phillipson, C. (2013): The SAGE Handbook of Social Gerontology. Los Angeles (u.A.): SAGE.
Gilleard, C., & Higgs, P. (2000). Cultures of Ageing: Self, Citizen and the Body. Harlow / New York: Prentice Hall.
Amann, A., & Kolland, F. (2014). Das erzwungene Paradies des Alters?: Weitere Fragen an eine Kritische Ge-rontologie: Springer-Verlag.
Estes, C. L. (1979). The aging enterprise: Jossey-Bass Incorporated Pub.
Katz, S. (1996). Disciplining old age: The formation of gerontological knowledge. Charlottesville and London: University of Virginia Press.
Marshall, B. L., & Katz, S. (2016). How Old am I? Digital Culture & Society: Vol. 2, Issue 1/2016-Quantified Selves and Statistical Bodies, 2, 145.
Walker, A. (1981). Towards a political economy of old age. Ageing & Society, 1(1), 73-94.
Generali Altersstudie (2013) Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren. Frankfurt a.M.: Fischer.
Kohli M (2003) Der institutionalisierte Lebenslauf: ein Blick zurück und nach vorn. In: Allmendinger J (Hrsg.) Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Opladen: Leske & Budrich, S 525-545.

Association in the course directory

Last modified: Tu 28.03.2023 10:29