340277 UE Video interpreting in government settings (2024S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 12.02.2024 09:00 to Fr 23.02.2024 17:00
- Registration is open from Mo 11.03.2024 09:00 to Fr 15.03.2024 17:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2024 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 19.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 09.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 16.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 30.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 07.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 28.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
- Tuesday 11.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 12, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Aims, contents and method of the course
Der technologische Fortschritt der letzten Jahre und die Begleiterscheinungen der Covid-19-Pandemie haben durch die zunehmende Integration und Nutzung digitaler Technologien in nahezu allen Arbeitsbereichen zu einem tiefgreifenden und sich rasch vollziehenden Wandel in der Arbeitswelt und Arbeitsgestaltung geführt. Dieser Umbruch wirkt sich auch auf die Gestaltung und Ausprägung der Arbeits- und Kooperationsformen von Dolmetscher*innen nachhaltig aus. Vor diesem Hintergrund widmet sich diese Lehrveranstaltung dem Fern-dolmetschen in behördlichen Settings und anderen Feldern des Gemeinwesens. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, gemeinsam herauszuarbeiten und zu reflektieren, welche Gegebenheiten und Herausforderungen dieser Arbeitsmodus für Dolmetscher*innen mit sich bringt und wie in derartigen Einsatzfeldern unter verschiedenen Arbeitsbedingungen professionelles Handeln gestaltet sein kann. Die Studierenden vertiefen in Form von ge-meinsamer Reflexion, in praktischen Übungen und Aktivitäten (z.B. Rollenspiele) sowie anhand ausgewählter Literatur ihr individuelles Wissen über dieses Thema. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, mögliche Einsatzfelder und Handlungsbedingungen für Videodolmetschen zu benennen, Herausfor-derungen und mögliche Lösungen zu erkennen und die nötigen Schritte für einen qualitätsorientierten Einsatz (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung) in derartigen Feldern zu setzen. Die Lehrveranstaltung wird als sprachübergreifende Übung angeboten. Je nach Sprachkombinationen der teilnehmenden Studierenden wird versucht, auch in sprachenpaarspezifischen Gruppen zu arbeiten.
Assessment and permitted materials
Die Leistungskontrolle setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen:
1) schriftliche und mündliche Arbeitsaufgaben und Mitarbeit,
2) Teilnahme (Mitwirkung sowie Vor- und Nachbereitung) an themenrelevanten Simulationsübungen („Rollenspiele“),
3) Abgabe eines schriftlichen Reflexionsportfolios.
Erlaubte Hilfsmittel sind relevante Literatur und weitere Quellen und Material zu den behandelten Fachinhal-ten. Alle Teilleistungen sind eigenständig und persönlich bzw., falls vorher entsprechend spezifiziert, auch als Teamarbeit zu erbringen. KI-Anwendung sind nur für vorab im Unterricht definierte Arbeitsaufträge zuläs-sig.
1) schriftliche und mündliche Arbeitsaufgaben und Mitarbeit,
2) Teilnahme (Mitwirkung sowie Vor- und Nachbereitung) an themenrelevanten Simulationsübungen („Rollenspiele“),
3) Abgabe eines schriftlichen Reflexionsportfolios.
Erlaubte Hilfsmittel sind relevante Literatur und weitere Quellen und Material zu den behandelten Fachinhal-ten. Alle Teilleistungen sind eigenständig und persönlich bzw., falls vorher entsprechend spezifiziert, auch als Teamarbeit zu erbringen. KI-Anwendung sind nur für vorab im Unterricht definierte Arbeitsaufträge zuläs-sig.
Minimum requirements and assessment criteria
Es wird Anwesenheit vorausgesetzt (prüfungsimmanenter Charakter der Lehrveranstaltung). Es dürfen max. 2 Einheiten versäumt werden (= 1 Blocktermin). Für weitere Fehlzeiten, beispielsweise infolge von Krankheit (Vorlage einer ärztlichen Bestätigung erforderlich), sind Ersatzleistungen zu erbringen. Es können für max. zwei weitere Einheiten Ersatzleistungen erbracht werden. Im Falle von Fehlzeiten wird erwartet, dass Studie-rende sich eigenständig über die in den versäumten Einheiten behandelten Inhalte und damit zusammenhän-gende Arbeitsaufträge informieren. Die Lehrveranstaltung wird in geblockter Form angeboten. Es wird erwartet, dass Studierenden zu den Blockzeiten verfügbar sind (zeitliche Überschneidungen mit anderen Lehrveranstal-tungen können nicht berücksichtigt werden).
Die Beurteilung erfolgt in Form einer Kombination eines Noten- und Prozentsystems.
Die einzelnen Teilleistungen werden jeweils nach dem österreichischen Notensystem bewertet. Die drei Teil-leistungen werden zur Ermittlung der Gesamtnote wie folgt gewichtet:
1) schriftliche und mündliche Arbeitsaufgaben und Mitarbeit (30%),
2) Teilnahme (Mitwirkung sowie Vor- und Nachbereitung) an themenrelevanten Simulationsübungen (30%),
3) Abgabe eines schriftlichen Reflexionsportfolios (40%).
Gesamtnotenschlüssel:
• Sehr gut (1): 100%-90%
• Gut (2): 89%-80%
• Befriedigend (3): 79-65%
• Genügend (4): 64%-50%
• Nicht genügend (5): 49%-0%
Folgende Kriterien kommen für die Beurteilung zur Anwendung: Aktive Mitarbeit, selbständiges Arbeiten und Vorbereitung auf den Unterricht und die Übungen, Vor- und Aufbereitung der im Unterricht vereinbarten Litera-tur, fristgerechte Abgabe/Erfüllung von Teilleistungen.
Die Beurteilung erfolgt in Form einer Kombination eines Noten- und Prozentsystems.
Die einzelnen Teilleistungen werden jeweils nach dem österreichischen Notensystem bewertet. Die drei Teil-leistungen werden zur Ermittlung der Gesamtnote wie folgt gewichtet:
1) schriftliche und mündliche Arbeitsaufgaben und Mitarbeit (30%),
2) Teilnahme (Mitwirkung sowie Vor- und Nachbereitung) an themenrelevanten Simulationsübungen (30%),
3) Abgabe eines schriftlichen Reflexionsportfolios (40%).
Gesamtnotenschlüssel:
• Sehr gut (1): 100%-90%
• Gut (2): 89%-80%
• Befriedigend (3): 79-65%
• Genügend (4): 64%-50%
• Nicht genügend (5): 49%-0%
Folgende Kriterien kommen für die Beurteilung zur Anwendung: Aktive Mitarbeit, selbständiges Arbeiten und Vorbereitung auf den Unterricht und die Übungen, Vor- und Aufbereitung der im Unterricht vereinbarten Litera-tur, fristgerechte Abgabe/Erfüllung von Teilleistungen.
Examination topics
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, für die aktive Mitarbeit sowie eine eigen-ständige und themenspezifische Vorbereitung, wie jeweils individuell bzw. in Kleingruppen im Unterricht vereinbart, erforderlich sind. Als Prüfungsstoff sind die fachlichen und themenspezifischen Inhalte und Um-setzungsvorgaben anzusehen, die für die Erbringung der vereinbarten Teilleistungen erforderlich sind. Un-terstützendes Material befindet sich auf Moodle.
Reading list
Bei den angeführten Quellen handelt es sich um Literatur, die einen Einstieg in die Thematik erlaubt. Falls erfor-derlich, wird im Unterricht weitere Literatur bekannt gegeben.
Amato, Amato/Spinolo, Nicoletta/González Rodríguez, María Jesús (eds.) (2018) Handbook of Remote Interpret-ing. SHIFT in Orality, http://amsacta.unibo.it/5955/1/HANDBOOK_SHIFT.pdf.
Braun, Sabine/Taylor, Judith (2012) Videoconference and remote interpreting in legal proceedings. Antwerp: In-tersentia.
Havelka, Ivana (2018) Videodolmetschen im Gesundheitswesen: Dolmetschwissenschaftliche Untersuchung eines österreichischen Pilotprojektes. Berlin: Frank & Timme.
Havelka, Ivana/Iacono, Katia/Pöllabauer, Sonja (2021) „Konsekutives Ferndolmetschen: Audio- und Videodolmet-schen am Beispiel des Asylwesens“, in: UNHCR Österreich (Hrsg.) Trainingshandbuch für Dolmetsche-rInnen im Asylverfahren. 2. aktualisierte Auflage. Linz: Trauner: 210–236. [Auch in: https://www.refworld.org/docid/59c8b3be4.html].
Havelka, Ivana/Iacono, Katia/Pöllabauer, Sonja/Stachl-Peier, Ursula (2022) “Distance interpreting in asylum pro-ceedings”, in: UNHCR Austria/Pöllabauer, Sonja (ed.) Handbook for Interpreters in Asylum Procedures. 2nd and revised edition. Berlin: Frank & Timme, 215-241. [Auch in https://www.refworld.org/docid/59c8b3be4.html].
Koller, Myriam/Pöchhacker, Franz (2018) “’The Work and Skills ...’: A Profile of First-Generation Video Remote Interpreters”, in: Napier, Jemina/Skinner, Robert/Braun, Sabine (eds.). Here or there: Research on inter-preting via video link. Washington DC: Gallaudet University Press, 89–110.
Korak, Christina (2010) Remote Interpreting via Skype. Berlin: Frank & Timme.
Licoppe, Christian/Veyrier, Clair-Antoine (2020) “The interpreter as a sequential coordinator in courtroom interac-tion. ‘Chunking’ and the management of turn shirts in extended answers in consecutively interpreted asylum hearings with remote participants”, in: Interpreting 22:1, 56–86.
Salaets, Heide/ Brône, Geert (eds.) (2020) Linking up with Video. Perspectives on interpreting practice and re-search. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.
Amato, Amato/Spinolo, Nicoletta/González Rodríguez, María Jesús (eds.) (2018) Handbook of Remote Interpret-ing. SHIFT in Orality, http://amsacta.unibo.it/5955/1/HANDBOOK_SHIFT.pdf.
Braun, Sabine/Taylor, Judith (2012) Videoconference and remote interpreting in legal proceedings. Antwerp: In-tersentia.
Havelka, Ivana (2018) Videodolmetschen im Gesundheitswesen: Dolmetschwissenschaftliche Untersuchung eines österreichischen Pilotprojektes. Berlin: Frank & Timme.
Havelka, Ivana/Iacono, Katia/Pöllabauer, Sonja (2021) „Konsekutives Ferndolmetschen: Audio- und Videodolmet-schen am Beispiel des Asylwesens“, in: UNHCR Österreich (Hrsg.) Trainingshandbuch für Dolmetsche-rInnen im Asylverfahren. 2. aktualisierte Auflage. Linz: Trauner: 210–236. [Auch in: https://www.refworld.org/docid/59c8b3be4.html].
Havelka, Ivana/Iacono, Katia/Pöllabauer, Sonja/Stachl-Peier, Ursula (2022) “Distance interpreting in asylum pro-ceedings”, in: UNHCR Austria/Pöllabauer, Sonja (ed.) Handbook for Interpreters in Asylum Procedures. 2nd and revised edition. Berlin: Frank & Timme, 215-241. [Auch in https://www.refworld.org/docid/59c8b3be4.html].
Koller, Myriam/Pöchhacker, Franz (2018) “’The Work and Skills ...’: A Profile of First-Generation Video Remote Interpreters”, in: Napier, Jemina/Skinner, Robert/Braun, Sabine (eds.). Here or there: Research on inter-preting via video link. Washington DC: Gallaudet University Press, 89–110.
Korak, Christina (2010) Remote Interpreting via Skype. Berlin: Frank & Timme.
Licoppe, Christian/Veyrier, Clair-Antoine (2020) “The interpreter as a sequential coordinator in courtroom interac-tion. ‘Chunking’ and the management of turn shirts in extended answers in consecutively interpreted asylum hearings with remote participants”, in: Interpreting 22:1, 56–86.
Salaets, Heide/ Brône, Geert (eds.) (2020) Linking up with Video. Perspectives on interpreting practice and re-search. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.
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Last modified: Fr 09.02.2024 08:46