Universität Wien

340069 UE Preparation and Terminology Work in Interpreting (2024W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 31.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 21.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG
  • Thursday 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 ZfT Gymnasiumstraße 50 1.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele:
Die Studierenden sind in der Lage, sich auf Dolmetschaufträge (unabhängig vom Dolmetschmodus und Dolmetschsetting) organisatorisch, fachthematisch, sprachlich, translatorisch, kommunikativ, psychologisch und physiologisch vorzubereiten. Darüber hinaus sind sie mit den Prinzipien der Terminologielehre vertraut, können zwischen verschiedenen Arten der Terminologiearbeit unterscheiden und sind in der Lage, Terminologie zu recherchieren, Quellen zu validieren und Terminologie zu verwalten. Sie sind in der Lage je nach Dolmetschauftrag (Vor-Ort oder Ferndolmetschung) die Terminologie (kollaborativ) aufzubereiten. Studierende erlangen einen Überblick über verschiedene Tools zur Erledigung diverser Schritte der Terminologiearbeit (u.a. Suche, Extraktion, Verwaltung) und sind für die Vorteile und Nachteile deren Verwendung sensibilisiert. Außerdem sind die Studierenden in der Lage, nach Abschluss der Dolmetschaufträge eine Nachbereitung durchzuführen.

Inhalt:
Dolmetschprozesse und Teilbereiche der Dolmetschvorbereitung, Prinzipien der Terminologielehre; Recherchearbeit: Suche und Suchoperatoren sowie Quellenarbeit; Arbeit mit Korpora, Prinzipien der dolmetschorientierten Terminologiearbeit. Überblick über Tools und deren Funktionen.

Methode:
Studierende arbeiten in Gruppen und selbstständig unter der Anleitung der Lehrperson (in Hinblick auf den sozialkonstruktivistischen Ansatz). Die meisten Gruppenarbeiten erfolgen im Unterricht selbst. Aufbauend auf wissenschaftlicher Lektüre tauschen sich in Gruppen aus und referieren im Plenum; sie erledigen diverse Aufgaben und präsentieren die Ergebnisse vor der Gruppe. Sie wirken am kollaborativen Wissensmanagement mit.

Assessment and permitted materials

- Anwesenheitsplicht
- Laufende Mitarbeit (s. nächsten Punkt)
- KI-Tools sind für die Hausaufgaben erst dann erlaubt, wenn die Prompts mitgeliefert werden.

Minimum requirements and assessment criteria

- DRINGENDE EMPFEHLUNG für Studierende ohne Translationswissenschaftlichen BA: Absolvieren Sie zuerst die Auflage VO Fachkommunikation und Terminologie

- Anwesenheit (2 Fehlstunden erlaubt; wenn an den betroffenen Einheiten Präsentationen geplant sind, können die fehlenden Punkte durch Kompensationsaufgaben nachgeholt werden)
- 7 Hausaufgaben (Lektüre + Vorbereitungsaufträge; eine davon als Gruppenarbeit): 28 Punkte (jeweils 4)
- 1 Gruppenpräsentation (12 Punkte)
- 1 Gruppenarbeit: Vorstellung eines Tools + Dokumentation auf Moodle (26 Punkte)
- Terminologiearbeit mit Reflexion (Einzeilarbeit) (34 Punkte)
Benotung:
60 bis 70 Punkte: 4
71 bis 80 Punkte: 3
81 bis 90 Punkte: 2
91 bis 100 Punkte: 1

Examination topics

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.

Reading list

- Drewer, Petra (2020). Begriffssystematisches Erarbeiten und Verwalten von Terminologiebeständen. In: Lang, Christian/Schneider, Roman/Schwinn, Horst/Suchowolec, Karolina/ Wöllstein, Angelika (Hrsg.): Grammatik und Terminologie. Beiträge zur ars grammatica 2017. - Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. S. 21-42. (Studien zur deutschen Sprache 82)
- Drewer, Petra/Schmitz, Klaus-Dirk. 2017. Terminologiemanagement: Grundlagen-Methoden-Werkzeuge. Berlin: Springer-Verlag.
- Kutz, Wladimir (2010) Dolmetschkompetenz: Was muss der Dolmetscher wissen und können? (= Translatio 1). Berlin: European Universitätsverlag.
- KÜDES. 2018. Empfehlungen für die Terminologiearbeit, Schweizerische Bundeskanzlei, Sektion Kommunikationsunterstützung.
- Gätjens, Julia/ Börsch, Susanne/Brethauer, Volker/ Rütten, Anja (2017) "Dolmetschen". In: Ottmann, Angelika (Hrsg.) Best Practices–Übersetzen und Dolmetschen.Ein Nachschlagewerk aus der Praxis für Sprachmittler und Auftraggeber. Berlin: BDÜ-Fachverlag, 296-321
- Jiang, H. (2013). The interpreter‘s glossary in simultaneous interpreting: A survey. Interpreting 15 (1), 74–93. https://doi.org/10.1075/intp.15.1.04jia
- Xu, Ran. 2018. Corpus-based terminological preparation for simultaneous interpreting. In: Interpreting 20, S. 29–58.
- Will, Martin (2015). Zur Eignung simultanfähiger Terminologiesysteme für das Konferenzdolmetschen. Trans-kom 8 (1), 179-201.

Association in the course directory

Last modified: Fr 20.09.2024 10:46