Universität Wien

350088 UE Gender sensitive Teaching (2009S)

1.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 17.03. 12:00 - 15:00 ZSU - USZ I, Konferenzzimmer
  • Tuesday 28.04. 12:00 - 15:00 ZSU - USZ I, Konferenzzimmer
  • Tuesday 19.05. 12:00 - 15:00 ZSU - USZ I, Konferenzzimmer
  • Tuesday 09.06. 12:00 - 15:00 ZSU - USZ I, Konferenzzimmer

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalte sind:
- Reflexion der eigenen Person und Rolle als künftige Leibeserzieherin.
- Geschlechtersensible Pädagogik.
- Prinzipien und exemplarische Themen einer (geschlechtersensiblen) Mädchenarbeit (bzw. Bubenarbeit) im Fach "Bewegung und Sport".
- Prinzipien koedukativen Unterrichtens im Fach "Bewegung und Sport".
- Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach "Bewegung und Sport"

Assessment and permitted materials

- Aktive Mitarbeit
- Kurzpräsentation (in verschiedenen Phasen/Aufgaben der UE) und/oder Reflexionsprotokolle
- Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsschwerpunkts auf wissenschaftlichem Niveau.

Minimum requirements and assessment criteria

Ziele der Lehrveranstaltung sind:
- die individuelle geschlechtliche Verwobenheit der eigenen Person bewusst zu machen,
- eigene bzw. tradierte Bilder und Rollenvorstellungen von Weiblichkeit (und Männlichkeit) (in Bewegung und Sport) kritisch zu reflektieren;
- aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik und der lehrplanspezifischen Vorgaben des geschlechtersensiblen Unterrichtens sowie der bewussten Koedukation sollen
- verschiedene Modelle der Mädchen- und Bubenarbeit bzw.
- einer reflexiven Koedukation vorgestellt und
- beispielhaft in Bewegung und Sport umgesetzt werden,

um so zu einer erweiterten genderreflexive(re)n Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten beizutragen.

Examination topics

- Reflexion eigener Erfahrungen (Selbsterfahrungsansatz).
- Wecken von Erkenntnisinteresse und Sensibilisierung für/durch eigene Untersuchungstätigkeiten.
- Initiierung von Erkenntnisprozessen und Erfahrungen von Seiten der Lehrenden.
- Vermittlung historischer Fakten und neuer Forschungserkenntnisse.
- Differenzierung in gesellschaftlich-strukturelle und persönlich-individuelle Ebene.
- Prinzipien der Mitverantwortung der Studentinnen.
- Vertiefte Auseinandersetzung der Studentinnen mit der Seminarthematik in unterschiedlichen Organisationsformen.

Reading list

Gedruckte Quellen:
Brenner, Gerd & Grubauer, Franz. (1991). Typisch Mädchen? typisch Junge? Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Geschlechterrollen. Weinheim + München: Juventa.
Dowling, Colette. (2002). Hürdenlauf. Frauen, Sport und Gleichberechtigung. Frankfurt/Main: Fischer.
Klann.Delius, Gisela. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: Metzler.
Lassnigg, Lorenz & Paseka, Angelika. (1997). (Hrsg.). Schule weiblich. Schule männlich. Zum Geschlechterverhältnis im Bildungswesen. Innsbruck: Studienverlag.
Welz, Eberhard & Dussa, Ulla. (22002). Mädchen sind besser. Jungen auch. Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen. Ein Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen in der Grundschule. Berlin: Paetec.
Elektronische Quellen:
www.ffl.at
http://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=1638

Association in the course directory

Last modified: Th 10.09.2020 00:27